Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Trinity0815 am 30.11.2006, 11:50 Uhr

*kopfschüttel*

"Außerdem weiß man als Mutter nach einer gewissen Zeit warum das Kind weint, und ich kann sehr gut einschätzen wann mein Sohn weint weil er was hat und wann er nur aus lange Weile weint und motzt."

Aus DEINER Sicht mag es Langeweile sein. Leider sagt das aber nullkommanix darüber aus, was es für IHN ist.

Ein Kind, das weint hat GRUNDSÄTZLICH ein Problem. Und das gilt es ernst zu nehem. Ganz egal, wie banal es aus Erwachsenensicht auch sein mag. Wir hatten auch Phasen, wo mein Sohn nachts um vier einfach ausgeschlafen hatte.
Na klar ist das doof, aber er kann doch nix dafür.

Und wenns mit Kuscheln im Elternbett wirklich nicht ging, bin ich auch kurz mit ihm aufgestanden und hab ihn spielen lassen. Dauerte dann ca. ne Stunde, hab noch ne Flasche gemacht und dann schlief er wieder.

Das war meist vor einem Entwicklungssprung. Oder, wenn die Zähnchen gezwickt haben. War der Sprung geschafft (bzw. der Zahn durch), hörte es auch wieder auf.

Kein Kind reißt sich nachts selbst aus dem Schlaf um seine Eltern zu ärgern.
Das Bedürfnis nach Regeneration imSchlaf bringt ein Mensch mit auf die Welt, aber je kleiner er ist, um so schwerer fällt es ihm, das umzusetzen.
Weil er noch keine Selbstberuhigungsstrategien hat.

Um so wichtiger ist die Sicherheit und Geborgenheit gebende Nähe einer vertrauten Person, die ihm sagt: Ich helfe Dir und lass Dich nicht im Stich.

Ein bischen mehr Empathie im Bezug auf die Gefühle und Bedürfnisse kleiner Kinder würde ich so manchem Erwachsenen wünschen.

 
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