Finanzen, Recht und Versicherung

Finanzen, Recht, Versicherung ... wer kennt sich aus?

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Geschrieben von HeyDu! am 03.03.2019, 23:02 Uhr

Kinder kosten Geld - und verändern das Leben

"Elternzeit ist ja schon eine Änderung, mit weniger Geld und ohne Erwerbsarbeit."

Antworte dir gern noch einmal. Du schreibst anders wie der Rest :-)

Nein, finanziell tat die Elternzeit nicht weh. Wir waren dennoch im Urlaub und ich musste nicht aufs Geld achten. Es blieb halt nur keine Sparrate übrig. Ich habe mich bewusst für nur 1 Jahr EZ entschieden. Mir war es wichtig, dass sich im Standart nichts ändert. Ich wollte ein eingerichtetes Haus und ich wollte nicht an "Gardinen" sparen müssen. (Die Prioritäten soll und muss jeder selbst setzen.)

Genutzt habe ich die Elternzeit für das Haus. Da gab es immer zu koordinieren. Hab sogar den Keller mit Baby in der Trage gestrichen :-D Ich hatte gut zu tun. War durch das Studium nicht so raus aus der Arbeit, hatte wenigstens Theorie. Man war doch gezwungen sich Mühe zu geben und nicht an Stilldemenz zu erkranken :-)

Mein Leben hat sich mit Sicherheit in den letzten 10 Jahren gewandelt. Veränderung ist gut und wichtig. Die Frage ist, liegt sie am Kind und das beantworte ich bei uns mit nein. Unser Kind schränkt uns nicht ein. Unser Kind macht unser Leben nicht bedeutend komplizierter und anstrengender.

Wäre alles so, wie es hier viele aus Erfahrung beschreiben, würde ich kein zweites Kind bekommen.

Ich lese fast ausschließlich heraus, dass Kinder einschränken, Geld kosten, Arbeit machen und man selbst zu kurz kommt. Ehen/ Beziehungen daran zerbrechen.
Man nicht einmal gleichzeitig Kind und Haus schafft, weil schon beides für sich statt Freude und Glückgefühle pure Belastung sind. Ja mei, da muss man eben aufpassen wen man sich als Vater für ein Kind heraussucht und vielleicht erst einmal eine gesunde Paarbeziehung haben, bevor man Kinder zeugt.

Ich wusste meine Scchwangerschaft wird wieder beschissen. Der Kardiologe hatte es gesagt. Mit dem stabilen Fundament habe ich uns die neue "Belastung" aber noch einmal zugetraut. Glaub mir, ich hab aktuell auch die Schnauze voll. Deswegen weiß ich dennoch alles zu schätzen und sehe trotzdem nicht alles schwarz.

Bzgl. Einkaufen. Der Unterschied ist, ich könnte einfach für mich shoppen gehen ohne zu überlegen. Ich find nur nix Neues :-)
(Hier ging es ja anfänglich um die Finanzen für ein imaginäres Kind 2.)

Mein Mann trägt übrigens sehr viel mit. Ist kein Typ der sich aufs Sofa setzt und bedienen lässt. Wer Zeit hat und Arbeit sieht, der macht sie. Egal ob Wäsche, Müll oder Papierkram.

Ich bin keine hochqualifizierte Mutter in der Super-Führungsposition. Würde mich als zufriedene Frau beschreiben, abgesehen von der Zeit einer Schwangerschaft :-D

Im Austausch wurde deutlich... die Frauen stehen in der Regel bzgl. Kinder mehr in der Verantwortung. Man hat den Eindruck auch in Ehen/ Beziehungen haben sie das Gefühl allein dazustehen. Es war ja nirgendwo die Rede von Männern in Teilzeit ;-) Die Frau kümmert sich um die Kinder. Der großteil Männer nimmt sich scheinbar raus. Es wurde oft betont... "die Mutter". Irgendwo stand sogar bzgl. Einschränkungen: zumindest keine Frau... Von Teamarbeit bei Kinder und Haushalt las ich nichts.

Bei uns ist diese klassische Rollenverteilung nicht vorhanden. Wer kann, der macht...

Mein "Profit" aus diesem teilweise hässlichen Austausch. Ich bin wahnsinnig dankbar, meinen Mann zu haben...

Hoffe, dass Du mit den Antworten was anfangen kannst. Wenn nicht, frag gern per Nachricht nach. Werde Dir antworten. Lg

 
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