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Geschrieben von wolke76 am 16.12.2014, 15:28 Uhr

bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

"Wenn die Flüchtlinge zusammengepfercht werden, liegt die Schuld doch aber bei den Politikern. "

Die Politik fordert Unterbringungsmöglichkeiten. Es ist aber einfach kein Raum da, um der "Flut" gerecht zu werden. Aus den Rippen schneiden kann sich auch kein Politiker ein Wohnheim. Dass die Lokalpolitiker mit dem Problem nahezu allein klarkommen müssen und dass das sehr sehr schwer ist, lassen wir mal außen vor.

Leerstehender Wohnraum? Hier wirst du ihn kaum finden. Es gibt schlichtweg keine Wohnungen, weder für Zugewanderte oder Einheimische. SOmit kann ich auch keinen WOhnraum für Flüchtlinge herzaubern.

Deinen Frust, was das Krankenhaus angeht, könnte ich nachvollziehen, wenn sinnvolle ARgumente kämen - aber deinen Äußerungen entnehme ich nur (korrigiere mich,wenn ich falsch liege), dass du es "unfair" findest, dass sie es zu gemacht haben, weil kein Geld da war und nun plötzlich wird es für den "Schwarzen Mann" von welchem Geld auch immer schick hergerichtet.

Mensch, mach die Augen auf! Ein KH wird zugemacht, wenn kein Bedarf besteht, wenn es ein finanzielles Grab ist, was weiß ich. Dass Arbeitsplätze dran glauben müssen, ist bitter. Trifft aber in jeder Branche zu. Jetzt die Schuld den Politikern geben zu wollen, weil sie ein Flüchtlingsheim draus machen, ist wenig klug.

Nein, ich glaube es geht einfach darum, einen Buh-Mann für alles zu finden, was den Menschen hier nicht passt, für alles, was vielleicht tatsächlich grad schief läuft. Und da sucht man sich das schwächste Glied der Kette aus und zündet Flüchtlingsheime an, geht auf die Straße usw.

Was ist aus den couragierten Menschen aus 1989 geworden? Die auf die Straße gingen, um für ihre Freiheit zu kämpfen? Pennen die alle und lassen die Rechten marschieren, weil so manches vielleicht "gar nicht so schlecht ist, was die sagen"? Oder sind es gar DIESE Menschen von früher, die sich jetzt so künstlich über den drohenden Untergang des Abendlandes aufregen? Ich fürchte, großteils das Letztere. Dabei haben viele dieser Leute seit Jahren keine Kirche betreten, sind sogar ausgetreten usw.

Sind es vielleiht auch die Menschen, die 1989/90 aus der DDR in den "Westen" gegangen sind? Oh ja! Vielleicht sollte der ein oder andere mal drüber nachdenken, ob er auch so behandelt wurde nachdem er in den Westen "geflohen" ist. KLar, kann man nicht ganz vergleichen aber gewisse Parallelen lassen sich schon ziehen. In den letzten Jahren haben sich viele einen gewissen Wohlstand aufgebaut, ist ja auch schön. Aber jetzt haben sie Angst, was vom Kuchen abgeben zu müssen. Dabei haben sie früher auch gern die Rosinen des Westens gepickt, um mal bildlich zu sprechen.

Wo kommen bloß all die egoistischen, eigennützigen und dummen Leute her? Oder wurden sie von Lucke & Konsorten derart verblendet?

Oder ist es WIRKLICH Angst? Ich kann es mir nicht vorstellen, ganz ehrlich.

 
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