Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Terkey235 am 12.09.2012, 9:41 Uhr

@skyla: Sehr indifferenziert, sehr einseitig und vor allem eine Mischung aus...

"Warum soll ich nun Psychopharmaka schlucken, nur weil ich überfordert, überlastet, desillusioniert und erschöpft bin"

Wo habe ich mit einem Wort erwähnt, dass du Psychopharmaka schlucken sollst? Impliziert ein Klinikaufenthalt aus deiner Sicht automatisch die Gabe von Medikamenten?

"Warum soll wieder ein Mal mehr ich also darunter leiden, "an mir arbeiten" usw. - wenn ich in diese Situation doch gar nicht selbstverschuldet geraten bin! ??"

Du bist nicht selbstverschuldet alleinerziehend, aber an deiner Situation trifft auch dich "Schuld". Du nutzt deine familiäre Ausgangssituation als Dauerausrede dafür, nichts auf die Reihe bekommen zu haben. Aus deinen Beiträgen liest sich an mehreren Stellen heraus, dass du von Willensstärke, Motivation, Disziplin, Eigeninitiative wenig hältst. Mag ein bisschen der Neid auf Leute sein, die es trotz Widrigkeiten selbst schaffen. Daher noch mal: Es wird niemand vorbeikommen, und dir etwas abnehmen oder schenken. Du musst dich selbst darum kümmern. Und die Zeit dafür wird vorhanden sein, wenn dein Kind in wenigen Tagen eingeschult wird. Vielleicht schiebst du darum auch gerade so Panik? Weil dein Totschlagargument des Zeitmangels dann wegfällt?
Skyla, es ist eine Sauerei, dass sich die Väter der Kinder nicht kümmern. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass du alleine die Verantwortung trägst und dich auch alleine um alles kümmern musst. Niemand stellt in Abrede, dass das ungerecht und falsch ist.
Das ändert nur nichts an der Situation. In einer intensiven Therapie (daher der Vorschlag eines stationären Aufenthaltes) würdest du lernen, dass du am Verhalten anderer Menschen bzw. an den Menschen selbst, in diesem Fall an den Vätern, nichts ändern kannst. Du kannst dich selbst ändern, wieder - mit Hilfe von Profis, die das jeden Tag machen, vor allem aber aus dir selbst heraus - Perspektiven sehen.
Du hast jeden erhaltenen Vorschlag abgelehnt. Du spielst in Vollendung das Warum nicht - ja, aber"-Spiel. Schon mal davon gehört?
Skyla, du bist selbst dafür verantwortlich, wie Teile deines Lebens gelaufen sind. Nicht für das Verschwinden der Väter, nicht für deine Ursprungsfamilie. Wohl aber dafür, dass du dich allem verschließt, nichts durchgezogen und gleiche Fehler wiederholt hast.
Du verschuldest auch selbst, dass du dich jeder noch offenen Option verweigerst. Ich schreibe das jetzt mal deinen akuten Zustand zu. Ich wünsche dir, dass du deine Postings irgendwann lächelnd und mit Abstand liest und dich darüber freust, dass du nicht mehr in dieser Phase bist. Dafür musst du allerdings etwas tun. Du selbst. Und nicht alles und jeden für deine Situation verantwortlich machen.
When there's nothing left to burn, you have to set yourself on fire.

 
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