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Geschrieben von MM am 11.05.2011, 12:01 Uhr

OK, aber anders gesehen...

... sind das doch jetzt erstmal "ungelegte Eier".

Dein Mann muss ja damals damit gerechnet haben, dass Kosten anstehen für 1. grundlegende Instandhaltung, und 2. Renovierung, damit familientauglich. Oder?

Jetzt macht ihr Nr.2 nicht im Oma-Haus, sondern in "deinem". Nummer 1. bleibt, aber das kann man doch eigentlich auf ein Minimum reduzieren. Ich meine, wenn die Oma sich nicht beschwert, dass es durchs Dach tropft oder irgendsowas...

Lasst es doch erstmal wie es ist (ausser der Sache mit dem Amt, da würde ich die Oma "zwingen" bzw. ihr dabei helfen) und konzentriert euch auf eure Familien- und Zukunftsplanung! Denn Fakt ist doch, der momentane Zustand kann erstmal so bleiben - solange Oma dort zufrieden ist. Sie wollte dort wohnen bleiben, auch ohne Renovierung. OK, dann wohnt sie da jetzt erstmal. Wenn es nicht mehr geht, weil sie mehr Hilfe braucht oder sich zu abgeschnitten von der Welt vorkommt oder ... (was auch immer), kann man ja nochmal neu die Lösung mit der Bruder-Wohnung diskutieren. Und fallls sie letzendlich irgendwann doch dorthin zieht, dann ggf. das Oma-Haus doch verkaufen (es gibt eine ganze Menge Leute, die gerne "günstig" ein altes Haus kaufen und dann renovieren - kenn ich zumindest hier so). Aber wie gesagt, da das jetzt noch nicht aktuell ist, müsst ihr doch nicht damit belasten!

Ich bin eigentlich kein leichtfertiger Mensch, aber finde einfach, dass es nichts bringt, sich über "ungelegte Eier" Sorgen zu machen.

Das ist für mich nicht viel anders, als wenn ich mich jetzt verrückt machen würde, weil das Haus meiner Eltern (gehört ihnen, 35 Jahre alt, also kein uralter "Kasten") irgendwann auch einiges an Reparaturen brauchen wird und wir da wohl auch gefordert sein werden finanziell und arbeitstechnisch (bzw. auch selber helfen WOLLEN, da wir dort gerne hinfahren und einen persönlichen Bezug dazu haben). Aber das wird dann angegangen und besprochen, wenn es ansteht. Jetzt sehen meine Eltern keinen erhöhten Handlungsbedarf, OK, dann steht erstmal nichts dergleichen an. Und mir würde nicht einfallen, darin einen Hinderungsgrund für unsere Zukunftsplanung zu sehen.

Klar, bei euch ist es anders, da das Haus deinem Mann gehört und weil seine Mutter dort gratis wohnt. Aber vom Prinzip her ist es nicht völlig anders, finde ich. Der gemeinsame Nenner ist, irgendwann kommen auf euch wahrscheinlich Ausgaben im Zusammenhang mit dem Haus zu. OK, aber wer weiss, wann und wie das alles wird. Genauso gut könntest du ich verrückt machen, dass auf euch Ausgaben im Zusammenhang mit Reparaturen eures Autos etc. zukommen. Aber das ist doch auch nicht jetzt aktuell, so what... ;-)

Ihr könnt die jetzigen Ausgaben minimieren, indem diese Amtsgeschichten erledigt werden. Das würde ich auch machhen!
Und ansonsten halt bei den Familienausgaben Prioritäten setzen und jetzt erstmal bevorzugt in EUER Haus investieren, damit EURE ZUkunftsplanung klappt. Die Oma stört euch doch dabei eigentlich nicht, solnage sie in ihrem Haus zufrieden ist und halbwegs klar kommt.

 
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