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Geschrieben von Mehtab am 18.12.2016, 15:03 Uhr

Ich habe als Alleinerziehende überhaupt keine Vorteile.

Nein, das tue ich nicht. Ich meine auch, dass die Frauen das nicht primär anstreben, aber wenn ich mir die Wahl der Väter anschaue, dann drängte sich mir bei vielen schon gleich der Verdacht auf, dass die Väter keinen Unterhalt leisten würden.

Eine Dame meinte, sie müsste unbedingt, bevor sie 35 wird, noch ein Kind bekommen. Vater war ein schwarzafrikanischer Asylbewerber aus Ostdeutschland. Als ich sie fragte, wie sie zu dem Mann gekommen sei, meinte sie, dass er in einer christlichen Zeitung eine Bekanntschafts- oder Heiratsanzeige aufgegeben hätte. Für mich war es nicht verwunderlich, dass die Beziehung bald in die Brüche ging. Er hatte ja auch nicht die richtigen religiösen Anschauungen. Die hat ja die Kindsmutter.

Ich weiß nur wenig über das Herkunftsland des Kindsvaters, aber immer noch mehr als die Mutter seines Kindes. Wie soll er denn Unterhalt bezahlen, wenn er nicht genügend verdient. München ist ein teures Pflaster. Er hat einen Hilfsarbeiterjob und muss noch ewig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, bis er zu seinem Arbeitsplatz kommt.

Dann sollte er am Fahrrad einen Kindersitz montieren, was dann nicht einmal der Fahrradmechaniker in seiner Werkstatt schaffte. Der Mann hatte vorher vielleicht noch gar keinen Fahrradkindersitz gesehen. Ich habe nichts dagegen, mit einem Mann aus einem anderen Kulturkreis eine Beziehung einzugehen, aber bevor ich ein Kind in die Welt setze, muss ich mir schon im Klaren sein, dass ich in so einem Fall in jeder Hinsicht den Hauptpart übernehmen muss, weil der Mann eben nicht mehr verdienen kann. Auch die Ansichten im Herkunftsland sind zu berücksichtigen, aber das brauchte es ja alles nicht. Wenn die Frau dann auch noch mehr als kompliziert ist, kann man getrost ein Kind in die Welt setzen. Das Kind ist mittlerweile im Heim, weil die Mutter sich trotz Kitaplatz und nicht arbeiten, einfach nicht mehr um das Kind kümmern konnte. Ich habe es als gut und richtig gefunden, dass die Dame eine Kita-Platz bekommen hat, denn es war für das Kind wirklich das Beste, aber das hat dann auch nicht gereicht.

Nächster Fall:

Die Dame brachte aus dem Ägypten-Urlaub einen neuen Ehemann mit und zeugte zwei Kinder. Das Ganze ging schief. Der Ehemann arbeitete nicht. Sie hatte alles am Buckel, wie sie sagte. Mich wunderte auch das nicht. Wie soll denn ein Mann aus Ägypten, der zum ersten Mal nach Europa kommt, gleich hier arbeiten? Angeblich wollte er nicht in einem Betrieb, in dem alkoholische Getränke verkauft wurden, arbeiten.

Nun sind sie getrennt. Der einsame Mann holte sich eine neue Frau aus seiner Heimat und hat mir ihr mittlerweile ein gemeinsames kleines Kind. Wie soll der denn nun zwei Familien unterhalten?

Allerdings ging er, nachdem es für mich wohl noch schwerer gewesen wäre, mit seiner Tochter und ihrer Freundin (meiner Tochter) aufs Oktoberfest. Für einen angeblich strenggläubigen Moslem dürfte das gar nicht so selbstverständlich sein, selbst wenn sie dort natürlich kein Bier getrunken hatten. Auch beim Kindergeburtstag seiner Tochter unterstützte er die Kindsmutter.

Da ich schon viel von ihm gehört hatte, konnte ich es nicht lassen und fragte meine Tochter, wie denn der Vater ihrer Freundin denn so sei. Die Antwort war lapidar: "Wie der Papa halt auch." Seine Frau hatte ihn als totales Monster und Arschloch dargestellt. Wie er nun wirklich ist, weiß ich natürlich nicht. Aber, was ich auch festgestellt habe ist, dass sich die Ansichten von Müttern und Kindern bezüglich der Väter der Kinder oft nicht decken. Auch wenn Männer als Ehemänner vielleicht nicht so empfehlenswert sind, geben sie oft doch gute oder gar nicht so schlechte Väter ab.

 
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