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Geschrieben von Maroulein am 15.03.2021, 20:58 Uhr

Überforderung

Huhu
Manchmal muss man auch einfach kapitulieren dürfen
Ich habe meine Großen Kinder super lange und voll gestillt ohne dass es irgendwelche Probleme gab
Und dann kam Nummer drei,ein Mini Krümel von 2345g und 43 cm,da ich in der Schwangerschaft Blutgruppenantikörper gebildet hatte bekam sie eine schwere Gelbsucht,an der Brust hat sie angedockt und ist sofort eingeschlafen ohne zu trinken,mit der Flasche hab ich jeweils 1 Stunde gebraucht,aber ich hab die Mengen die sie trinken sollte hinein bekommen-da sie schon unter 1900 g lag wäre weiter stillen für mich schlicht egoistisch gewesen weil es zwangsläufig mit einer Magensonde geendet hätte.
Sie war monatelang gelb und ein eher müdes Baby
Nach knapp 2 Wochen wurde sie entlassen,da hatte sie Grade Mal 2000g ,endlich war sie wach genug zum Stillen,da haben wir beide Keuchhusten bekommen-da stillen anstrengender ist als Flasche trinken hat sie nach dem Stillen die typischen Hustenatakken bekommen und erbrochen-wieder hätte weiter Stillen Gewichtsverlust uns somit den Weg zurück in die Klinik bedeutet

Beim Stillen bekäme ich 2 Kinder satt,beim Pumpen war es echt müßig,es kam schon nach 2 Monaten pro Pumpen nicht Mal mehr die Mahlzeit zusammen,nach 4 Monaten nur noch eine Flasche pro Tag-wenn man bedenkt dass sie immer noch 1 Stunde für die Flasche bräuchte,dann alles reinigen,bis ich dann wieder eingeschlafen war waren 2 Stunden Rum und zur 3.kam sie wieder(Tag und Nacht,ich habe immerzu versucht mit ihr zu schlafen da ich ja selber auch krank war und da ich bis der Keuchhusten entdeckt war ne ganze Zeit gebraucht hätte hab ich sie Symptome über ein halbes Jahr lang gehabt)

Ich habe irgendwann beschlossen dass ich die Zeit lieber meiner Kleinen Schenke als ständig frustriert zu pumpen und es hat uns beiden gut getan,ich war endlich wenigsten halbwegs ausgeschlafen,Madame brauchte nicht mehr weinen,und groß geworden ist sie auch so

Ich denke wenn sie deine Nähe so sehr braucht und dich das Pumpen so stresst ist das für euch beide kein schöner Zustand,ich hatte schon nach den 10 Tagen die meine im Krankenhaus lag das Gefühl so viel Nähe nachholen zu müssen und im Endeffekt war es auch so,die entspannte Zeit nach dem abpumpen haben wir mit Kuscheln und wohlfühlen verbracht und haben beide kompensiert und auch ich wurde mit dem "Verlust"der ersten Tage versöhnt

Mehr wie alles versuchen kannst du als Mutter nicht,und es ist hierzulande doch zum Glück auch sicher dem Baby Milchnahrung zu geben,ich habe durch das abklingen der Milchmenge eh immer.mehr pre zugefüttert,so war die Umstellung unproblematisch, vielleicht machst du es auch so, entweder pro Flasche mischen oder langsam aber sicher Flasche für Flasche (mischen ging bei uns besser,aber das musst du probieren )ersetzen,beim Pumpen nicht mehr alles abpumpen,wenn es schmerzt dann musst du natürlich,aber die Zeiten auch immer mehr hinaus zögern ,und dann langsam mit Salbeitee anfangen,so finde ich es am schonendsten,so kann sich deine Maus auch an die pre Milch gewöhnen.

 
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