Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Skyla am 10.09.2012, 18:21 Uhr

Umdenken

Welche "Glücksquellen"?

Mein Kind geht erst in wenigen Tagen zur Schule. Sie wird erst eingeschult.

Bitte lest doch, was ich schrieb und wenn es euch zu lang ist, dann urteilt aber bitte nicht einfach: ohne diese Hintergrundinfo zu kennen.

Denn nochmal: Als mein Sohn klein war, habe ich Ausbildungen gemacht: betriebliche und schulische, Voll- und Teilzeit (je nach Ausbildung) und daneben noch gejobbt! Und das über viele Jahre. - Ich bin dennoch auf keinen grünen Zweig gekommen. Alles, das ich gemacht habe, ist nichts wert: Arbeitgebern, der Arge, der Gesellschaft. Es zählt nicht, es ist, als hätte ich NICHTS gemacht. Und auch, es in so jungen Jahren mit Kind alleine zu schaffen, interessiert niemanden, wird nicht anerkannt, respektiert.

Und dann: kommt es entscheidend auch auf die Kinder an - Kinder sind wie gesagt verschieden und entsprechend unterschiedlich "arbeitsintensiv" ... !
Das wird leider auch einfach und immer gerne unter den Teppich gekehrt. Es wird auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Kindes gar nicht geachtet! Alle sollen einfach ganztags, täglich acht Stunden ab einem Jahr in die Krippe und danach nahtlos in Schule und Hort. Und die Mütter gefälligst Vollzeit arbeiten.

Was habe ich dann noch von meinem Kind? Morgens und abends vlt. eine Stunde - zum Essen, Waschen, ins Bett bringen und die Wochendenen: Für Aktivitäten mit Kind: die kindgerecht, kindgemäß sind, die dem Kind Spaß bringen ... - und: wann bin ich dran??

DAS war doch jahrelang meine Realität. Und jetzt ist es doch nicht anders: Ich gehe zwar keiner Erwerbstätigkeit nach, habe aber doch meine Tochter ständig täglich um mich! - Gut, manchmal spielt sie mit Nachbarkindern draußen - aber ich bin doch trotzdem immer abrufbar, immer verfügbar, immer ansprechbar - ich habe doch keine Zeit, die ich mit eigenen Aktivitäten ausfüllen kann - außer hier am PC zu sitzen und Radio zu hören und zu lesen. Aber das sind nicht eigentlich die Dinge, die ich überwiegend gerne mache bzw. machen würde. Ich habe auch keine wirklich frei verfügbare Zeit - meine Tochter kommt und geht bzw. ist ja immer da.

Wie gesagt: da kommt es auch immer auf das einzelne Kind an, auch auf die Wohnverhältnisse und sonstigen Lebensumstände und: auf die eigene Persönlichkeit - ich würde eben sehr sehr gerne mal wieder etwas ohne Kind außerhäusig unternehmen! - Anderen scheint das nicht zu fehlen.

Und wenn man mehrere etwa gleichaltrige Kinder hat, können diese sich auch mal miteinander beschäftigen, ist nicht eines alleine (nur mit der Mutter) - das macht auch einen Unterschied!

 
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