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Geschrieben von AyLe am 24.02.2008, 14:34 Uhr

Jeder kann fallen....

so einfältig ist meine Denke nicht, dass ich mich davor gefeit sähe. Weder schließe ich den Abrutsch aus, noch sehe ich den Aufstieg als Zuckerschlecken. Der Weg nach unten ist immer schneller gefallen als der nach oben gegangen. Jeder Mensch trifft Entscheidungen, die auch von seiner Umwelt (mit)bestimmt werden. Es unterscheidet aber keinen von uns. Geht mir genau so wie dem Arbeitslosen, wie der AE oder dem Witwer. Entscheidend ist m.E. nicht das Rutschen, sondern das VErbleiben darin. Mein aktuelles Vorbild hier ist emfut. Ich bewundere diese Frau für ihre Entschlossenheit, für ihre Selbstbestimmtheit und ihre Kraft trotz Niederschlägen und Nackenschlägen auf sich zu bauen. Diese Fragen, die Du dir hier stellst, die Forderungen, mit denen wir konfrontiert werden, sind auch nur deshalb mgl., weil wir hier leben. Weder Du noch ich könnten den Sonntagnachmittag tippend in seeliger Ruhe verbringen, wenn wir nicht die Umstände hätten. Kennst Du die Maslowsche Pyramide der Bedürfnisse? Wenn die unteren Ebenen befriedigt sind, neigt der Mensch nach immer mehr. Tja, Du hältst die Forderer nach mehr Selbständigkeit für egoistisch. Egoismus kann aber auch als Bedürftigkeit daher kommen. Sekundären Gewinn nennnt man das dann.....

Als Zauberer habe ich noch niemanden erlebt. Vieles ist Zufall, einiges harte Arbeit und Verzicht auf ein Privatleben. Ich gebe gerne bei einem Stundenanfall von 60-70 Stunden gerne mein Berufsleben ab, wer möchte dann meinen Stundenlohn bspw.?! Ironischerweise heißt es dann, man habe sich das ja so ausgesucht.... Hier hui, da pfui?!

An die "anderen" die Frage, wie viele von Euch können zaubern - sprich haben alles, was sie sich wünschen trotz oder wegen oder obwohl sie arbeiten gehen (nicht)?! Denn auch als arbeitender Mensch übe ich Verzicht. Und wie MP schon sagte, da fragt keiner nach Menschenwürde und Gerechtigkeit..... Aber da kommen wir zum Thema gerechter Lohn.... Anderes Pferd - selbe Koppel... Ich halte es da auch mit Adam Smith, Wirtschaften ist ein in erster Linie egoistischer Prozess.

Gruß
AyLe

 
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