Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Skyla am 10.09.2012, 14:52 Uhr

@Pamo

Ja, das geht doch schon einigermaßen in meine Richtung. ;)

Bloß das mit dem "wer sich Kinder nicht leisten kann, sollte keine haben/bekommen dürfen", das sehe ich anders! Denn: Dann würden also nur Menschen Eltern werden dürfen, die sich das finanziell (! !?!) leisten können - und das sind aber NICHT zwangsläufig dann oder gar deshalb auch gute oder die besseren Eltern!

Zumal wenn es immer heißt, wir brauchen Kinder, junge Menschen in unserer Gesellschaft, auch für unsere Zukunft (nicht nur der Altersversorgung wegen, sondern was Veränderungen, Innovationen etc. betrifft).

Und ist es nicht ein Grundrecht, frei entscheiden können zu dürfen, eine eigene "Familie" zu gründen, eigene Kinder haben zu können, zu dürfen? Mal von der Grundsatzdiskussion absehend, wie sinnvoll oder moralisch vertretbar ;) es ist, überhaupt in diese Welt noch mehr Menschen zu setzen. ;)

Meine beiden waren jedenfalls definitiv nicht geplant, dann aber gewollt (sonst hätte ich sie nicht bekommen). Ja, das ist auch im Verhütungszeitalter durchaus noch möglich. ;)

Und das mit der Berufstätigkeit sehe ich auch ganz anders: Denn wie ich oben schon schrieb/andeutete:

Es gibt viele Formen, Arten von ARBEIT - Erwerbsarbeit ist nur eine davon! Alle anderen werden zumeist nach wie vor nicht als solche erkannt, akzeptiert, anerkannt und eben: nicht entlohnt!

Diese seinen Lebensinhalt oder seine Daseinsberechtigung ausschließlich über Erwerbstätigkeit, Erwerbsarbeit zu definieren, ist doch nicht mehr zeitgemäß und auch sehr eingleisig, wie ich finde.
Aber das ist der Punkt: Es geht letztlich um die Wirtschaft, ums Geld! NICHT: um die Menschen - die aber eine Gesellschaft bilden, ausmachen! Und die Wirtschaft hat halt auch eine immens starke Lobby. Und solange Wirtschaft und Politik so unverhohlen und unmöglich verwoben sind (!), wird sich da auch nichts zugunsten der Menschen, der Bevölkerung ändern.

Aber: So war es schon immer: Veränderungen kommen - wenn - "von unten", vom Volk, von einer "unzufriedenen Menge" (die also aber erst mal vernetzt sein und eine Mehrheit bzw. "Menge" bilden muss - und da hapert es bei uns Frauen ja bekanntermaßen: am "Klüngeln" ... ;) ).

Ich war nie verheiratet, ich habe mich nie von einem Mann (wirtschaftlich, finanziell) abhängig gemacht. Ich stand immer schon alleine da: erst mit einem Kind, dann mit zweien, jetzt wieder mit einem.

Und ich finde - sorry - ich habe definitiv die Arschkarte gezogen. Denn: die "Väter" sind fein raus, haben keinerlei Nachteile, Einbußen, Beschränkungen, können ihr Leben einfach völlig unbehelligt leben: als gäbe es IHRE eigenen Kinder gar nicht!

WAS soll, was kann ich da unternehmen, um diese "Väter" in die Pflicht zu nehmen: so dass sie also regelmäßigen "Umgang" mit ihren Kindern haben (naja, beim Großen ist das leider gegessen ...)??
Mit welchen Mitteln, auf welche Weise soll ich das durchsetzen, erreichen, bewerkstelligen - alles Reden und Bitten und Erklären und versuchen, Vater und Kind in eine Beziehung zu bringen: hat nicht geholfen bzw.: wurde von vorneherein auch: verweigert!

Un nu? =/

Und wenn ich nun also völlig am Ende bin - weil ich einfach NIE Zeit für mich habe - so lange schon nicht mehr - und dabei all die Alltagssorgen, Stress, finanzielle Sorgen, gesundheitliche Probleme ... - WER hilft mir da?: Im Alltag!! ?!? So, dass ich also einfach mal KINDFREI haben kann - denn nichts als genau das brauche ich vor allen Dingen und als allererstes: REGELMÄSSIG. Wenigstens ein Mal im Monat!

 
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