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von Leena  am 06.10.2013, 17:47 Uhr

Epigenetik..?

Stichwort ist, glaube ich, Epigenetik.

Es gibt tatsächlich wissenschaftliche Studien darüber, dass z.B. Menschen, die von gravierenden Hungersnöten (z.B. im und nach dem 2. Weltkrieg) betroffen waren, bestimmte Gene "aktivierten", die dafür sorgten, dass Nahrung besser verwertet werden, mal also einen geringeren Grundumsatz hat als "normale" Menschen. Und diese "aktivierten Gene" werden dann an den Nachwuchs vererbt, d.h. Kinder, deren Eltern vor der Zeugung der Kinder massive Hungersnöte erlebt haben, sind statistisch überproportional häufig übergewichtigt, eben weil sie, epigenetisch bedingt, Nahrung anders verwerten und bei gleicher Energiezufuhr deutlich "dicker" werden als andere Menschen.

Es gibt auch Studien, wonach bestimmte Bakterien im Darm auch die Art der Nahrungsverwertung beeinflussen, und die Tatsache, ob man ein guter oder schlechter "Futterverwerter" ist. Diese Bakterien werden wohl auch oft "weitervererbt".

So einfach /eindimensional ist das alles nicht, glaube ich.

Träger aktivierter Gene und gute / schlechte Futterverwerter sind übrige nicht "gendefekt", vorsichtshalber noch angemerkt.

 
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