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Geschrieben von marit am 13.01.2005, 14:12 Uhr

Re:

Wie ich oben schon geschrieben habe. Die Tatsache, daß er zahlen muß, hat weniger mit dem Kind als mit dem vorher gewählten Familienmodell zu tun. Wäre er fürs Kind zu hause geblieben, müßte die Frau den Unterhalt zahlen. Hätten beide sich beides geteilt, hätten sie auch gemeinsames Sorgerecht unf müssen beide ihren Teil zahlen.

Wenn man vorher die Vorteile einer recht chauvinistischen Familienstruktur genossen hat, muß man eben später in den sauren Apfel beißen. Ich finde es einfach archaisch und unkultiviert, nur "für mein eigen Fleisch und Blut" aufkommen zu wollen. Wenn man einmal für einen Menschen Verantwortung übernommen hat, dann ist man damit eine Pflicht eingegangen, der man sich durch ein Stück Papier nicht wieder entziehen kann.

Außerdem: sehr viele Frauen zahlen implizit für die anderen Kinder ihrer Männer. Das ist nun wirklich kein Schicksal, das Männer für sich gepachtet haben. Was macht denn eine Frau anderes, wenn sie auf das Einkommen ihres neuen Partners für den Familienhaushalt verzichten muß, weil der schon für Alimente draufgeht und sie deshalb die neue Familie fast alleine unterhalten muß.

 
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