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Geschrieben von marit am 13.01.2005, 15:37 Uhr

Huch !

das ist aber wiederum häufig deshalb der Fall, weil Männer die ungebrocheneneren Erwerbsbiographien nachweisen können und deshalb eine andere Verhandlungsbasis haben. Wenn ich nach dem Studium erstmal 2 Jahre Erziehungszeit nehme, habe ich natürlich keine gute Ausgangsposition für Gehaltsverhandlungen.

Außerdem: was spricht dagegen, daß auch mal der, der mehr verdient, ein paar Monate zu hause bleibt ? Letztlich geht es doch darum, auch in der Erzeihungszeit über die Runden zu kommen, und nicht immer dur darum, aktuell das Maximum an Kohle herauszuhohlen.

Aber in einem gebe ich dur uneingeschränkt recht. Natürlich sind Frauen auch selbst an ihrer Situation schuld. Ich kann mir als Krankenschwester nicht den Chefarzt angeln, oder als Grundschullehrerin den Professor und dann erwarten, daß der dann für mich in den Erziehungsurlaub geht. Klar hat das ganze auch viel mit Partnerwahl zu tun. Aber ich kann mir als Mann eben auch nicht einfach den Rücken freihalten lassen, mich in der Partnerwahl gehaltsmäßig nach "unten" orientieren und dann hoffen, daß sich daraus keine weiteren Verpflichtungen ergeben.

Eine Frau, die mitten in der Ehe erfährt, daß ihr Mann noch ein uneheliches Kind hat, für das er regelmäßig Alimente zahlt, ist ganz genauso betrogen finanziell (das geht ja schließlich vom gemeinsamen Familieneinkommen ab) und beziehungstechnisch. Nur ist der Aufschrei der Empörung hier weitaus geringer.

 
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