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Geschrieben von mama.frosch am 16.09.2017, 15:29 Uhr

Theorie und Praxis

"Hier haben Sie die Möglichkeit, sich zu bilden, einen Abschluss zu machen." --- aus meinem Erfahrungshintergrund, der Wille sich zu bilden und zu arbeiten ist enorm hoch (Geflüchtete aus Syrien und Afghanistan). Außer Deutschlernen und Bewerbungen schreiben als Bildung ist aber nicht viel drin, und das frustriert diejenigen enorm. In Syrien eine kleine Firma gehabt (Handwerk), keine hier anerkannten Abschlüsse, Fähigkeiten sind da, die Bereitschtschaft zur Integratiion, zum Arbeiten ist da, aber Angebote sind schleppend.

Sich bilden und Abschluss machen betrifft die Kinder-- und Jugendgeneration. Maßnahmen vom Jobcenter können gut sein, aber auch stupide und nicht so zielführend. Ein junger Afghane unter denjenigen würde liebend gern Polizist werden. Er ist jetzt 20, schulische Vorbildung 4. Klasse, lernt schnell, ist offen, neugierig, will lernen. Wir haben mal durchgerechnet, bis er alle Bildungsschritte durchlaufen hätte (Deutsch, Hauptschulabschluss, Realabschlulss incl. Englisch, Ausbildung, Einbürgerung) wäre er älter als das maximale Einstellungsalter.

Mit dem Willen allein ist es nicht getan.


Für gelingende Integration braucht es Kontakt mit Einheimischen und das ist keine Einbahnstraße. So selbstverständllich sind die Schnittstellen nicht.




Wie sieht denn "Bemühen" für dich aus?

 
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