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Geschrieben von Daffy am 16.12.2016, 13:38 Uhr

Unterhaltvorschuss...in der Warteschleife

> Zur familienpolitischen Realität gehört längst die Mutter (seltener der Vater), die mit ihren Kindern ohne Partner in einem Haushalt lebt.

Und diese Realität kommt woher? Völlig rätselhaft und unerwartet kam sie ja wohl nicht, sondern als Folge von moralischen und sozialen Auflösungserscheinungen, die durch staatliche Eingriffe befeuert wurden.

Natürlich sollte niemand in einer durch Gewalt geprägten Umgebung leben oder aufwachsen müssen - aber solche Extremfälle sind längst nicht mehr der hauptsächliche Trennungsgrund (abgesehen davon, dass Kindesmisshandlung,- missbrauch und -tötung durch Stiefeltern anteilig häufiger sind als durch leibliche Eltern - soviel dazu, dass es in erster Linie um die Bedürfnisse der Kinder gehe).

> Denn eines ist klar: Jede Alleinerziehende, die keine staatlichen Leistungen benötigt, entlastet die Gesellschaft.

Nun ging es im Ausgangsbeitrag aber gerade um eine Erweiterung staatlicher Leistungen. Wenn soviele AE Probleme haben, liegt es vielleicht doch am Familienmodell? Irgendwann ist auch in einer sehr solidarischen Gesellschaft (Schulen, medizinische Versorgung und Lebensunterhalt, zusätzliche Vergünstigen für Kinder von HartzIV-Empfängern) der Punkt überschritten, bis zu dem jeder die Elternpflichten gegenüber jedem beliebigen Kind übernehmen möchte.

 
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