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Geschrieben von momworking am 13.01.2012, 15:22 Uhr

Hi du!

Schön dich wieder zu lesen!
Du bist doch DIE Silke, aus dem BZ, die mir damals oft mir Rat und Tat zur Seite stand, als meine Zwerge noch so arg klein waren, oder?

Na, mal sehen, ob ich dann jetzt was zurückgeben kann

Zum Ersten fiele mir ein:
Wenn du "nur" innerhalb einer Stadt/Gemeinde umziehst und der Schulweg für dein Kind irgendwie zu bewältigen wäre, könntest du schon beantragen, dass dein Sohn an seiner alten Schule bleiben kann. Dem wird in den meisten Fällen auch entsprochen, insbesondere, wenn man eine Betreuung braucht, die durch die Schule/Umfeld gewährleistet werden kann.

Zum Zweiten fiele mir ein:
Besteht die Möglichkeit, den Umzug so zu timen, dass ihr in den Ferien oder zumindest zum Halbjahreswechsel umzieht? Dann ist der "Schnitt" vielleicht nicht so doll spürbar.

Die Idee, sich mit der aufnehmenden Schule in Verbindung zu setzen ist prima. Oftmals wissen die leider auch nur kurzfristig, zu welchem Lehrer in welche Klasse dein Kind kommen wird. Wenn alle Klassen gleichstark besetzt sind, könntest du da ggf einen Wunsch äußern. Kennt dein Sohn denn jemanden aus dem neuen Umfeld?

Und zum Dritten:
Mach dich im Vorfeld bei anderen Müttern aus deiner neuen Umgebung über die Gepflogenheiten schlau. Schule ist nicht gleich Schule, vieles wird anders gehandhabt und wenn dein Sohn dann ewig als "Neuer, ders nicht peilt" dasteht, ist das ein ganz blöder Start. Wie ist die Klasse organisiert? Welche Rituale kennen die Kinder? Gibt es wiederkommende Rituale für die Schulgemeinschaft (Versammlungen z.B.)? Wo findet Sportunterricht statt? Wie fahren die Busse? Wie läuft das in den Pausen? Mit dem Frühstück und und und.
Geh offensiv vor und frag nach! Das wird dir keiner übel nehmen!!!

Und zum Vierten: Es ist nur ein Jahr. Wie viele Kinder machen häufige Lehrerwechsel in ihrer Grundschulzeit durch und nehmen keinen Schaden? Natürlich ist es was anderes, wenn gleich die Schule gewechselt wird, aber auch das schult fürs Leben.


Alles Gute,

Annette

PS: An die selbstgefälligen, aus den 50er Jahren hergebeamten Heimchen am Herd ohne eigene berufliche Ziele und Perspektiven:
1) Der Beruf von SilkeJulia IST wichtig. Ihr wärt überrascht WIE wichtig euch allen dieser Beruf ist.
2) Wir sprechen uns wieder, wenn eure Männer von euch die Nase voll haben und euch gegen ein jüngeres Modell ohne Schwangerschaftsstreifen und Hängebrüsten, dafür aber mit eigenen finanziellen Mitteln eintauschen. Igitt, wie kann man bloß auf einem derart hohen Ross sitzen...

 
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