Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Skyla am 12.09.2012, 2:57 Uhr

wellcome, leihgroßeltern?

Ja, Paten-Großeltern habe ich wie gesagt auch "versucht" - also wir stehen da bei der entsprechenden hiesigen "Vermittlungsstelle" seit 3 Jahren auf der Liste (der "Nachfragenden" ;) ) - aber da gibt es offensichtlich doch nicht so viele Senioren, die da wirklich Bock drauf haben - man erklärte mir, das läge doch daran, dass heute viele "Senioren" selbst noch aktiv sind oder aber es sich (aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen) nicht zutrauen - da es ja dabei nicht um Babysitten geht, sondern um also: Beziehung - möglichst langfristig angelegt bzw. intendiert. Und davor scheuten wohl dann doch viele zurück.

Und dann muss es halt auch persönlich noch "passen", klar, aber dazu muss man erst mal wenigstens ja jemanden kennenlernen (der/die das machen möchte, würde).


Aber ja, ich bin jetzt "so weit" NOCHMAL die einschlägigen Institutionen abzuklappern - bisher hat mich einfach nur die Angst vor einer weiteren Enttäuschung davon abgehalten: dass mir letztlich doch wieder keiner "hilft": PRAKTISCH, "handfest" - sondern man nur sagt: Versuchen Sie, die Dinge anders zu bewerten - oder: Das Kind wird älter, dann ergeben sich andere Möglichkeiten - oder: Sie müssen sich ein Netzwerk schaffen.

Das würde ich gerne: mit aber dann doch bitte den Menschen, mit denen ich auch "KANN" und also will! Zu denen ich auch Vertrauen haben kann, mit denen man in den Grundzügen auf einer gemeinsamen Wellenlänge ist/übereinstimmt (grade, wenn es dann also auch um Kinderbetreuung ... geht).

Und ich möchte einfach auch: dass ich diese Leute nicht nur als "Mittel zum Zweck" kennenlerne, sondern einfach auch: FÜR MICH!!: als also: Freunde (ohne "Zweck" -> als Babysitter ...)! Eifnach, um also auch mal Erwachsene unter Erwachsenen - OHNE KINDER - sein zu können, ohne auch Kinderthemen ... ... ... ! Einfach: MAN SELBST ab und zu sein zu können - nicht immer nur also Mutter und Erwerbstätige sein zu sollen, zu müssen und nur darüber, dadurch einen "Wert", eine Daseinsberechtigung zu haben und nur für Erwerbstätigkeit Anerkennung (gesellschaftliche) zu erhalten, nicht aber für die Leistungen, die man als (AE-) Mutter erbringt - unter eben erschwerten Bedingungen und über so langen Zeitraum ...

Ich meine: man hat ja auch noch "Dinge erlebt" in einem Leben - nicht bloß "Kind erzogen und Ausbildung gemacht" ... !

Und damit muss man auch erst mal zurande kommen!

Es gibt da nicht wenige Menschen, die nur für sich selbst Verantwortung tragen müssen (weil: ohne Kinder) und damit auch überfordert sind oder eben mit ihren Lebenshintergründen und - bedingungen - und dann süchtig werden (Alkohol, andere "Substanzen", essgestört, arbeitssüchtig ...) oder "depressiv" oder "panisch" ... ... ...

Aber von einer AE wird halt erwartet, dass sie ihr "Los" ganz selbstverständlich und heroisch an sich reißt uns sonst alles schluckt und dazu noch lächelt und sagt: Is alles so, wie ich das will - ich schaff das - ich kann das - ich will das so! :) ;)

 
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