Finanzen, Recht und Versicherung

Finanzen, Recht, Versicherung ... wer kennt sich aus?

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Geschrieben von HeyDu! am 03.03.2019, 9:47 Uhr

anderer Ansatz

"Deine läuft -kurz zusammengefasst- darauf hinaus, dass man Kinder kriegen kann ohne dass sich das materiell niederschlägt."

Schrieb ich nicht, ich schrieb, dass man mit überlegten Handeln den Verlust gering hält. Ihr müsst ja steinreich sein, wenn ihr zwei Jahre lang auf monatl. 2850 Euro beim zweiten Kind verzichten könntet oder steinalt. Wenn manche Frau bis über 40 wartet, dann hat sie natürlich eher 50.000 Euro auf der Kante :-D.

"Kinder kriegen und das Leben bleibt, wie es war, nein."

Kann ich nicht unterschreiben.

"Man darf auch nicht unterschätzen, dass Vollzeitarbeit mit Kindern ungleich schwieriger ist als ohne."

Kann ich auch nicht unterschreiben.

"Von daher, wenn Du meinst, dass ein Elternpaar seine Verpflichtungen habe und die nur durch doppelte Erwerbstätigkeit erfüllen könne, nicht mal auf wenige Euro in der Elternzeit verzichten könne- dann sind mE die Verpflichtungen zu hoch."

Wir sprechen ja von Einbußen in der Elternzeit. Könntest Du 2850€ monatl. Abfedern? Zwei Jahre lang? Hier geht es ja darum, dass man durch unkluge Planung Elterngeld verschenkt. Dumm würde ich das nennen. So kommt man nie zu etwas. Man muss es sich doch nicht schwerer als nötig in der Elternzeit machen.

"Wenn man an der Höhe was drehen will- ginge nicht der Wechsel der Steuerklassen? Der Elternurlauber Klasse 3, das erhöht das Nettoeinkommen ungemein???"

Ich kann nur für mich sprechen. Wir haben geplante Kinder und natürlich den Effekt über den Steuerklassenwechsel genutzt. Ob das alle machen, keine Ahnung.

"Aber jedenfalls-Kinder kosten Geld."
Streitet niemand ab.

 von Felica
am 03.03.19, 09:11
"Wenn man mit dem Einkommen ein derartiges Problem hat mit dem alten Standard, dann sollte man sich auch die Frage stellen ob man wirklich gut hauswirtschaften kann."

Felica, es gibt Menschen die Sparen monatl. 1500 € ohne Mühe aber vielleicht arbeiten sie einfach noch nicht so lange oder haben gerade ein Haus gekauft, daher aktuell keine Rücklagen. Es werden nicht alle mit über 40 Mutter.

Man kann doch da nicht pauschal urteilen, dass die Menschen nicht mit Geld umgehen können oder zu hohe Ausgaben hätten.

Unwirtschaftlich handelt in meinen Augen derenige, der unüberlegt Elterngeld verschenkt. Nicht der, der sich informiert.

"Vieles was man sich vor der Geburt des ersten Kindes geleistet hat, ist danach eh erst einmal lange Zeit nicht mehr möglich."

Kann ich auch nicht bestätigen. Wird bei uns auch beim zweiten Kind so nicht sein. Weil man eben durch überlegtes Handeln nicht von 3000 auf 300 fällt sondern nur auf ca. 1800.

Jeder darf seine Meinung haben aber beim Rechnen sollte doch jeder auf das gleiche Ergebnis kommen ;-)

 
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