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Geschrieben von stjerne am 29.06.2019, 10:22 Uhr

Veränderte Leistungserwartungen der Eltern?

Ich hatte in den 70ern schon Mitschüler, die bei jeder schlechten Note in der Grundschule weinten, weil es zu Hause Ärger gab. Und auf dem Gymnasium dann eine Freundin, bei der teilweise schon 2en ein Problem darstellten.
Das gab es also schon immer, aber ich könnte mir vorstellen, dass es zugenommen hat, weil insgesamt der Eindruck besteht, dass in unserer Leistungsgesellschaft nur die besten eine Chance haben. Dazu kommt ganz sicher auch das Kind als Statussymbol. Mit allem wird angegeben, jetzt (meine Kinder sind Teenager) sogar mit ihren Beziehungen...

Wir machen wenig Druck, würde ich sagen, wir halten uns aber auch nicht komplett raus. Meine eine Tochter ist super ehrgeizig, die versuchen wir eher zu erden, die andere braucht ab und an eine Aufforderung (Euphemismus für Anranzer), damit sie sich nicht erst um zehn Uhr abends an ihre Hausaufgaben setzt.

Druck kann aber auch von Mitschülern und Lehrern aufgebaut werden, z.B. wenn immer vor der ganzen Klasse gesagt wird, wer die schlechteste Arbeit hatte. Auch das erzeugt Druck. Kinder vergleichen sich mit ihren Freunden und sind traurig, wenn die besser sind.
Es sind also nicht immer nur die Eltern.

 
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