Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von chartinael am 01.06.2011, 10:53 Uhr

Genau aus diesem Grunde wird ein Fetozid injiziert

Das mag manchen widersprüchlich vorkommen, ich sehe es aber eben nicht so.

Bei einem gesunden Kind mach ich mir schon ausreichend Sorgen bezüglich der Versorgung post-mortem. Kannst Du Dir da nicht vorstellen, wie viel schwieriger es wäre, die Versorgung eines pflegebedürftigen Kindes sicherzustellen? Im Falle des Alleinerziehens? Wie hoch ist der Anteil der Väter, die in der Lage sind, mit der Pflegebedürftigkeit eines Kindes umzugehen und wie hoch der derer, die die Frau dann verlassen, weil sie es einfach nicht verkraften? Was wenn mir etwas passiert?

Guck Dich doch im AE-Forum um. Ich weiß sehr wohl um die Schwierigkeiten, die mit einer solchen Diagnose einhergehen. Vor allem weiß ich um Amnios im dritten Trimenon bescheid. Ich habe mich eingehend mit der Thematik beschäftigt.

Und für mich ist es KEIN Unterschied, ob ein Kind im zweiten oder dritten Trimenon wegen derselben Diagnose abgetrieben wird.

Viele der späten FUs finden ja erst aufgrund von Auffälligkeiten bei der Feindiagnostik (21-24.SSW) und Nachkontrolle (26.-28. SSW) mit darauffolgender Amnio statt. Ein Ergebnis fällt dann erst in das letzte Trimenon.

Wie ich sehe, habt ihr alle genau diesen Fall schon durch. Daher auch die vielen sachlichen Anmerkungen.

 
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