@Alba

"Wenn es dieses eine Posting waere gaebe ich Dir Recht, aber es ist nicht nur dieses eine. Es sind sehr viele in diesem Stil (und es hilft natuerlich nicht, dass hashty gleich mit in die gleiche Kerbe gehauen hat), wo sie vorhersagt, dass es jetzt bestimmt wieder Leute eine andere Meinung haben (in einem Diskussionsforum, wie ungewoehnlich) und die sind alle rechts und doof und braun"

Ich habe eine Aussage ueber einen laengeren Zeitraum gemacht, dass dies ein haeufig vorkommender Fall ist fuer Einstein und nicht nur fuer sie alleine und nicht nur konkret diesen thread kommentiert.

Ich kann beim besten Willen nicht verstehen warum es so schwer fuer Dich (und auch einige andere) ist in einer Diskussion verschiedene Punkte auseinander zu halten. Die absolute Mehrheit hier im Forum hasst Migranten nicht oder will, dass wir ihnen nicht helfen, oder glaubt, dass sie alle abgrundtief schlecht sind. Was mich (und so wie ich sie verstehe sehr viele anderehier und auch der Autor des Artikels ueber den Du Dich so echauffierst) interessiert ist ob es das Beste ist -fuer die Migranten und auch fuer uns- was wir fuer eine langfristige Verbesserung moeglichst vieler Menschen tun koennen. Warum soll es moralisch sein, dass Menschen erst soviele Risiken aufnehmen bis sie zu uns kommen bevor wir ihnen helfen?. Auf Fluchtrouten wo die meisten der weiblichen Fluechtlinge sexuelle gewalt erfahren. Warum, wenn es tatsaechlich darum geht ihnen zu helfen, holen wir sie nicht in den Lagern ab? Es gibt Schaetzungen, dass 80% der Frauen die aus subsaharan Afrika ueber das Mittelmeer kommen in Bordellen oder im Strassenstrich landen -und speziel dafuer geschmuggelt werden- und mit unserer derzeitigen Politik machen wir es den Schmugglern so verdammt einfach die Not dieser Frauen auszunuetzen.
Wie koennen Laender wieder auf die Beine kommen wenn wir ihnen konstant die Mittelklasse abziehen? Und wieviele Menschen kann ein Staat -selbst ein wirtschaftlich starker Staat wie Deutschland- aufnehmen bevor seine sozialen Strukturen schlechter werden fuer alle und der Wille zur Hilfe, daheim und vor Ort abnimmt? Und nein, ich glaube nicht, dass man ueber Intergration reden kann ohne, dass man Migrantenzahlen in die Diskussion mit einbezieht.
Dies sind wichtige Fragen die man diskutieren muss, es gibt da bestimmt noch mehr, und ich bin es absolut leid, dass diese Diskussione immer in der gleichen Weise torperdiert werden. Man kann Dinge gut meinen und sehr schlecht machen und das passiert in D derzeit.