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Geschrieben von Mehtab am 17.12.2016, 13:16 Uhr

Unterhaltvorschuss...in der Warteschleife

Genau das ist es, was ich meine: die Alleinerziehenden wollen natürlich immer, wie du auch schreibst, "bevorteilt behandelt werden". Alle Kita-Plätze an die Alleinerziehenden, Familien, die nicht "alleinerziehend" sind, können ja dann Sozialleistungen beantragen, dafür dass sie die Beziehung noch nicht an die Wand gefahren haben. Sie brauchen sich ja nur zu trennen und dann gibt es wieder zwei neue Alleinerziehende, die bevorteilt behandelt werden wollen. Das ist das Problem, das ich mit den Alleinerziehenden habe. Sie sind nicht mit dem zufrieden, was alle anderen auch haben, nein sie wollen ständig bevorteilt behandelt werden, was zu Lasten aller Familien geht, die nicht getrennt sind. Die brauchen ja nicht bevorteilt behandelt zu werden. Die könen ja die Steuern zahlen, die die Alleinerziehenden nicht zahlen wollen. Das Bundesverfassungsgericht hat den zu hohen Freibetrag der Alleinerziehenden kassiert, weil ein Paar aus ursprünglich zwei Alleinerziehenden, das dann geheiratet hatte, Klage eingereicht hatte, weil es nach der Hochzeit viel mehr Steuern zahlen musste, als die zwei armen Alleinerziehenden. So schaut es aus, nicht anders herum. Wenn ich ein Kind in die Welt setze, dann muss ich mir darüber im Klaren sein, dass ich mich damit auf Jahrzehnte hinaus verpflichte. Das kann ich dann nicht einfach auf alle möglichen anderen, den Staat ... abwälzen, bloß weil ich aus irgendeinem Grund alleinerziehend werde. Ich mag diesen Egoismus bestimmter Gruppen nicht, die meinen sie sind auf der Welt, damit ihnen alle anderen dienen. Ich kann auch nichts dafür, dass bestimmte Leute alleinerziehend sind. Darauf hatte ich gar keinen Einfluss. Das bestimmt das jeweilige Paar ganz allein für sich.

Natürlich geht das Ganze zu Lasten der Kinder, aber dafür ist auch das Paar, das sich vorzeitig getrennt hat, verantwortlich. Man kann nicht jedem, der ein Kind in die Welt gesetzt hat, lebenslange Hilfe in allen Bereichen bieten. Ich kenne genügend Paare, die sich abstrampeln, um den Lebensunterhalt für ihre Kinder zu sichern. Wer bezahlt denn denen etwas? Hier geht es auch zu Lasten der Kinder, wenn zu wenig Geld da ist, aber macht ja nichts, die Eltern sind ja nicht alleinerziehend. Nein, so geht das nicht.

 
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