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Geschrieben von Christine70 am 28.06.2019, 23:58 Uhr

Veränderte Leistungserwartungen der Eltern?

All das, was du da aufzählst, gab es zu meiner Schulzeit auch schon und das war in den 70/80er Jahren.

Auch wir hatten "Streber" in der Klasse, die anfingen zu weinen, nur weil sie eine 2 geschrieben hatten.
Auch damals gab es Eltern, die ihre Kinder unbedingt ins Gymnasium schicken wollten, egal was die Lehrer geraten haben. Die meisten dieser Kinder haben kein Abitur gemacht. Teils wechselten sie auf die Realchule, teils gingen sie nach der 10.Klasse ab und hatten automatisch die Mittlere Reife.
Ich vergesse auch nie jene Mütter, die jeden Tag vor der Klassenzimmertüre standen und nur mal KURZ vom Lehrer was wissen wollten. Denen reichten die Elternsprechzeiten nicht aus.

Das einzige was ich als negativ empfinde, daß seit Einführung der 6 Stufigen Realschule in Bayern der Stress für die Kinder (und auch für die Eltern) in der 4. Klasse schon sehr angestiegen ist.

Da müssen bis April 22 Schulaufgaben in den Hauptfächern geschrieben werden und dann soll man entscheiden, ob ein 10 Jahre altes Kind aufs Gymnasium geht oder "nur" auf die Realschule.
Bei uns war es noch ein wenig "gechillter"... Schaffte man die Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium nicht, hatte man zwei Jahre Zeit, um sich auf die Realschule vorzubereiten.

 
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