Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Skyla am 10.09.2012, 19:33 Uhr

Welche Hilfen für Alleinerziehende?! Väter in die Pflicht nehmen! ?

Habe ich oben z.T. ja schon beantwortet:

Es liegt an der Summe! Leben mit Sohn und Leben mit Tochter seit so langer Zeit.
Kinderbetreuung: keine bei Tochter, zwischendurch im Kiga, ca. 1 Jahr (im Alter von 4 bis etwa 5), täglich 3 Stunden - anders ging es mit ihr nicht (aus wie gesagt gesundheitlichen Gründen, nein, das möchte ich hier nicht ausbreiten).
Sonst hatte und habe ich das Kind seit sechs Jahren tags wie nachts um micht - jeden Tag.
Da ich selbst auch seit einigen Jahren gesundheitliche Probleme habe (vor allem starke Eisenmangelanämie, die sich bisher selbst durch zahlreiche Infusionen nicht verbessert - aber auch Darmerkrankung, somit ist auch Essen nicht mehr wirklich mit Lebensqualität verbunden), bin ich einfach schon physisch sehr kraftlos (durch den Eisenmangel und die darmbedingten Nährstoffmängel - diverse, alle per Blutuntersuchungen gefunden bzw. bestätigt), außerdem Blutgerinnungsstörung bisher auch ungeklärter Ursache.
Was mich so fertig macht, ist also der ständige Druck (Geldmangel schon seit immer, damit einhergehend Verzichte bei Kind und mir - was bspw. Hobbies auch betrifft oder eben Ausflüge, Unternehmungen, Reisen/Urlaube ...), dann dass ich das Kind einfach eigentlich ständig um mich habe - nie mal einen klaren Gedanken fassen kann, außer nachts, wenn sie schläft. Wenn sie um 8 im Bett liegt, schläft sie oft erst zwei oder drei Stunden später ein! Nur, wenn ich bei ihr bleibe, bis sie eingeschlafen ist, geht es schneller, aber auch nicht immer.
Wenn ich dann nicht selbst schlafe, sondern nachts wach bin, um einfach mal RUHE zu haben, einfach mal nur für mich sein zu können oder irgendetwas in Ruhe im Haushalt machen oder lesen zu können, bin ich am nächsten Tag nicht fit für sie, weil mir der Schlaf fehlt. Klar. Ich kann nicht die Nächte zu Tagen machen. Aber nur in den Nächten bin ich also mal mehr oder weniger "kindfrei".

Ich habe in einem Beruf nie gearbeitet- nur in Ausbildungen und in Jobs, somit keine "anerkannte" (!) Berufserfahrung. Zuletzt hatte ich wie gesagt studiert, hätte das sehr gerne beendet - auch wenn das kein berufsqualifizierender Studiengang war, aber: ich hätte immerhin einen ABSCHLUSS! - Das wird mir aus bürokratsichen Gründen verwehrt.

Gejobbt habe ich als Kellnerin, in Bäckerei, Eisverkauf, Cafés, Bioladen, Sonnenstudio, Blumenladen, im Krankenhaus und als Putzkraft, ganz kurz auch mal an einer Kasse im Supermarkt. Außerdem Soziales Jahr (ganz früher) in Altenpflegeheim und Kindergarten (gewechselt/Umzug).
Ausbildungen als RA-Fachangestellte (also Bürojob), als Übersetzerin (Englisch/Sekretärin), als Tanzpädagogin und dann noch das Philosophie-Studium.

Ich wüsste nicht, dass es da Fort-/Weiterbildungsmöglichkeit gibt - das hatte ich schon bei der Handelskammer mal besprochen, sowieso bei der ARGE - ich bräuchte dafür einen Abschluss!

Umschulung ist augenblicklich aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme nicht möglich, aber auch so schwierig - ich kann nur Vollzeit umschulen, müsste außerdem es über die Arge finanziert bekommen (wovon sonst soll ich es bezahlen?) und müsste natürlich selbst erst mal wissen, wozu ich mich umschulen lassen nicht nur will, sondern: kann und einen Betrieb finden, dann wird bei der ARGE vorab noch ein Eignungs-/Psychotest gemacht und dann müssen sie es auch noch bewilligen - wenn.

Was ich einfach wie gesagt "nur" bräuchte: mal ein, zwei WEs im Monat für mich! Oder mal unter in den Ferien eine Woche am Stück. Und vor allem: noch andere BEZUGSpersonen für mein Kind - außer mir!! Und das wären normalerweise also: der Vater und Großeltern oder Geschwister. Alles ja nicht vorhanden bzw. "verfügbar" bzw. "interessiert" ...

Und ja, wenn ich einfach mal ohne Kind etwas unternehmen könnte: außer Haus, hätte ich auch die Möglichkeit, Menschen, Freunde kennenzulernen.

Danke, dass du gefragt hast, Interesse, Anteilnahme gezeigt hast - statt nur draufzuhauen und abzuurteilen! :)

 
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