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Geschrieben von TinaDA35 am 06.10.2013, 13:30 Uhr

Dicke und dünne Menschen

Es gibt dicke und dünne Menschen.... klar, aber es kommt immer auf das Gesamtpacket an. Aber das Problem mit dem Übergewicht sehe ich als Gesellschaftsproblem des Wohlstandes. In Afrika gibt es kaum dicke (nur in den reichen Familien).... Das Hauptproblem sehe ich persönlich bei dem Überangebot und der Werbung. Solche Sendungen wie Germanys next topmodel fördert dies noch. Jeder möchte aussehen wie ein Model oder Fimsstar.... vor lauter Frust (ist ja nie zu schaffen so auszusehen...) fangen viele an zu fressen mit oder ohne kotzen. Die Folge: Magersucht oder Übergewicht. Diese ganzen Extremen (dick oder zu mager) ist ein psychologisches Problem.

 
115 Antworten:

Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von SchokoGroupie am 06.10.2013, 13:34 Uhr

Ne, da hast du was missverstanden. Die ELTERN sind schuld und nur die. Dumme Menschen haben dicke Kinder! Gymnasiasten sind klug und deshalb dünn. Wer viel liest hat keine Zeit zum Essen!

Eigentlich ist es so einfach, die Welt besteht eben nur aus zwei Farben

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Re: das hätte jetzt von mir sein können

Antwort von MartaHH am 06.10.2013, 13:41 Uhr

Bis auf den Umstand, dass die MÜTTER schuld sind, nicht die Eltern.

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Re: das hätte jetzt von mir sein können

Antwort von Fredda am 06.10.2013, 13:45 Uhr



Und die mit einem klugen und einem dummen Elternteil, deren einer natürlich dünn, der andere dick ist, werden schizophren.

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schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 13:46 Uhr

ich bastle seit 30 minuten an einem posting, kann ich mir jetzt sparen, gibt alles wieder.

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 14:10 Uhr

Nur dass ich nirgendwo lesen kann wer das geschrieben haben soll.
Und ja, starkes Übergewicht in der frühen Kindheit ist elternabhängig. Oder trägt das Kind dafür schon die alleinige Verantwortung? Wir reden hier NICHT von Krankheiten die Übergewicht verursachen.

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 14:15 Uhr

meine mutter war auch übergewichtig und hatte gar keine eltern.....krank war sie auch nicht. wem darf man also die verantwortung anlasten? sie kam übrigens schon mit 4kg auf die welt. 1937.

es wird aneinander vorbeidiskutiert. es gibt übergewicht und übergewicht.
und bei schuleintritt verliert man als elter eh die esskontrolle.
es gibt so viele verschiedene essverhalten.
hauptsache, muddi ist schuld.

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Re: das hätte jetzt von mir sein können

Antwort von MartaHH am 06.10.2013, 14:16 Uhr

Rosen sind rot, Veilchen sind blau.
Ich bin schizophren, und ich auch!

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 14:18 Uhr

Du hast aber doch weder dicke, noch ungebildete Kinder!?!? Und sicher nicht deshalb, weil dir Ernährung und Bildung egal sind.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 14:25 Uhr

Richtig, Mama ist schuld. Immer.

Und ich hab doppelt versagt, denn ich hab nen dicken Hintern und es noch nicht einmal geschafft, diesen an mein Kind spindeldürres Kind weiter zu reichen.

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 14:29 Uhr

na ja, beim großen kind mußte ich schon immer achten, mich ärgern diese pauschalisierungen sehr.
und auch, dass mölligere kinder immer der verdienst der eltern sind.

in der klasse von kind2 ist ein molliges kind, das gemobbt wird, wo die mutter letztens mit tränen in den augen den stammtisch verlassen hat, weil ihr von den eltern der schlanken kindern quasi in die brotdose geglotzt wurde und das beurteilt wurde, was sie mitgab.
unfassbar.
das kind hat die gene des vaters. interessiert nur keinen.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von DK-Ursel am 06.10.2013, 14:32 Uhr

Hej allesammen!

Oja, die Welt ist für manche wirklich sehr einfach und schlicht zusammengestrickt.
Und was nicht ins eigene Weltbild paßt, wird ausgegrenzt, den nanderssein ist ja nun mal ganz gefährlich und unerwünscht.
Am allerschlimmsten aber sind wohl wirklich die, die etwas tifer graben und die ursachen nicht so einfach uordnen können - oder eben viele Ursachen für 1 Phänomen sehen oder gar individuelle Ursachenforshcung zu betreiben.
Die könnten nämlich glatt darauf kommen, daß Mutti doch nicht an allem schuld ist - aber dann verhaspeln sich einige im nicht mehr schlichtgestrickten Muster für´s Weltbild - nee, das lassen wir jetzt wirklich mal lieber!

Weiterhin einen schönen Sonntag - Ursel, DK
P.S.:Ich kenne Familien mit 1 kräftigen und 1 weniger kräftigen Kind.
Was haben die nun wieder "falsch" gemacht?

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von MartaHH am 06.10.2013, 14:36 Uhr

Oh man, ich kanns verstehen.
In der Vorschule hab ich Einblick in 22 Brotdosen, und es ist eben nicht so, dass der Moppel die Croissants dabei hat und die Nutellabrote mit dick Butter. Das sind die Jungs und Mädchen, wo die Eltern meinen, dass sie zu wenig essen. Die zwei Moppel haben das Gemüse und Obst. Es ist verrückt, wenn man die Theorien hier liest.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von Loraley am 06.10.2013, 14:37 Uhr

Stimmt, so ist es bei mir auch! Ein Kind ist kräftig, das andere dürr.
Wahrscheinlich lehne ich insgeheim das dickere ab, und das dünnere bekommt meine geheimen Eislaufmutterambitionen zu spüren. Oder ich mäste meinen Dickie, da ich selbst so eine schlimme Kindheit hatte?
So wirds wohl sein.

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 14:37 Uhr

Ich kann nur nochmal betonen dass es bei der Diskussion doch um starkes Übergewicht geht, oder? Nicht um mollig. Und dass Kinder immer dicker werden ist nun mal erschreckend. Und an genetisch bedingte Fettleibigkeit glaube ich nicht. Statur, größerer Hintern, kurze stämmige Beine ja, aber Fettleibigkeit ist nicht genetisch bedingt. Und von Gendefekten war hier auch keine Rede.

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 14:42 Uhr

ich habe auch nicht dich im speziellen gemeint.

wobei ist das mit den genen doch stark anzweifle.
was macht denn eine statur aus?

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von taram am 06.10.2013, 14:43 Uhr

Oh, dann hatte ich aber eine Rabenmutter - habe von Kind an, mindestens 10 Kg Untergewicht - ich gehe davon aus - ich habe zu wenig zu Essen bekommen?!

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von MartaHH am 06.10.2013, 14:45 Uhr

Nee, eines ist ein Trollkind. Oder eine Elfe. Oder im Krankenhaus vertauscht.

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 14:47 Uhr

Die Größe und der Knochenbau natürlich. Kurze Beine sind selten gazellenartig, dafür kann keiner was. Ich kenne zig sehr schlanke Menschen mit breiten Hüften, oder dickeren Oberarmen, auch das ist für mich kein Ernährungsproblem. Und als hier mal die dicke Elfe (oder so) geschrieben hat wie toll sie ihren Fettschwabbel findet, war der Aufschrei sehr groß. Bei Kindern ist es wohl dann doch eher ein Tabuthema dies zu beurteilen, bzw über die Ursache zu diskutieren.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von Ebba am 06.10.2013, 14:50 Uhr

Eine gute Bekannte von mir (Übergewichtig), verheiratet mit einem dürren langen Hering, hat einen übergewichtigen Sohn und eine ranke, schlanke Tochter.
Und ich bin mir sicher, die Kinder haben unterschiedliche Veranlagungen, aber sie verhalten sich auch unterschiedlich. Der Junge isst viel und gerne und sitzt viel zu Hause vorm Fernsehen, am Computer u.a., auch wenn er Sport treibt, das Mädchen ißt eher weniger und ist deutlich mehr in Bewegung.
Ich sehe da eigentlich schon die Mutter oder meinethalben die Eltern, auch wenn der Vater tagsüber nicht anwesend ist, mit ihrem übergewichtigen Sohn anders umzugehen als mit ihrer leichtgewichtigen Tochter, also verstärkt auf seine Ernährung zu achten und ihn zu noch mehr Bewegung zu ermutigen u. anzuhalten.
Und nochmal - ich rede von Übergewicht, nicht von kräftigeren Kindern, deren BMI sich aber durchaus noch im Bereicht des Normalgewichts bewegt. Übergewicht macht krank und ich denke, das sollte man nicht verniedlichen und die Augen nicht davor verschließen.

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Re: das hätte jetzt von mir sein können

Antwort von Silke11 am 06.10.2013, 14:54 Uhr


wir sind alle schlank und klug, übrigens, hihi. Nur meine eine Katze ist dicker...

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 15:08 Uhr

ich schrieb mal versehentlich in einem unterforum das gewicht und die gröse von kind1 und dass sie nicht schlank ist. na da war was los. ich wär ja bleed.

bei uns sind halt alle schön, schlank und reich.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von lilliblue am 06.10.2013, 15:08 Uhr

Ich bin dick, mein Sohn ist dürr, untergewichtig.

Ich war früher schlank, machte viel Sport.
Habe mir nach dem Tod meines Vaters einen Panzer angemampft.
Dann kam Kortisoneinnahme und Schilddrüsenunterfunktion dazu.
Und...ich esse gerne

Hmmm, ob daran jetzt meine Mutter Schuld ist?

Ok, was früher wahrscheinlich bei vielen gemacht wurde - du bleibst so lange am Tisch sitzen, bis du aufgegessen hast -
gibts das heute noch?

Ich wünschte, ich könnte meinem Sohn was von mir abgeben, dann hören bestimmt auch die Sprüche auf oder die Blicke im Schwimmbad

Ich kenne Kinder, deren Eltern dick sind und die mästen ihre Kinder - sowas finde ich schlimm !

Hatte das jetzt was mit dem AP zu tun? Egal, musste raus :)

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Re: das hätte jetzt von mir sein können

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 15:18 Uhr

Schreib das aber bitte niemals im Haustierforum, sonst gibt es Forumshaue.

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In Handwerkersprache ausgedrückt

Antwort von maxwell! am 06.10.2013, 15:19 Uhr

"Wenn die Schraube locker ist, ist die Mutter schuld."

Leider stammt der Spruch nicht von mir :-)

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Die Schuldfrage; gute und schlechte Menschen ?

Antwort von SkyWalker81 am 06.10.2013, 15:37 Uhr

Ja, das mit der Schuld ist schon genau der Punkt. Sind denn nun die dicken, doofen wirklich die schlechteren Menschen ? Und daher ist man als Eltern schuld, wenn man also solch einen schlechten Menschen "produziert" hat ?

Klar, übergewicht ist gesunheitsschädlich, in ausgeprägter Form "behindert" es einen bei vielen alltäglichen Situationen und die meisten Menschen finden es nicht ästhetisch. Aber sind die Dicken deshalb als "niedere Kaste"anzusehen? Und deren Eltern Versager ? Ist der dünne Gymnasiast eine grössere Stütze der Gesellschaft als der korpulentere Hauptschüler ?

Ja, so ein Kind aufzuziehen, damit man die Anerkennung der Gesellschaft hat, alles richtig gemacht zu haben ist schon eine Lebensaufgabe. Und JEDER der Kinder hat, sollte doch eigentlich wissen, dass man einen gewissen Grad an Einfluss hat, was aus der Brut so wird, aber ganz viel steckt nunmal in dem kleinen Menschen selbst. Und wie mein Kind auch ist: für die anderen gibt es immer was zu kritisieren und ganz wichtig wird immer sein, die Frage zu klären, wer denn nun Schuld hat !
Mein Fazit: Schuld ist SCHEISSE !

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Re: Die Schuldfrage; gute und schlechte Menschen ?

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 15:43 Uhr

Und vergiss nicht die Kaste derer, die nichtschwimmende und nichtfahrradfahrende Kinder produziert. Selbst wenn sie dünn sein sollten.

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Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von SkyWalker81 am 06.10.2013, 15:50 Uhr

die während des Lesens essen....ganz furchtbar ! Ein Dilemma für die Eltern....

Mein 5-jähriger, schlanker Sohn fährt noch mit Stützrädern UND kann nicht schwimmen ? Sollte ich in mästen, damit er ins Rollenbild passt ? Ich bin verwirrt....

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 15:54 Uhr

Wenn der während des Lesens isst, dann fehlt diesem Gymnasiasten die notwendige soziale Reife. Zu früh eingeschult und zusätzlich von Heli-Müttern aufs Gymnasium gedrängt, statt sich natürlich auf dem Spielplatz entfalten zu können.

Da kann nur noch die Waldorfschule helfen.


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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 15:58 Uhr

Ich glaube ich darf es bedenklich finden wenn Kinder (und ich sprach von Drittklässlern) nicht schwimmen können. Hier geht es ja nicht mal um den Sport an sich, sondern so ein wenig auch um Sicherheit. Zumindest hat mich das dazu bewogen meinen Kindern das Schwimmen vor der Einschulung zu lernen. Ein Kind das nie Radfahren lernt hat halt das Nachsehen wenn die Kumpels mit dem Rad unterwegs sind. Ich finde das irgendwie nicht so ganz lustig.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:02 Uhr

Aber logisch kannst du das bedenklich finden.

Ist ja auch gruselig, zumal das durchschnittliche Kind im Winter bei Schneesturm zu Fuß durch den Fabelwesenwald in die Schule muss und dabei auch einen fast gefrorenen, reißenden Fluss durchschwimmen.

Hier treffen sich auch die Erst- und Zweiklässler regelmäßig mit ihren Mountainbikes und verschwinden auf Campingtouren über das Wochenende.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 16:08 Uhr

Ach, und weil man heute bequem mit dem Auto überall hinkommt und das alles ja nicht mehr notwendig ist, ist es Blödsinn das zu lernen? Das sind meiner Meinung nach die Basics einer schönen Kindheit. Und ja, hier treffen sich die Grundschüler um mit dem Rad in den Wald zu fahren

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auch das ist kein schutz...

Antwort von mama.frosch am 06.10.2013, 16:10 Uhr

mein sohn geht auf die waldorfschule und isst trotzdem manchmal beim lesen.

allerdings, das muss man ihm zugutehalten, meist müsli (allerdings mit schokocrunchies drin, ich glaube das ist anthroposophisch nicht ganz korrekt...)

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:10 Uhr

Ich habe nie und nirgendwo gesagt, dass es Quatsch ist Schwimmen und Radfahren zu lernen. Es ist eine ganz feine, schöne Sache. Genau wie Reiten.

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Re: Die Schuldfrage; gute und schlechte Menschen ?

Antwort von MartaHH am 06.10.2013, 16:11 Uhr

skywalker, sehr schöner Beitrag.



am Rande:
Ich hab in meiner Küche ein Schild stehen:
"SCHULD ABLADEN VERBOTEN!"

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Hase67 am 06.10.2013, 16:12 Uhr

Ich schließe mich Einstein in diesem Fall an - ich bin auch so eine doofe Strebermutter, der bestimmte "Meilensteine" wichtig sind, und dazu gehört auch Radfahren und Schwimmen bei Schulkindern. Das wird hier gerade als Konformismusproblem hingestellt - die meisten Kinder, die ich kenne, sind aber Spießer und messen sich mit ihren Altersgenossen gerade in solchen Bereichen. Dagegen kann man als Eltern zwar angehen, wenn es echte Probleme gibt (z. B., wenn ein Kind tatsächlich Wasserangst hat), aber ich finde es auch fatal, es sich schönzureden, wenn Kinder aus Bequemlichkeit oder Bockigkeit Fehlentscheidungen treffen und man sie sehenden Auges in Nachteile rennen lässt. Man erzieht Kinder damit nicht zur Eigenständigkeit und zur Rebellion gegen soziale Normen, dazu bedarf es schon ein bisschen mehr. Natürlich kann man sich aus eigener Bockigkeit gegen den sozialen Druck wehren, den andere Eltern vermeintlich aufbauen - so lange man dabei nicht aus dem Blick verliert, wie es dem eigenen Kind dabei geht.

LG

Nicole

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Re: auch das ist kein schutz...

Antwort von MartaHH am 06.10.2013, 16:14 Uhr

Da wird ja im nächsten Leben noch kein Kristallkind draus.

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Re: auch das ist kein schutz...

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:16 Uhr

Ein echtes Kristallkind entwickelt sich auch, wenn es früh mit Lesen konfrontiert wird.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.10.2013, 16:16 Uhr

Die Theorie, daß die Kinder immer dicker werden, ist übrigens umstritten. Das galt mal - basierend auf alten Zahlen - aber neuere Statistiken geben das so pauschal nicht mehr her. Größer, ja, und wohl auch anders proportioniert, aber nicht pauschal "fetter".

Ihr könnt Euch also wieder beruhigen. Es gibt sicher in jedem Jahrgang ein paar Moppel, auch ein paar Extrem-Moppel, aber das Abendland wird nicht untergehen.

Und den Vergleich mit Afrika finde ich zynisch.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:20 Uhr

Ich werde meinem renitenten Kinde ins Gewissen reden und ihr klar machen, dass sie sich gefälligst mies zu fühlen hat ob ihrer Unfähigkeiten.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 16:24 Uhr

Musst du nicht, in der Grundschule gibt es die Fahrradausbildung und Schwimmunterricht.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:26 Uhr

Fahrradausbildung? Echt?

Ich wüsste nicht dass die Schule meines Kindes Fahrräder hat und denen das Fahren beibringt.

Aber ich lass mich unterraschen.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 16:28 Uhr

Die Schule nicht, aber die Verkehrspolizei die in die Schule kommt!

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:29 Uhr

Cool dass die Polizei mit Fahrrädern kommt!

Wann denn genau?

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 16:30 Uhr

das wollte ich auch gerne infrage gestellt wissen, aber ich hab mich nicht getraut, da wir ja in münchen eh nur wert aufs aussehen legen und ein kind auf der hauptschule per se nicht hipp genug ist.

wenn ich dann als seniorin auch nicht mehr in frieden moppeln darf, schreite ich aber ein.
frech.
das ganze leben kasteit und dann muß ich im alter auch noch auf den bmi schielen.....

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 16:30 Uhr

in der 4.klasse.
bei uns zb u.a. morgen.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 16:31 Uhr

Wobei es da nicht um die Technik des Fahrens geht, eher um den Umgang mit Verkehrsregeln. Bis dahin sollte sie es dann schon können, eigentlich. Sagen wir so, es wird vorausgesetzt dass die Kinder das Fähren an sich beherrschen. Beim Schwimmen gibt es zwar die Nichtschwimmergruppe, Rebellion dürfte da aber schwierig werden.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 16:31 Uhr

Bei uns auch! Da fällt mir ein, ich muss seine Handschuhe suchen.....

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 16:32 Uhr

und ich den helm.....

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.10.2013, 16:35 Uhr

Was sagte meine (mit 91 übrigens sehr schlanke) Chefin neulich erst wieder? Essen ist die Erotik des Alters. Sie ist extrem unglücklich, weil sie mit 90 noch eine Laktoseintoleranz bekam und jammert, daß jetzt ja gar nix mehr Spaß macht.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:37 Uhr

Das ist dann aber nicht so ein toller Fahrradfahrunterricht, wenn da gar nicht Radfahren unterrichtet wird.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:38 Uhr

Da bin ich aber froh, dass ich so frühreif bin und bereits vor dem Alter von 70 bereis die Gefräßigkeit entdeckt habe.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:39 Uhr

Ich hoffe, der freundliche Polizist bringt dem kravallie-Kinde ein schönes Fahrrad mit. Und Helm. Und Handschuhe.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 16:41 Uhr

ist auch bestandteil des hsu-unterrichts und wird im realverkehr geübt.
wär also schon von vorteil, wenn ein kind vorher radfahren könnte.
was ich allerdings nicht glaube ist, daß ein kind nicht radeln kann, weil es zu dick ist.
beim schwimmen schon eher, weil es sich vll schämt in badeklamotten.
schwimmen wird auch nicht verlangt.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von fiammetta am 06.10.2013, 16:42 Uhr

Hi,

ach so? Ich dachte, dann spielt man Golf?

LG

Fiammetta

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:43 Uhr

ganz im Gegenteil, liebe kravallie!

das schwergewichtige Kind schwimmt auch ohne Schwimmbrett immer oben

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 16:43 Uhr

Bei uns ab der 2. und dann nochmal in der 4.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:44 Uhr

Nix da.

Golf spielt man zwischen dem ersten Auftreten der Midlife-Crisis bis hin zum Einsetzen der Alters-Verfressenheit

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.10.2013, 16:45 Uhr

Hier übrigens ein Artikel dazu. Der ist von 2011. Ich bilde mir ein, daß es auch aktuellere gibt, aber die finde ich grad nicht:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77108514.html

Wichtigstes Zitat daraus:
"Politiker täten so, als stünde "der Untergang des Abendlandes" bevor. Tatsächlich gebe es aber seit Jahren keine bundesweiten Daten mehr, die auf weiter steigendes Übergewicht bei Kindern schließen ließen."

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 16:46 Uhr

Sag das doch dann einfach wenn's soweit ist direkt der Polizei, die sind so doof die Bullen, die gehen echt davon aus dass das Radfahren zum Grundkönnen gehört.

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Re: Dicke und dünne Menschen

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.10.2013, 16:47 Uhr

Ich denke auch, mit 90 ist das Thema Golf durch. Der Rollator schadet dem Rasen.

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Gar nicht

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 16:47 Uhr

Stuhlgang ist der Sex des Alters, nicht essen!

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Re: Gar nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.10.2013, 16:48 Uhr

Vor dem Sex kommt die Erotik - insofern passt das schon.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:49 Uhr

Glaub ich ganz ehrlich nicht, dass die Polizei so dumm ist.

Du glaubst das doch auch nicht wirklich, oder?

*friedenspfeifchen anzünd*

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Re: Gar nicht

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 16:50 Uhr

und wenn man oben nix einfüllt, dann kann unten auch nix Befriedigendes raus kommen

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 16:51 Uhr

Wie alt ist dein Kind eigentlich?

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Hase67 am 06.10.2013, 16:59 Uhr

Jetzt fühlt sie sich noch nicht mies, Pamo. Jetzt bist du noch die Hauptreferenz, nicht die Klassenkameraden. Das Blatt wendet sich aber später, und ein Kind, das zu Beginn der Grundschule schon radeln und schwimmen kann, hat lange Zeit, diese Grundfertigkeiten zu üben und zu festigen, um dann in der Vierten zur Fahrradprüfung sicher einhändig fahren zu können und in der weiterführenden Schule dann nicht erst mit dem Schwimmtraining zu beginnen, wenn die anderen schon längst so schnell und sicher schwimmen, dass sie im Sommer zusammen ins Freibad gehen.

Können MÜSSEN tut sie diese Sachen natürlich nicht, aber ich kenne wenige (auch im Grunde selbstbewusste) Kinder, die sich ernsthaft freuen, wenn sie bei solchen Sachen ernsthafte Defizite gegenüber anderen Kindern haben. Das wollte ich zum Ausdruck bringen, möglicherweise schreibe ich aber etwas kryptisch.

LG

Nicole

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Re: Gar nicht

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 17:00 Uhr

Das ist das Problem im Altenheim. Da gibbet Grießbrei wegen nicht vorhandener Kauleistung und Abführmittel

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So zynisch ist manchmal das Leben.

Antwort von maxwell! am 06.10.2013, 17:05 Uhr

Meine liebe Verwandte hat sich Zeit ihres Lebens kasteit, immer darauf geschaut, daß sie nicht zu dick wird. Und als der Krebs sie langsam auffraß, hat sie verzweifelt aber vergebens versucht, zuzunehmen. Weil sie die ganzen kalorienhaltigen Sachen nicht vertragen hat.

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Re: So zynisch ist manchmal das Leben.

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 17:07 Uhr

war bei meiner mama auch so.....

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Zu einfach gedacht!

Antwort von Seansmama am 06.10.2013, 17:08 Uhr

Ich z. B. hätte gern mehr auf den Rippen, insgesamtist mein Traumgewicht 60 kg bei 172 cm, aber es ist nicht zu schaffen, ich esse und esse und bleib grundsätzlich bei 58 kg. Da hab ich noch 2 Kinder bekommen, die haben mir wenigstens 10 kg bescherrt.
In meiner Familie ist die eine Hälfte groß und dünn (väterlicherseits), mütterlicherweits alle klein und dick und eine davon sehr dick wg. Frustfressen.
Auch mein Mann ist dick. Meine Kinder normal.

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gesunde menschen / ungesunde Menschen? Schöne Menschen / hässliche Menschen?

Antwort von like am 06.10.2013, 17:21 Uhr

zu bedenken möchte ich geben, dass moppelige Menschen nicht automatisch ungesünder sind. Oft im Gegenteil.
Es gibt so viele Faktoren, die ( halt meist viel unsichtbarer als zu viele Pfunde) die Gesundheit zerstören, und auf die Eltern einen genauso großen oder nicht vorhandenen Einfluss haben wie auf das Essverhalten ihrer Kinder.) Alkohol, Drogen, Nikotin, exzessiver Sport.... oder einfach auch nur unglückliche Zufälle, Asbest in der Wohnung, Schimmelgifte, Abgase.....
Für mich ist zu dick / zu dünn IN DEUTSCHLAND ein nur ästhetisches Phänomen. Leid tun mir die dickgefütterten Kinder deshalb auch nur insofern.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 17:22 Uhr

Manno, bist du heute humorlos, Häschen.

Ich persönlich glaube nicht an die Nichtschwimmerkrise. Sowas kriegt doch nur derjenige, der Schwimmen als wichtige Grundfähigkeit betrachtet. Ich denke auch nicht, dass sie eine Krise kriegt, wenn sie bis zum Alter von 10 Jahren noch nicht ordentlch Klarinette spielen kann. Aber wer weiß, vielleicht irre ich mich.

Wir können gerne eine Wette abschließen. Vorschläge?

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 17:23 Uhr

Mein nichtschwimmendes, nichtradelndes Kristallkind ist 7 und dünn.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Hase67 am 06.10.2013, 17:45 Uhr

Ja, vielleicht bin ich bei manchen Sachen humorlos - ich finde aber auch, dass nicht alles zum Herumwitzeln taugt.

Klarinettespielen braucht kein Mensch, aber hier geht's doch um Basics. Mag schon sein, dass du das anders siehst, ich sehe das halt vor dem Hintergrund der hiesigen Schulstandards. Da sind die Kinder, die in der dritten nicht schwimmen und in der vierten nicht radfahren können, einfach die Dummen. Möglich, dass das für euren Schulsprengel nicht gilt, aber hier wäre das definitiv so - und Fahrradprüfung in der vierten Klasse gibt es bundesweit.

LG

Nicole

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Epigenetik..?

Antwort von Leena am 06.10.2013, 17:47 Uhr

Stichwort ist, glaube ich, Epigenetik.

Es gibt tatsächlich wissenschaftliche Studien darüber, dass z.B. Menschen, die von gravierenden Hungersnöten (z.B. im und nach dem 2. Weltkrieg) betroffen waren, bestimmte Gene "aktivierten", die dafür sorgten, dass Nahrung besser verwertet werden, mal also einen geringeren Grundumsatz hat als "normale" Menschen. Und diese "aktivierten Gene" werden dann an den Nachwuchs vererbt, d.h. Kinder, deren Eltern vor der Zeugung der Kinder massive Hungersnöte erlebt haben, sind statistisch überproportional häufig übergewichtigt, eben weil sie, epigenetisch bedingt, Nahrung anders verwerten und bei gleicher Energiezufuhr deutlich "dicker" werden als andere Menschen.

Es gibt auch Studien, wonach bestimmte Bakterien im Darm auch die Art der Nahrungsverwertung beeinflussen, und die Tatsache, ob man ein guter oder schlechter "Futterverwerter" ist. Diese Bakterien werden wohl auch oft "weitervererbt".

So einfach /eindimensional ist das alles nicht, glaube ich.

Träger aktivierter Gene und gute / schlechte Futterverwerter sind übrige nicht "gendefekt", vorsichtshalber noch angemerkt.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 17:54 Uhr

Dieses Thema eignet sich m.E. hervorragend zum Witzeln - wenn man sich anschaut mit welchem Ernst die Wichtigkeit des Schwimmen- oder Radfahrenkönnens von Leuten vertreten wird, die bspw. in Orten leben wo es weder Fluss noch See gibt und die Kinder täglich mit dem ÖPNV fahren.
Only in Germany.

So jetzt mal ganz ernsthaft:
Schwimmunterricht gibt es hier übrigens überraschenderweise ab der 2. Klasse. Kind nimmt daran teil. Und sie ist nicht die einzige, die nicht schwimmen kann. Und keiner hat sich über irgend einen der Nichtschwimmer "lustig" gemacht. Ich selber wäre als Kind auch nie auf die Idee gekommen, dies ei einem anderen Kind zu tun:
- einerseits hat das damit zu tun, dass es offenbar so wenig wichtig ist dass es mir wahrscheinlich nicht aufgefallen wäre dass einer nicht schwimmen/radeln kann (woher sollte ich sowas überhaupt wissen?) und
- andererseits weil es eine Frage des Anstandes ist. Menschen die sich bösartig wegen eines Nichtkönnens über andere lustig machen sind in unserer Welt in einer Liga recht weit unten und deren Aussagen werden dementsprechend mit Mitleid und ohne Kommentar zur Kenntnis genommen. Wenn einer dummes Zeug redet macht meine Tochter das Folgende: Sie dreht sich um und geht weg. So einfach ist das.

LG

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 18:07 Uhr

Es gibt in deiner Nähe keinen Radweg, keine radelnden Kinder, kein Freibad , kein Hallenbad?
Es geht hier doch nicht nur ums Auslachen, es geht hier eher um eine normale Freizeitgestaltung der Kinder die es ermöglicht miteinander etwas zu unternehmen! Meine Kinder wären ehrlich gesagt ausgegrenzt und aufgeschmissen, könnten sie nicht Radfahren und schwimmen.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.10.2013, 18:13 Uhr

Weder Schwimmen noch Radfahren sind Fortbewegungsmittel, es sind Sportarten, die als Freizeitsportarten sehr weit verbreitet sind.

Meine Kinder treffen sich regelmäßig mit Freunden zum Schwimmen und zum Radfahren. Im Sommer verbringt KindGroß ganze Wochenenden im Freibad, KindKlein ist mit den Pfadfindern am See und tobt da herum. Und in dieser Minute ist er mit seinen Kumpels draußen beim Radfahren im Park. Nein, sie fahren nirgendwo HIN, sie fahren einfach, aus Spaß.

Ich glaube nicht, daß jemand ausgelacht wird, weil er das eine oder das andere nicht kann. Er ist halt einfach nicht dabei, und das merkt keiner, weil X ja nie dabei ist, wenn sich mal wieder die ganze Clique im Freibad trifft oder wenn die Nachbarskinder ihre Radl rausholen und um den Block pesen.

Wobei ich dann wiederum glaube, daß der Gruppendruck auch das widerwilligste Kind motiviert.

Die Schule von KindKlein hat das in Bayern übliche Skilager übrigens durch ein Radlager ersetzt. Was mich erfreut, denn ein Radl hat (fast) jeder, während das mit den Skiern traditionell doch teuer wurde.

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.10.2013, 18:16 Uhr

Ich wüßte gar nicht, was Kinder jenseits von 10 Jahren draußen spielen, wenn sie nicht gemeinsam Radeln oder Schwimmen. Ernsthaft: Was machen die da?

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 18:18 Uhr

Wo habe ich denn gesagt, dass es hier keine Bade- oder Radelmöglichkeiten gibt? Die sind hier ganz prima.

Und nein, mit 7Jahren zieht mein Kind weder mit noch ohne Rad alleine oder im Rudel los. Ich denke, dass es sehr unterschiedliche Vorstellungen von "normaler Freizeitgestaltung" gibt.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 18:22 Uhr

Machst du nie Radtouren? Gehst du nie ins Freibad? Das ist bei uns Standardausflugsmittel, da preiswert und ähhh normal!?!

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Ich?

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.10.2013, 18:30 Uhr

Selten, seid die Kinder lieber mit ihren Kumpels losziehen als mit mir. So alleine ist das doof.

Früher schon. Wir sind immer mit dem Rad in den Biergarten oder ins Schwimmbad gefahren. KindKlein hinten im Hänger, der Picknickkorb daneben. Hach, das waren Zeiten......

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Re: P.S.

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 18:35 Uhr

Ich hab keine Ahnung was man heute macht. Und meine ist ja noch nicht 10.

Aber rückblickend auf meine eigene Kindheit fällt mir schon eine Menge ein: da gab es viel Gummitwist hüpfen, lesen, mit Freundin großartige Pläne machen, Musik hören und singen, Haustiere befummeln, malen & zeichnen, zu Fuß durch Wald und Wiesen und die Ernsthaftigkeit der Schilder erforschen ("Betreten verboten" oder "Achtung, scharfe Munition auf diesem Truppenübungsplatz!"). An Radtouren kann ich mich nicht erinnern, das Rad war für mich Transportmittel und nicht Selbstzweck. Und plantschen kann man auch prima im Nichtschwimmerbereich.

Bist du nur geradelt und geschwommen? Wenn ja, ist es kein Wunder dass wir keine Überschneidung hatten.

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Neee

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 18:46 Uhr

Pamo!

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Re: und mein ich ja

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 18:49 Uhr

Wir verbringen den Sommer ausschließlich mit radeln oder schwimmen, wobei die eben auch alleine losziehen! Ist auch nebenher bequem für mich, Autofahren muss ich oft genug!

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 18:52 Uhr

Nein, ich mache keine Radtouren als Freizeitbeschäftigung. Im Freibad waren wir dieses Jahr recht oft - da kommt man auch ohne Fahrrad hin.

Was ist schon normal? Warum muss jeder Radtouren machen, nur weil es dir und deiner Familie Spaß macht?

Ich kenne das auch aus meiner eigenen Kindheit nicht. Aufgrund der poliobedingten Schwerbehinderung meiner Mutter war Radfahren keine Familienunternehmung.

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Re: P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.10.2013, 18:53 Uhr

Die Sachen sind ja nun - so leid es mir tut, und so un-pc es auch ist - fast alles Mädchensachen.

Ich war bei den Pfadfindern, wie KindKlein heute auch, und, ja, wir waren oft Schwimmen und Radfahren. Ich erinnere mich an das Bonanza-Rad meines heimlichen Schwarms - das war ja sooooo cool.

Wohingegen der Nichtschwimmerbereich ziemlich uncool war. Ich war früher nicht so die große Schwimmerin - aber im Nichtschwimmerbereich wäre ich nicht geblieben, wenn alle anderen im Schwimmerbereich sind, dann kann man sich das nämlich auch schenken. Ich mußte mich irgendwann entscheiden: Entweder ich traue mich in den Schwimmerbereich, oder ich gehe nicht mehr mit der Clique mit. Die Clique hat gewonnen, klar.

Meine Mutter trug/trägt Kontaktlinsen und ist ohne Linsen wirklich blind, deswegen ging sie mit uns nie ins Schwimmbad. Das nahm ich ihr übel, als meine Freundin mir dann mit 10 oder 11 mühsam dem Köpfer beigebracht hat, den alle anderen schon konnten.

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Re: P.S.

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 18:59 Uhr

Haha, ich WAR doch auch ein Mädchen. Und mein Kindlein ist auch ein Mädchen. Passt doch? Ich habe keinen Schimmer was Jungs machten (ausser Räuber & Gendarm) und es war mir auch immer wurscht.

Mit Cliquen hatte ich nichts zu tun und was cool war oder nicht habe ich selber entschieden. Das war i.d.R. nicht was eine Gruppe als cool erachtete, oftmals das genaue Gegenteil (ja, das ist genauso albern wie das Lemmingverhalten, ich weiss).

Meine Mutter hat mir nie einen Köpfer beigebracht, das habe ich ihr nie übel genommen. Bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie das tun sollte - sie hat doch den Beitrag zum DLRG bezahlt, da konnte ich alle Köpfer lernen die ich lernen wollte.

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Re: und mein ich ja

Antwort von Pamo am 06.10.2013, 19:03 Uhr

Ja, ist doch nett.

Wir verbringen viel Zeit in Museen etc. Ich erwarte allerdings nicht wenn andere das nicht toll finden, denn ich schließe nicht von mir auf alle anderen.

Sind deine Kinder mit 7 Jahren schon allein losgezogen? Ich als Kind ja, aber meine Tochter - never.

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ich muß mich HEUTE noch

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 19:34 Uhr

ständig rechtfertigen, dass ich zwar sonne und strand liebe und nur den geruch und die geräusche vom meer....und mir nie so heiß werden kann, dass ich ins wasser gehen MUSS.

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Re: Und die der dicken Gymnasiasten....

Antwort von Leena am 06.10.2013, 19:42 Uhr

Zum Fahrradfahren treffen sich hier auch regelmäßig die Grundschulkinder, und die Älteren gehen zur Halfpipe.

Allerdings - Badeseen oder Flüssen, in denen man baden wollte, haben wir hier nicht, und das Schwimmbad hier im Ort ist weder billig noch für Kinder / Jugendliche oder Familien attraktiv. Da kann ich schon nachvollziehen, wenn es nicht unbedingt ganz weit oben auf der Prioritätenliste der Eltern steht, dass die Kinder frühzeitig Schwimmen lernen.

(Ja, meine Kinder in dem Alter haben alle VOR der dritten Klasse zuverlässig ihr Seepferdchen gemacht und können sich soweit sicher über Wasser halten - ich kann aber nachvollziehen, wenn andere das nicht darstellen können oder wollen.)

Und unter dem Sicherheitsaspekt betrachtet - die Wahrscheinlichkeit, in ein Gewässer zu fallen, in dem man schwimmen kann, ist hier ausgesprochen gering. Und Leute, die einen Pool im Garten hätten, kenne ich hier auch nicht.

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Re: Epigenetik..?

Antwort von kravallie am 06.10.2013, 19:47 Uhr

kann gut sein bei meiner mutter.
mein vater ( jahrgang 1932 ) war ein spargel, bis er meine mama kennenlernte und es ein geregeltes leben gab. meine oma war auch so ne dürre....uaaahhh, wie a hex, mit krummer nase.....


kind1 und ich sind nach mama/oma.
kind2 hat andere gene.

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Re: und mein ich ja

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 20:00 Uhr

Ja, allerdings innerhalb des Dorfes, was völlig normal ist! Wenn nicht, hätte ich sie rausgetrieben!

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Ernsthaft: Was machen die?

Antwort von Leena am 06.10.2013, 20:10 Uhr

Okay, meine beiden Grundschüler (8 und 10) fahren Fahrrad, spielen aber auch begeistert überall Fußball oder derzeit erklimmen sie jeden Nußbaum, den sie erwischen, auf der Suche nach Nüssen zum Backen oder Eismachen oder was auch immer.

Schwimmen gegangen sind sie bisher noch nicht, also - nicht in der Clique.

Wobei - Fahrradfahren hier durchaus auch ein Fortbewegungsmittel ist, zum Fußballverein, zur freiwiliigen Feuerwehr etc. Laufen zieht sich, ÖPNV ist hier im Ort nicht, und "Taxi Mama" steht halt nicht immer zur Verfügung, muss ja auch gar nicht. :-)

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Re: und mein ich ja

Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2013, 20:11 Uhr

Zudem waren sie zigmal auf kindergeburttstagen im Schwimmbad eingeladen. Das wäre ja nicht möglich gewesen ohne Schwimmenkönnen.

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Ich kann nicht lesen...

Antwort von Leena am 06.10.2013, 20:15 Uhr

Bei mir kam spontan an, dass Du in Deiner Küche ein Schild stehen hast:
"SCHUTT ABLADEN VERBOTEN!"

(Wahrscheinlich bin ich geistig noch in der Küche meiner Eltern. )

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Re: gesunde menschen / ungesunde Menschen? Schöne Menschen / hässliche Menschen?

Antwort von Ebba am 06.10.2013, 22:19 Uhr

"Für mich ist zu dick / zu dünn IN DEUTSCHLAND ein nur ästhetisches Phänomen"

Das sehen aber viele Mediziner ganz anders. So schreibt
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Uebergewicht-bei-Kindern/Wissen/Uebergewicht-Koerperliche-Folg-6756.html

"Übergewichtige Kinder haben ein deutlich erhöhtes Risiko für andere Krankheiten wie Diabetes oder Gelenkverschleiß. Dieses Risiko bleibt bis ins Erwachsenenalter bestehen. Auch das Risiko für Arteriosklerose und damit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist stark erhöht.

Diabetes
Früher wurde der Typ-2-Diabetes auch Altersdiabetes genannt, weil er nur bei älteren, vor allem übergewichtigen Menschen auftrat. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Kinder mit Typ-2-Diabetes. Die Ursachen sind Übergewicht und mangelnde Bewegung, die zu einem verminderten Ansprechen der Körperzellen auf das Hormon Insulin führen.

Etwa sieben Prozent aller adipösen Jugendlichen können Kohlenhydrate nicht mehr richtig verwerten. Mediziner sprechen in diesem Fall von einer Glukosetoleranzstörung, der Vorstufe von Diabetes. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit Typ-2-Diabetes ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen.

Fettstoffwechselstörung
Übergewicht führt häufig dazu, dass sich die Anteile der Blutfette verändern: Der Wert des sogenannten schlechten LDL-Cholesterins steigt und der des sogenannten guten HDL-Cholesterins sinkt. Dadurch erhöht sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Etwa 25 Prozent der übergewichtigen bis adipösen Kinder und Jugendlichen haben Fettstoffwechselstörungen.

Gallensteine
Einige der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen bekommen Gallensteine: Eine typische Erkrankung bei Menschen mit zu viel Cholesterin im Blut.

Bluthochdruck
Es ist nicht selten, dass übergewichtige bis adipöse Kinder und Jugendliche Bluthochdruck haben. Bei Kindern muss der Blutdruck unbedingt mit einer speziellen Manschette gemessen werden, die sich an der Größe des Oberarms orientiert. Bluthochdruck erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kann Nieren und Augen schädigen.

Metabolisches Syndrom
Tritt bei Übergewichtigen eine Fettstoffwechselstörung zusammen mit Diabetes und Bluthochdruck auf, spricht der Arzt von einem Metabolischen Syndrom. Im englischsprachigen Raum wird die Krankheit auch als tödliches Quartett bezeichnet, da sie das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erheblich erhöht. Manche übergewichtigen Kinder haben eine entsprechende Konstellation von Risikofaktoren. Eine etablierte Definition des Metabolischen Syndroms für das Kindes- und Jugendalter gibt es bisher aber nicht.

Fettleber
Bei adipösen Kindern und Jugendlichen kann die Leber in Mitleidenschaft gezogen werden. Es entwickelt sich eine sogenannte Fettleber: Durch langandauernde, zu fetthaltige Ernährung verfettet die Leber. Dies begünstigt Entzündungsreaktionen und andere Lebererkrankungen. Etwa jedes vierte bis fünfte übergewichtige Kind bekommt eine Fettleber. Im Einzelfall kann sich unter Umständen eine Leberzirrhose entwickeln.

Entwicklungsstörungen
Übergewicht kann zur frühzeitigen Pubertätsentwicklung bei Mädchen führen. Der Grund sind vermutlich Hormone, die das Fettgewebe bildet. Im weiteren Verlauf leiden dicke Mädchen häufiger unter einer übermäßigen Behaarung (Virilisierung) und Zyklusstörungen. Seltene oder ausbleibende Monatsblutungen sind bei dicken Mädchen vier- bis fünfmal häufiger als bei schlanken.

Schlafapnoe-Syndrom
Bei vielen stark übergewichtigen Kindern kommt es nachts zu Atemaussetzern (Apnoen) wodurch der Sauerstoffgehalt des Blutes sinkt. Die Kinder bemerken davon nichts. Schlafapnoe kann die schulischen Leistungen von Kindern aber erheblich beeinträchtigen. Da die nächtliche Regeneration gestört ist, kommt es zu chronischer Tagesmüdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Gereiztheit.

Orthopädische Probleme
Adipositas verstärkt Fußdeformitäten (z.B. Spreiz- oder Senkfuß), Hüftgelenksveränderungen und schwerwiegende Abweichungen von der korrekten Gelenkachse, also etwa X- oder O-Beine. Dadurch steigt die Gefahr, vorzeitig an Arthrose zu erkranken. Bei Kindern werden Belastungen vor allem durch Deformitäten kompensiert, sodass Arthrosen mit starken Schmerzen erst später auftreten."

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Ebba, fett oder pummelig?

Antwort von like am 07.10.2013, 7:58 Uhr

auf fette Kinder mag das zutreffen. Ich kenne in meinem Umfeld kein fettes Kind, nur pummelige. Liegt das jetzt auch wieder an der Gymnasiums-Geschichte? Vielleicht....
Bei pummeligen Kindern hab ich meine starken Zweifel, ob wirklich gesundheitliche Probleme die Folge sind.
Selber bin ich schlank bis dünn, hab Arthrose in mehreren Gelenken, leicht erhöhte Cholesterinwerte, diverse andere Wehwechen und fühle mich auch sonst sicher nicht wohler als sämtliche pummelige Menschen selben Alters in meinem Umfeld.
Dennoch bin ich sehr froh, dass alle meine Kinder sehr schlank sind und keinerlei Probleme damit haben, dieses Gewicht zu halten, auch wenn sie gern und gut essen und auch Chips und Schokolade nicht abgeneigt sind. Die äußere Erscheinung ist eben nunmal ein starker Faktor für ein gutes Selbstwertgefühl.

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Re: gesunde menschen / ungesunde Menschen? Schöne Menschen / hässliche Menschen?

Antwort von Leena am 07.10.2013, 8:23 Uhr

Dass massive Adipositas zu massiven gesundheitlichen Problemen führen kann, und die Wahrscheinlichkeiten für etliche, auch sehr ernsthafte Erkrankungen damit deutlich erhöht ist, bestreiten nicht sehr viele Menschen (gibt durchaus auch welche - s. Fat Acceptance Bewegung), und darüber will ich jetzt hier auch gar nicht diskutieren.

Aber - die Parameter, ab wann jemand als "behandlungsbedürftig übergewichtig" gilt, wurden in der Vergangenheit schon kontinuierlich nach unten korrigiert, das sollte man auch nicht ganz vergessen. Im alten Gesundheitsbuch meiner Mutter (aus den 60er Jahren) galt als Normalgewicht noch Größe in cm minus 100 +/- 10%, d.h. bei einem Menschen mit 1,70 m galt ein Gewicht von 63 kg bis 77 kg als "normal". Mittlerweile hat derselbe Mensch ab 72 kg schon "Übergewicht".

Ähnliches gibt es ja z.B. auch im Bereich Gestationsdiabetes - da wurden in Deutschland in den letzten 10, 20 Jahren die Grenzwerte auch kontinuierlich nach unten korrigiert, was bei meinem ersten Kind noch als "ganz gesund" galt, führt heute automatisch zur Überweisung an einen Diabetologen. Mittlerweile sind in Deutschland (nach den neuen Grenzwerten) 20% aller Schwangeren betroffen - und das überwiegend bei Blutzuckerwerten, die in den meisten anderen Ländern auch als "gesund" gelten würden. Dabei gibt es eigentlich relativ belastbare Untersuchungen, wonach die deutschen Grenzwerte zu niedrig, die mancher anderer Länder (z.B. Great Britain) dagegen doch zu hoch sein dürften. Deutsche Ärzte argumentieren dann, solche Studien wären ja eh nur von den Krankenkassen gesponsert worden, die möglichst wenig Geld für die Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes ausgeben wollten. Dass die deutschen Studien wiederum von der Pharmaindustrie gesponsert wurden... nun ja. Die WHO hat übrigens deutlich höhere Grenzwerte in dem Bereich als Deutschland.

So gesehen - das Thema als solches muss man durchaus ernst nehmen. Ich denke aber schon, man muss aufpassen, dass eben NICHT durch ständiges Absenken der Werte, die als "normal" / "gesund" gelten, mit einem Schlag Millionen neuer "Kranker" geschaffen werden...

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Re: Ebba, fett oder pummelig?

Antwort von Ebba am 07.10.2013, 9:01 Uhr

Ob pummelig oder bereits fett liegt sicher immer im Auge des Betrachters und der eigenen Definition. einfacher also, man orientiert sich bei solchen Diskussionen stumpf am BMI obwohl dessen allgemeingütlige Aussagekraft ja auch umstritten ist.
Kinder in meinem Umfeld die ich als fett bezeichnen würde gibt's einen oder zwei, pummelige auch kaum.

Und was den Wohlfühlfaktor betrifft. Natürlich kann sich auch ein dicker Erwachsener glücklicher und gesunder fühlen als ein schlanker und natürlich wäre es absurd anzunehmen, man müsse nur auf sein Gewicht achten um immer gesund zu sein.
Aber zumindest kann man so ein paar Risikofaktoren reduzieren, ebenso, wenn man nicht raucht, nicht übermäßig Alkohol trinkt und Sport treibt.
Gerade beim Rauche. sieht das fast ein jeder ein und erwartet vom Raucher, dass er vernünftig ist und aufhört. Wenn falsche Essgewohnheiten und mangelnder Bewegung zu Übergewicht oder gar Adipositas führen, mit den entsprechenden Gesundheitsrisiken, dann soll man aber nix sagen und nicht mahnen dürfen, weil der arme Dicke ja nix dafür kann und man damit sein Äußeres angreift, auf dass er vermeintlich keinen Einfluss hat?!

Und bei dicken Kindern liegt die Sache nochmal anders, die Risiken sind ja noch deutlich höher, ebenso auch psychische Probleme naheliegender. Kaum ein Elternteil sitzt entspannt daneben, wenn sein 3,4,5,6 jähriger raucht, aber wenn er sich fett frisst ist das schicksalsgegeben?

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Re: Ebba, fett oder pummelig?

Antwort von Ebba am 07.10.2013, 9:01 Uhr

Ob pummelig oder bereits fett liegt sicher immer im Auge des Betrachters und der eigenen Definition. einfacher also, man orientiert sich bei solchen Diskussionen stumpf am BMI obwohl dessen allgemeingütlige Aussagekraft ja auch umstritten ist.
Kinder in meinem Umfeld die ich als fett bezeichnen würde gibt's einen oder zwei, pummelige auch kaum.

Und was den Wohlfühlfaktor betrifft. Natürlich kann sich auch ein dicker Erwachsener glücklicher und gesunder fühlen als ein schlanker und natürlich wäre es absurd anzunehmen, man müsse nur auf sein Gewicht achten um immer gesund zu sein.
Aber zumindest kann man so ein paar Risikofaktoren reduzieren, ebenso, wenn man nicht raucht, nicht übermäßig Alkohol trinkt und Sport treibt.
Gerade beim Rauche. sieht das fast ein jeder ein und erwartet vom Raucher, dass er vernünftig ist und aufhört. Wenn falsche Essgewohnheiten und mangelnder Bewegung zu Übergewicht oder gar Adipositas führen, mit den entsprechenden Gesundheitsrisiken, dann soll man aber nix sagen und nicht mahnen dürfen, weil der arme Dicke ja nix dafür kann und man damit sein Äußeres angreift, auf dass er vermeintlich keinen Einfluss hat?!

Und bei dicken Kindern liegt die Sache nochmal anders, die Risiken sind ja noch deutlich höher, ebenso auch psychische Probleme naheliegender. Kaum ein Elternteil sitzt entspannt daneben, wenn sein 3,4,5,6 jähriger raucht, aber wenn er sich fett frisst ist das schicksalsgegeben?

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Re: Ebba, fett oder pummelig?

Antwort von Strudelteigteilchen am 07.10.2013, 9:24 Uhr

Das Problem ist aber: Beim Rauchen gibt es eine definierte Grenze - nämlich die zwischen "Raucher" und "Nichtraucher".

Ich bezweifle aber ganz entschieden, daß man diese definierte Grenze beim Übergewicht ziehen kann, und schon gar nicht von außen. Der Bereich, der "okay" ist, ist erstens deutlich breiter, und zweitens auch sehr unterschiedlich.

Wenn ich meine Kollegin beim Rauchen vor der Türe "erwische", dann kann ich ganz defnitiv und ohne Irrtum sagen, daß sie sich da grad keinen Gefallen tut. Wenn ich aber die gleiche Kollegin dabei "erwische", sie sie ein Wurstbrot ißt, dann ist das nicht so klar.

Ach: Und was sage ich zu dem Kollegem, der am Wochenende Basejumpen gegangen ist?

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Aus einem Gimli lässt sich kein Legolas machen.

Antwort von Petra28 am 07.10.2013, 9:24 Uhr

Ich habe ein übergewichtiges Kind (und ja - laut Kurve ist es tatsächlich übergewichtig und nicht nur am oberen normalgewichtigen Bereich) und ein normalgewichtiges Kind.

Das übergewichtige Kind hat die Erfolgsgene der Evolution geerbt. Es hat die besten Überlebenschancen bei Hungersnöten und Kälteperioden. Wenn diese nie kommen, führt es eben mit seiner Gimli-Figur ein glückliches Leben: will heißen, mit einem stämmigen Körper, breitem Kreuz und kleinem Bäuchlein. Ansonsten ernährt es sich vernünftig und macht Sport - an diesen Stellschrauben lässt sich auch nichts weiter optimieren, ohne das Kind unglücklich zu machen.

Mein anderes Kind hat eine Legolas-Figur (oder besser: Galadriel). Es hat einen großen Appetit auf alles, was süß ist, ernährt sich ansonsten ebenfalls vernünftig und macht Sport. Bei Hungersnöten und Kälteperioden wird es sich auf seinen Charme verlassen müssen - ansonsten wird es mit der Galadriel-Figur ein glückliches Leben führen können.

Zwei Kinder, völlig verschiedene Figuren bei ansonsten gleichen Voraussetzungen, was Nahrung, Sport und Bildung angeht. Aus einem Gimli lässt sich kein Legolas machen.

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Re: gesunde menschen / ungesunde Menschen? Schöne Menschen / hässliche Menschen?

Antwort von Ebba am 07.10.2013, 10:27 Uhr

"Aber - die Parameter, ab wann jemand als "behandlungsbedürftig übergewichtig" gilt, wurden in der Vergangenheit schon kontinuierlich nach unten korrigiert, das sollte man auch nicht ganz vergessen. Im alten Gesundheitsbuch meiner Mutter (aus den 60er Jahren) galt als Normalgewicht noch Größe in cm minus 100 +/- 10%, d.h. bei einem Menschen mit 1,70 m galt ein Gewicht von 63 kg bis 77 kg als "normal". Mittlerweile hat derselbe Mensch ab 72 kg schon "Übergewicht". "

Ich kenn diese Form der Berechnung anders. Nach meiner Erinnerung ist es so, dass für Frauen als Idealgewicht galt:
Körpergröße - 100 - 15 %
also in Deinem Beispielsfall 59,5 kg

und als Normalgewicht:
Körpergröße - 100 - 10%

Ein BMI Rechner hat hier für eine Frau mittleren Alters ausgespuckt, dass sie bis 76 kg normalgewichtig ist..

Es entspricht auch meiner Erinnerung, dass, anders als du es geschrieben hast, die Zahlen nach oben korrigiert worden sind.

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Das wird doch bei allem gemacht.

Antwort von maxwell! am 07.10.2013, 11:42 Uhr

Beim Blutdruckwert, Diabeteswert. Was vor nicht allzu langer Zeit OK war, gilt heute als unbedingt behandlungsbedürftig. Ich sehe da ein gewisses Kalkül. Dazu gibt es einen Beitrag von Eckart von Hirschhausen, muß ich mal gucken.....

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Re: schön zusammengefasst, schokogroupie

Antwort von AbgelHaine am 07.10.2013, 13:08 Uhr

ich hatte schon als baby die ansätze dick zu werden, und ja ich denke es liegt nicht nur an den muettern wenn man als kleines kind von allein seiten suessigkeiten ohne ende bekommt usw... die mutter nicht kochen kann und dann einen nach mc doof schleppt ja dann ist es auch kein wunder das man uebergewichtig wird vorallem wenn man dafuer eh schon anfällig ist, aber was können die kidner dafuer, nichts es ist ein teufelskreis kind wird gemestet quasi ab einem gewissen alter ist kind frustriert und isst aus frust weil es nichts anderes kennt, das hat aber nix mit belesen zu tun auch uebergewichtige menschen sind belesen :) und auch erwachsene können heutzutage schnell zu nehmen es gibt halt die billige fast food alternative, wenn ich mir anschaue wieviele mit ihren kleinen kindern grad mal 1 jahr alt bei mc donalds oder beurger king sitzen muss ich mit dem kopfschuetteln...

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Nicht Ideal-, sondern Normalgewicht

Antwort von Leena am 07.10.2013, 13:43 Uhr

Ich rede nicht von Ideal-, sondern von Normalgewicht, und nach dem alten Gesundheitsbuch meiner Mutter aus den 60er Jahren ist Normalgewicht eben noch definiert als Körpergröße minus 100 plus/minus 10% - bei einer Frau von 1,70 m war demnach "Normalgewicht" zwischen 63 und 77 kg.

Mittlerweile ist (z.B. lt. WHO) "Normalgewicht" bei einem BMI zwischen 18,5 und 24,9 - also bei der o.g. Frau bei einem Gewicht zwischen 54 und max. 72 kg.

Ehrlich gesagt - ich sehe da schon eine gewisse Verschiebung.

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Re: Ebba, fett oder pummelig?

Antwort von Leena am 07.10.2013, 13:50 Uhr

Problem ist auch - man kann rauchen oder man kann es komplett bleiben lassen. Man kann essen - aber wenn man es komplett bleiben lässt, ist das auch erstens ungesund und zweitens final tödlich.

Frei nach dem Motto - Alkoholsüchtige geltend als "trocken", wenn sie keinen Alkohol mehr trinken. Esssüchtige - müssen essen, aber kontrolliert, und "kontrolliert" ist teilweise schwieriger als "gar nicht". Ist sicherlich sehr vereinfachend - aber ein bisschen was ist trotzdem dran, denke ich.

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Lipophilie

Antwort von Leena am 07.10.2013, 13:55 Uhr

"Kaum ein Elternteil sitzt entspannt daneben, wenn sein 3,4,5,6 jähriger raucht, aber wenn er sich fett frisst ist das schicksalsgegeben?"

Kurze Anmerkung - komplett fettfreies Essen kann auch nicht der Sinn der Übung sein, denn z.B. viele Vitamine sind lipophil, also fettlöslich, und der menschliche Körper braucht ein bisschen Fett, damit er überhaupt gescheit funktionieren kann.

Das meiste Essen ist nicht per se ungesund, sondern die Dosierung macht es.

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Re: Ebba, fett oder pummelig?

Antwort von Ebba am 07.10.2013, 14:46 Uhr

Dennoch ist es ein Unterschied ob ein Mensch mal ein Zigarettchen oder Kette raucht, ebenso wie beim Alkohol. Gelegentlich ein Glas - kein Problem. Täglich eine Flasche - schon eher.

Dennoch würde ich nicht wollen, dass mein Kindergarten-/Grundschulkind raucht oder Alkohol trinkt. Da ist es doch Brause, ob es eine definierte Grenze zwischen Raucher und Nichtraucher gibt.

Und was das Übergewicht betrifft, es gibt sicher Gewichtsklassen, so die Glocken bimmeln müssen. Entlanghangeln kann man sich da meinethalben am BMI u. der Optik. Ob dann tats. Behandlungsbedarf besteht kann man ja mit einem Arzt klären. Aber nur weil des keine objektiven Grenzen gibt gar nicht mehr hinzusehen ...

Und ob sich dein Kollege mit dem Zigarettchen keinen Gefallen tut, kannst du auch nicht beurteilen. Vielleicht tut ihm die gelegentliche Rauchpause vor der Tür gut, entspannt ihn während der Arbeit, wie er es sonst nicht kann und verhindert so den nahenden Burnout oder was weiß ich. Das gleiche gilt auch für das gelegentliche Wurstbrot, wenn die Kollegin nicht bereits Adipositas hat.
Und andere Erwachsene ungefragt auf gesundheitliche Risiken ihres Tuns hinzuweisen finde ich abgesehen davon auch ùbgriffig, wie man so schön sagt. Erwachsene sollten wissen was sie tun und dann mit den Konsequenzen leben ohne rumzuheulen.
Bei Kindern, denen Erfahrung und Einsichtsfähigkeit fehlt sehe ich dagegen die Eltern schon in der Pflicht.

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Re: Lipophilie

Antwort von Ebba am 07.10.2013, 14:49 Uhr

ich schrieb doch gar nichts von "kein Fett essen"

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Re: Nicht Ideal-, sondern Normalgewicht

Antwort von Ebba am 07.10.2013, 14:59 Uhr

Ich möchte darauf jetzt nicht rumreiten, aber der BMI-Rechner meines Vertrauens geht davon aus, dass eine Frau zwischen 34 und 44 und einer Größe von 170 cm bei einem Gewicht von 75,5 kg noch normalgewichtig ist. Mit zunehmendem Alter darf sie dann sogar noch ein wenig zulegen ohne als übergewichtig zu gelten.

So groß sind die Unterschiede zu deiner Fausformel also nicht.

Die Faustformel, wie im Buch deiner Mutter beschrieben kenne ich nicht, nur seit Jahrzehnen die bereits zitierte.

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Re: Nicht Ideal-, sondern Normalgewicht

Antwort von Leena am 07.10.2013, 15:49 Uhr

BMI lt. WHO stuft aber z.B. nicht nach dem Alter ab (http://apps.who.int/bmi/index.jsp?introPage=intro_3.html) - ohne jetzt darauf rumreiten zu wollen.

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Re: Nicht Ideal-, sondern Normalgewicht

Antwort von Ebba am 07.10.2013, 18:33 Uhr

mir gefallen die, im www überwiegend angebotenen BMI Rechner, die nach Geschlecht und Alter differenzieren besser. In 5 Jahren bin ich dann untergewichtig :-), früher war ich eher untergroß.

https://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/interaktives/bmi.htm

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Re: Aus einem Gimli lässt sich kein Legolas machen.

Antwort von MartaHH am 07.10.2013, 22:37 Uhr

Sehr schöner Beitrag, danke! :)

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