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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 05.01.2018, 7:00 Uhr

Begriffsunschärfe

Ich erlebe es auch so dass es politisch und gesellschaftlich gewollt ist, dass Mütter arbeiten. Ein Jahr steht man ihnen Elternzeit zu. Aber Mütter die drei Jahre zu Hause bleiben möchten, müssen sich schon arg rechtfertigen und komplett unten durch sind Frauen die gerne Hausfrau bleiben wollen.

Hier im Forum hat doch auch mal vor Jahren eine Userin geschrieben sie sei froh Hausfrau zu sein. Ich glaube sie hat sich hinterher abmelden müssen. Sozialschmarotzer war der Tenor. Es galt damals nicht dass sie schrieb ihr Mann verdiene sehr gut. Denn der Mann könne ja sterben und die Ehe kaputt gehen und sie alleine sei dann Schuld wenn Deutschland bankrott geht (so ungefähr lief es) Ich fand das damals ganz ganz schlimm, die hat mir sehr leid getan. Alle gegen sie. Und sie war wirklich freundlich. Das war krass und hat mich damals geschockt.

Wenn jemand Hausfrau sein möchte, darf sie das nicht öffentlich zugeben. Berufstätige Mutter sein, das ist ein Muss.

Ich mache manchmal Witze und sage man könnte ja in den Büros und Fabriken Kreissääle einrichten, dann würden die Frauen so gut wie gar nicht mehr fehlen.

Aber ein Jahr steht man den Müttern ja immerhin noch zu. Ich war auch ein Jahr zu Hause und habe dann meine Pflicht wieder getan, also ich bin rehabilitiert in der Achtung der Gesellschaft.

Mein Kind geht mit normalen Erkältungs Schnupfen Leichter Hustengeschichten natürlich auch in den Kindergarten. Aber niemals, wenn er sich richtig schlecht fühlt und richtig krank ist. So werde ich auch nie ticken. Oberste Priorität mein Kind. Dann kommt lange nichts. Dann mein Mann. Dann der Job.

Liebe Grüße

 
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