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von Leena  am 11.05.2020, 17:26 Uhr

Liebeskummer

Meine drei ältesten Kinder hatten auch schon Trennungen und Liebeskummer - Pauschalrezept gibt es da eh nicht, alles ist immer wieder anders.

Hör auf Dein Bauchgefühl, knuddel Deine Tochter, so viel für Euch beide passt, und wenn sie sich derzeit nachts an Dir festhalten will, soll sie das halt im Moment tun, wenn das auch für Euch beide passt.

Langes Wochenende über Pfingsten/Vatertag würde ich aber trotzdem ganz genau so planen, wie Ihr es eh vorgehabt hättet, soweit möglich, und keine besonderen Extra-Aktivitäten, Mitkommen wäre für mich eh Pflicht, wenn das die Planung gewesen wäre. Auch in Sachen Essen - Lieblingsgerichte anbieten würde ich garantiert auch, aber wenn sie nicht will, lass sie in Ruhe, vielleicht kannst Du irgendwo was deponieren, wo sie's findet, es aber nicht groß thematisiert werden muss. Möglichst wenig Drama um Nebenkriegsschauplätze machen, solange sie was trinkt, wäre ich erstmal optimistisch, dass sie auch schon wieder essen wird. Besuch der Freundin klingt sehr gut, vielleicht lieber den beiden dann was von Mäckes holen oder Pizza bestellen oder was auch immer die Mädchen normalerweise gerne essen.

Haustier wäre für mich kein Diskussionspunkt, wir hatten mal Tiere und die nächsten Tiere können sich meine Kinder dann gerne anschaffen, wenn sie alleine wohnen. Bisher hat da noch keiner ernstliche Ambitionen, auch meine Große nicht, die schon seit 3 Jahren alleine mit ihrem Freund/Mann zusammen wohnt.

Einfach (ja, ich weiß, ist nicht so einfach!) schauen, dass Ihr eine Balance hinbekommt zwischen dem Drama, das es für Eure Tochter gerade definitiv ist, und dem normalen Alltagsleben, das Ihr sonst lebt und für das es - so grundsätzlich betrachtet - eben "ein Freund, der Schluss gemacht hat", ist, und nicht zwangsläufig gleich "das Ende der Welt".

(Bei Kind3 hat beim letzten Liebeskummer sehr geholfen, dass sie nach der ersten Trennung sich wieder versöhnt haben und sie ihm dann mit ihrem "Drama" so auf die Nerven gegangen ist, dass er dann freiwillig Schluss gemacht hat. Jetzt sind sie allerdings schon wieder in einer potentiellen Wiederannäherungsphase, aber dank Corona eh nur virtuell. Er hat jedenfalls ein bisschen was über seine eigenen Grenze und Bedürfnisse gelernt - bilde ich mir zumindest ein.)

 
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