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Geschrieben von AnnaC am 31.05.2017, 8:50 Uhr

Lärm oder Aggression

Ich kann das nicht wirklich beurteilen, da ich mit meinen Kindern nie in D gelebt habe. Von "aussen" kommt es mir aber manchmal so vor, als liege das eigentliche Problem in der Kommunikation zwischen den Erwachsenen. Häufig wird nicht der freundliche Ton gesucht, sondern gleich geschimpft, verurteilt oder auf die eigenen Rechte gepocht.
Das bekommen Kinder ja auch mit und verhalten sich dann dementsprechend. Wenn die Eltern grundsätzlich mit Abwehr reagieren und auf ihr Recht pochen, woher sollen die Kinder lernen, dass es manchmal eben nicht um Recht, sondern um ein Miteinander geht?
Ebenso, wenn Kinder gleich als Personen angegriffen werden oder ihre "Existenzberechtigung" (Beispiel Bus) in Frage gestellt wird, wird ihre soziale Entwicklung und Toleranz auch nicht gefördert.

Oft merkt man (ich) das ja auch selbst daran, dass der Lärm befreundeter Paare/Kinder oder Familie weit weniger nervt als der anderer Leute. Das kann einem auch zu denken geben.
Wenn dann schon einmal böses Blut zwischen den Parteien herrscht (oder fliesst), dann tut jeder Lärm gleich doppelt so weh.

Hier ist Kinderlärm so normal und wird hingenommen wie Vogelgezwitscher und im übrigen auch sämtlicher sonstiger Lärm. Wenn man weiss, dass es ohnehin völlig sinnlos ist, sich aufzuregen, lernt man auch, damit zu leben. (Nur die dummen Strassenköter, die hier nachts jaulen, die könnte ich regelmässig abschiessen )

 
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