Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Tonic2108 am 31.05.2011, 15:19 Uhr

sorry nochmal @ chartinael

Hallo,

weißt Du, Du klingst so klar definiert, abgeklärt und straight in Deiner Schreibe, aber ich hege Zweifel, dass Du bei Eintreten der diskutierten Problematik derart abgebrüht und auch unemotional reagieren könntest.
Ich wünsdche Dir, sowie jeder anderen schwangeren Frau auch, ein gesundes Kind.

Ich habe nicht alles gelesen was hier geschrieben wurde, will auch gar nicht weiter Stellung beziehen.

Tonic

 
42 Antworten:

Nun gut ...

Antwort von chartinael am 31.05.2011, 15:47 Uhr

auch auf Deinen Beitrag gehe ich ein. Natürlich wird die Entscheidung eine starke emotionale Komponente haben. Leichtfertig würde sie keines Falls getroffen werden (steht aber auch bereits weiter unten).

Aber wenn eine Entscheidung gefällt wird, werde ich hinter dieser zu 100% stehen. Ich gehe davon aus, daß sich - wie bei meinen bisherigen Entscheidungen - die rationale und die emotionale Komponente die Waage halten werden und bin daher zuversichtlich, für mich, meine Familie und das möglicherweise betroffene Kind den richtigen und vor allem vertretbaren Weg einzuschlagen.

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Re: Nun gut ...

Antwort von Mauschel am 31.05.2011, 16:15 Uhr

ich hatte ja schon unten geschrieben wie ich darüber denke, aber warst du JEMALS schon in der Situation?????? Reden bzw. schreiben kann man viel, aber wer nicht wirklich vor einer Entscheidung stand in der 32. woche abzutreiben kann da glaub ich nicht wirklich mitreden.

Ich weiß nicht ob du meinen Beitrag gelesen hast, vielleicht denkst du anders wenn du schwanger sein solltest (falls du es nicht schon bist)

lg mauschel

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Re: Nun gut ...

Antwort von chartinael am 31.05.2011, 16:30 Uhr

Ja, ich habe Deinen Beitrag gelesen. Ja, diese Entscheidung stand - unter anderen Umständen - bereits an.

Operable Fehlbildungen sind nicht das, worauf ich abstelle. Da stünden Korrekturmaßnahmen an. Die Gene sind aber nicht korrigierbar.

Daß ich sehr wohl weiß, wie ein später Abort von statten geht, habe ich ebenfalls bereits gesagt und auch, daß ich damit kein Problem habe, sondern diesen Weg sogar bevorzuge.

Bezüglich Klinefelter - ich stehe nicht vor dieser Situation. Die Diskussion war rein hypothetisch. Da es sich dabei aber um eine Störung des Genoms handelt, wäre ich für eine Schwangerschaftsbeendigung. Wenn es für Dich kein Grund wäre, ist das auch gut. Du hast Dich ja bereits damit auseinandersetzen müssen und kannst also im Falle dessen, Dich bereits auf diese Auseinandersetzung berufen. Allerdings in meiner Erinnerung hast Du Dich damit postnatal auseinandergesetzt - und bestätigt wurden es ja nicht.

Und noch einmal, ich differenziere zwischen postnatal und pränatal diagnostizieren Problemen.

Ja, ich bin schwanger. Ja, ich habe bereits Aborte hinter mir.

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Re: sorry nochmal @ chartinael

Antwort von PurzelNr.3, 8. SSW am 31.05.2011, 16:43 Uhr

Ich möchte hier jetzt nicht in die Diskussion reinplatzen. Dafür geht mir dieses Thema entschieden zu nah. Trotzdem muss ich was loswerden:
Es macht mich wirklich traurig, dass es Menschen gibt, die derart abgeklärt über ein anderes Leben entscheiden. Abtreibung ist für mich ein no go. Außer, die Schwangerschaft ist für die Mutter lebensgefährlich, oder das Kind entstand durch eine Vergewaltigung. In allen anderen Fällen ist das für mich Mord. Möchte man kein Kind, bleibt jedem selbst überlassen, das Kind nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Ein Grund abzutreiben ist das nicht.
Wie kann ein Mensch mit gutem gewissen in der Lage sein, ein Kind, das schon längst allein lebensfähig ist, umbringen zu lassen. Was ist, wenn dein Kind bei der Geburt einen heftigen gehirnschaden bekommt???? Gibst du es dann auch zurück? Für mich ist eine solche Denkweise ein Schlag ins Gesicht jener Frauen, die Jahre vergeblich um ein Baby gekämpft haben.

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Meine Einstellung kannst Du nachlesen

Antwort von chartinael am 31.05.2011, 16:46 Uhr

... ich denke über Abtreibung ganz offensichtlich anders als Du. Auch bzgl der Abtreibungsgründe habe ich eine grundlegend andere Einstellung.

Es ist verständlich, daß Frauen mit unerfülltem KiWu eine andere Meinung zu dieser Thematik vertreten, meine Einstellung direkt auf sich zu projizieren ist falsch und kurzsichtig.

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Re: Meine Einstellung kannst Du nachlesen

Antwort von Sonnenblume23 am 31.05.2011, 17:06 Uhr

... mein weiß leider erst hinterher, was so ein Eingriff bedeutet. Erst hinterher merkt man, das man das nicht so einfach rational sehen kann.

Viel Glück dir,
Andrea

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Re: Meine Einstellung kannst Du nachlesen

Antwort von PurzelNr.3, 8. SSW am 31.05.2011, 17:19 Uhr

Hab nicht alles nachgelesen. Bist du eigentlich überhaupt schwanger? Du, und ich finde nicht, dass es etwas mit eigener Meinung zu tun hat, wenn man entscheidet, ein selbst lebensfähiges Kind zu töten. Ob da nun der Akt der Geburt dazwischen steht oder nicht, macht keinen Unterschied. Mord ist und bleibt Mord. Und Mord ist die Tötung eines lebensfähigen Individuums. Ehrlich gesagt hoffe ich von ganzem Herzen, dass du tatsächlich nur das Forum aufwirbeln willst und du in Wirklichkeit nicht so abgebrüht und unmenschlich denkst. Ehrlich gesagt war mein erster Gedanke, den ich hatte als ich deine Meinung gelesen habe "Euthanasie"!!!

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Re: sorry nochmal @ chartinael

Antwort von Leena am 31.05.2011, 17:34 Uhr

Ich bin ganz entschieden der Meinung, dass Abtreibung im ersten Trimester die Entscheidung der Mutter sein sollte und keine Frau letztlich gegen ihren Willen gezwungen sein sollte, ein Kind zu bekommen. So früh in der Schwangerschaft finde ich es legitim, die Bedürfnisse der Mutter über die des werdenden Kindes zu setzen, auch wenn andere das für "Mord" halten.

Bei einer Kollision der Rechte von Mutter und Kind liegt für mich zu Beginn der Schwangerschaft die Gewichtung ganz klar bei den Rechten der Mutter, mit fortschreitender Schwangerschaft verschiebt sich diese Gewichtung jedes m.E. zunehmend zugunsten des Kindes, und bei einem lebensfähigen Kind in der 34. SSW liegt für mich die Gewichtung ganz klar beim Kind, wenn für die Mutter keine Gefahr für Leib und Leben (ggf. auch aufgrund extremer psychischer Belastung) besteht.

Ich kann auch verstehen, dass Adoption für die meisten Frauen keine Alternative ist, wenn sie ungewollt schwanger sind.

Die Argumentation, dass eine "solche Denkweise ein Schlag ins Gesicht jener Frauen, die Jahre vergeblich um ein Baby gekämpft haben", kann ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen.

Keine Frau, die vergeblich um ein Baby kämpft, bekommt deshalb ein Baby, weil eine andere Frau ein ungewolltes Kind nicht abtreiben darf (zumal die meisten ungewollten Kinder in letzter Konsequenz wohl doch nicht zur Adoption freigegeben würden), und die Welt wird nicht per se ein besserer Ort, nur weil ein Kind lebt, das dann vielleicht ungeliebt und unglücklich ist - und die Mutter wahrscheinlich mit dazu.

Den Frauen, die vergeblich um ein Baby kämpfen, würde es kein Stück besser gehen, wenn wir hier ein rigideres Abtreibungsrecht hätten - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ich tue mich aber dafür schwer damit, dass ein lebensfähiges Kind so kurz vor der Geburt getötet werden sollte, wirklich nur wegen späterer Unfruchtbarkeit und um dem Kind "so ein Leben zu ersparen". Das beinhaltet m.E. die Hypothese, dass z.B. das Leben eines KS-Kindes so "schrecklich" sei, dass man es als "verantwortungsvoller Elternteil" seinem eigenen Kind lieber "ersparen" sollte, und diese Wertung finde ich in keinster Weise auch nur annähern nachvollziehbar.

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@leena

Antwort von lilamami, 33. SSW am 31.05.2011, 17:50 Uhr

da unterschreibe ich!!!

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Re: sorry nochmal @ chartinael

Antwort von vallie am 31.05.2011, 18:52 Uhr

ich bin ein abtreibungsbefürworter, egal was man als grund anbringt, denn ich denke, lieber eine abtreibung mehr als ein unerwünschtes kind, das man nach der geburt spüren läßt, wie ungewollt es ist...

bei dieser denkweise und bei der vorstellung kriege allerdings auch ich gänsehaut und denke mir, daß sich chartinael im falle des falles anders entscheiden wird. so abgeklärt und abgebrüht kann man nicht sein.
das ist eine rein hypothetische diskussion von hättedadiwari.
nicht mal ich, der ich einen gewollten und einen ungewollten abbruch hatte und bei einer negativen chorionzottenbiopsie abbrechen hätte lassen, kann mir vorstellen, ein kind in einer so hohen schwangerschaftswoche absichtlich sterben zu lassen.

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@leena

Antwort von PurzelNr.3, 8. SSW am 31.05.2011, 19:01 Uhr

Da war wohl ein missverständnis. Mit dem Schlag ins Gesicht meine ich nicht per se jede Abtreibung, sondern die Tötung eines lebensfähigen Säuglings absichtlich im Mutterleib. Auch, wenn ich wie oben gesagt , Abtreibung nicht befürworte, käme es mir trotzdem nur in den Sinn, eine frau, die in frühem schwangerschaftsalter abtreibt, zu verurteilen. Aber das, was chartinael da im Falle des Falles tun würde, ist schlichtweg Mord. Und es gibt so viele Frauen, die auch ein Kind das nicht 100% perfekt ist, adoptieren würden.

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Re: Nun gut ...

Antwort von Mauschel am 31.05.2011, 20:07 Uhr

nein bestätigt nicht, ABER mein Sohn hat eine Fehlbildung wo GAR KEIN Hoden und Samenstrang vorhanden ist. Wäre das dann auch ein Grund für dich ein Kind abzutreiben???

Bei meinem Großen war eine Fehlbildung und da war auch Verdacht auf T21 aber für uns war klar das MEIN Sohn entscheiden soll ob er leben will oder nicht. Und GsD hat er gekämpft auch wenn es sehr auf der Kippe stand und wir vor der Entscheidung standen die Maschinen abstellen zu lassen.

Ich hoffe für Dich und Dein Kind das es ein perfektes Kind wird, denn sonst kann es einem einfach nur leid tun.

lg mauschel

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Mein Kind muß Dir genausowenig leid tun, wie mir Deine

Antwort von chartinael am 31.05.2011, 20:57 Uhr

... unterlaß doch einfach diese wirklich sachfernen, unnützen Anfeindungen.

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Mir fehlen einfach nur die Worte

Antwort von Goggelsche, 18. SSW am 01.06.2011, 6:56 Uhr

Ich weiß echt nicht was man dazu noch sagen soll.
Ich verstehs nicht....ein Kind in der 33 Woche ist genauso wie ein Kind in der 40ten Woche nach der Geburt, Es ist ein Mensch...es ist lebensfähig...
Kennst Du die Geschichte vom kleinen Tim, kennst Du den Film "Tim sollte sterben und wollte leben?"
Eine Mutter machte eine Spätabtreibung...es wurde also die Geburt eingeleitet, Tim wurde danach in ein Handtuch gelegt und es wurde gewartet bis er aufhört zu atmen.
Das ist zwar Mord, aber leider legal.
Nach 8 Stunden die sich diese Arme Geschöpf dank seiner Mutter quälte, entschloß ein Arzt ihm zu helfen.
Tim wurde beatmet und von einer liebevollen Famuilie adoptiert.
Er hat aufgrund der Mordversuche seiner Mutter leider viele Spätfolgen die er bei normalem Austragen nicht erlitten hätte.
Seine leibliche Mutte hat sich das Leben genommen, weil sie nicht damit klar kam eine Mörderin zu sein.
Mehr sage ich dazu nicht.
Das ist Tim:
http://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/95964/index.html

LG Isabell

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Re: Mein Kind muß Dir genausowenig leid tun, wie mir Deine

Antwort von Mauschel am 01.06.2011, 8:16 Uhr

ich habe Dich in keinster Weise angegriffen. Ich wünsch dir und deinem Kind eben nur das es perfekt ist weil sonst stößt du wahrscheinlich an deine Grenzen.
Eigentlich kann man bei dir nur hoffen das du ein Fake bist, denn wenn nicht kannst du einem einfach nur leid tun mit dieser Einstellung.

lg mauschel

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!!!

Antwort von Abbey am 01.06.2011, 8:41 Uhr

Gestern habe ich hier die Dinge zum Thema Gendeffekt und Abtreibung gelesen.
Erst dachte ich, ich könnte darauf gar nix schreiben.
Meines Erachtens hat die Argumentation schon gar nix mehr mit "Fachwissen" zu tun, sondern mit Kaltherzigkeit.
Gerne würde ich erfahren wie du im Alltag über schon geborene Menschen mit Gendefekten denkst. Du argumentierst ständig damit, dass du deinen Kindern das "furchtbare Leben" mit irgendeinem Defekt ersparen möchtest.
Was für ein Deckmantel! Du möchtest ausschließlich DIR das Leben ersparen, sich um deine Kinder länger als nötig zu kümmern.
Und ich muss sagen: Deine "nur in Perfektion (das gleubst ja wohl selbst nicht!) geliebten Kinder" können einem Leid tun! Hoffentlich passiert denen nicht irgendwann ein Unfall oder ähnliches, dann müssen die glatt um die Mutterliebe und Akzeptanz bangen, von einer mutter, die es fertig bringt ihre Kinder nur dann und nur solange zu akzeptieren, bis sie nicht mehr der Perfektion gleichen...

"Die Ausschaltung der Schwachen ist der Tod der Gemeinschaft"
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)

Über dieses Zitat solltest du mal auch was länger drüber nachdenken!

Deine Einstellung hat schon nix mehr mit Meinungsfreiheit zu tun! Du bist einfach nur grausam!


Abbey (Krankenschwester, 27Jahre)
mit Deliah (1,5 Jahre, quitschgesund mit Trisomie 21)

Hast du schonmal daran gedacht dass du immer älter wirst, Demenz bekommst, Diabetes? Und Menschen wie ich dich dann pflegen werden?
Und würdest du es den Pflegern auch lieber ersparen dich zu versorgen?

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Genau aus diesem Grunde wird ein Fetozid injiziert

Antwort von chartinael am 01.06.2011, 8:46 Uhr

... ansonsten, da das Kind lebt, ist die Frau wohl kaum als Mörderin zu bezeichnen. Was, weswegen und wie diese versuchte Abtreibung vorgenommen wurde, weiß ich nicht und kann auch die Motivation der Frau nicht nachvollziehen. Solche Parallelen ziehe ich zu meiner Situation nicht.

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Dazu habe ich bereits mehrfach geschrieben

Antwort von chartinael am 01.06.2011, 8:50 Uhr

Insofern nur kurz:

Wer sich trotz Gendefektes für das Austragen eines Fötus entscheidet oder erst nach der Geburt feststellt, daß sein Kind genetische Auffälligkeiten aufweist, ist für mich ein ganz normaler Mensch.

Natürlich geht es auch um das Mir-solch-ein-Leben-ersparen. Ich weiß sehr wohl um meine Grenzen.

Auch bezüglich späterer Erkrankungen habe ich mich bereits geäußert.

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Auch ich muß Dir nicht leidtun

Antwort von chartinael am 01.06.2011, 8:52 Uhr

Du brauchst auch nicht darauf bauen, daß ich oder gar meine Einstellung gefaked sind.

Ich fühle mich von Dir übrigens auch nicht angegriffen. Meine Auffassung von Perfektion stimmt ganz sicher nicht mit der deinigen überein.

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Re: Genau aus diesem Grunde wird ein Fetozid injiziert

Antwort von vallie am 01.06.2011, 9:21 Uhr

das passt einfach nicht zusammen, kristin.
du machst einen affentanz um dein lebendes kind, daß im falle deines ablebens alles geregelt ist, daß es nicht zu erzeuger kommt etcpp, ärgerst dich verständlicherweise wegen den gesetzen bist also mutter durch und durch.
und dann willst du hier verklickern, daß du es schaffen kannst dein kind kurz vor der geburt sterben zu lassen? nein. das widerspricht den natürlichen instinkten einer frau und mutter.
das kann niemand unbeschadet verdauen.
es IST ein unterschied, ob 12. oder 34. woche.

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Re: sorry nochmal @ chartinael

Antwort von Mauschel am 01.06.2011, 10:31 Uhr

genau so seh ich es auch. WER nicht schon in dieser Situation war kann darüber absolut nicht urteilen.

Ich war früher auch anderer Meinung und jetzt bin ich froh das ich meinen Sohn hab denn er hat mir gezeigt was wirklich wichtig ist im Leben....

Spekulieren was wäre wenn kann jeder aber wenn man vom Arzt 10min Bedenkzeit zu einem Abbuch in der 32. Woche bekommt sieht die Sache schon anders aus. Da gehen einem so viele Gedanken durch den Kopf und wenn dann eine werdene Mutter in den 10min sagt ok ich mach es dann ist dieses Kind von Anfang an nicht gewollt gewesen.

lg mauschel

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Re: Genau aus diesem Grunde wird ein Fetozid injiziert

Antwort von chartinael am 01.06.2011, 10:53 Uhr

Das mag manchen widersprüchlich vorkommen, ich sehe es aber eben nicht so.

Bei einem gesunden Kind mach ich mir schon ausreichend Sorgen bezüglich der Versorgung post-mortem. Kannst Du Dir da nicht vorstellen, wie viel schwieriger es wäre, die Versorgung eines pflegebedürftigen Kindes sicherzustellen? Im Falle des Alleinerziehens? Wie hoch ist der Anteil der Väter, die in der Lage sind, mit der Pflegebedürftigkeit eines Kindes umzugehen und wie hoch der derer, die die Frau dann verlassen, weil sie es einfach nicht verkraften? Was wenn mir etwas passiert?

Guck Dich doch im AE-Forum um. Ich weiß sehr wohl um die Schwierigkeiten, die mit einer solchen Diagnose einhergehen. Vor allem weiß ich um Amnios im dritten Trimenon bescheid. Ich habe mich eingehend mit der Thematik beschäftigt.

Und für mich ist es KEIN Unterschied, ob ein Kind im zweiten oder dritten Trimenon wegen derselben Diagnose abgetrieben wird.

Viele der späten FUs finden ja erst aufgrund von Auffälligkeiten bei der Feindiagnostik (21-24.SSW) und Nachkontrolle (26.-28. SSW) mit darauffolgender Amnio statt. Ein Ergebnis fällt dann erst in das letzte Trimenon.

Wie ich sehe, habt ihr alle genau diesen Fall schon durch. Daher auch die vielen sachlichen Anmerkungen.

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Re: sorry nochmal @ chartinael

Antwort von lilamami, 33. SSW am 01.06.2011, 11:01 Uhr

Du hast sehr viel klar und deutlich geschrieben u. a. dass Du Deinem Kind ein unfruchtbares Leben ersparen willst.... Viel zu Projezieren gab es nicht...

Die Definition von Menschlichkeit ist mit Sicherheit unterschiedlich aber bei Dir kann ich keine finden. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich mich für gefestigt halte usw. Ich habe mich auch entscheiden müssen und ich bin nicht gegen Deine Einstellung, weil Du eine andere Entscheidung treffen wirst im Falle eines Defekts. Nach wie vor bleibe ich dabei, dass jede Geschichte unterschiedlich ist und jeder wohl sein Beweggründe hat.

Ich weiss nicht wie weit du jetzt bist, ich bin in der 33. Woche und habe 3D-Fotos und man sieht einen vollkommen fertigen kleinen Mensch. die Vorstellung, dass Kleinigkeiten einen Grund wären ihn nicht Leben zu lassen, da stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Du hast geschrieben, dass Du trotzdem eine emotionale Bindung aufbauen kannst und auch getan hast. Was sagst Du Deinem Kind? Vor allem wenn die Untersuchung nicht so gut ausfällt?
Sag doch mal: Wären deine Schuldgefühle größer, wenn dein Kind nicht en perfekten Start ins Leben hat als die Schuldgefühle dises Kind erst gar nicht Leben zu lassen?

Wohlgemerkt, ich rede hier von kleineren Defekten mit denen man absolut normal leben kann nicht von Schwerstbehinderungen....

Aber egal, letztendlich musst Du damit fertig werden und leben. Genauso wie ich mit meiner Entscheidung leben muss....

Hoffen wir mal, dass diese Diskussion überflüssig war, weil es Deinem Baby gut geht und alles hat, was es braucht, damit Du es überleben lässt..

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Re: Genau aus diesem Grunde wird ein Fetozid injiziert

Antwort von vallie am 01.06.2011, 11:12 Uhr

ich verstehe deine gedanken sehr wohl und ich weiß auch was du meinst, gehe mit dir da auch konform.
deswegen habe ICH gesagt, als ich mit 37 schwanger wurde, ich mache alle voruntersuchungen, die es gibt, die mir eine erkrankung anzeigen können und lasse bei einem negativen ergebnis die schwangerschaft abbrechen, aus genau DEN gründen, die du genannt hast. ich habe auch einen wunschkaiserschnitt gewählt um die gefahren während einer natürlichen geburt zu meiden....
allerdings habe ich die frühestmöglichen untersuchungen machen lassen, um frühestmöglich abbrechen lassen zu können.
ich bin hartgesotten, glaub mir das, aber 34 wochen schwangerschaft zu erleben, ein kind kurz vor der geburt sterben zu lassen und dann auch noch zu gebären....nein. das könnte ich nicht.
dann lieber mit dem gedanken spielen, das kind zur adoption freigeben, was ich mir auch nur grenzwertig vorstellen könnte.

ich wünsche dir von ganzem herzen, daß du ein unauffälliges kind bekommen wirst, ich glaube, psychisch würdest du das nicht verkraften.
es sei denn natürlich, das kind wäre nicht lebensfähig nach der geburt und würde sehr bald versterben, das kann man diskutieren, aber den punkt sah ich nicht ( habe aber auch nicht alles gelesen, beschäftigt mich aber doch sehr.... )

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Am besten du kaufst dir ein Reeborn-Baby oder ne Puppe!

Antwort von weigel am 01.06.2011, 11:45 Uhr

.....
nix weiter dazu sagen kann

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@Valli

Antwort von SaraJune, 15. SSW am 01.06.2011, 12:24 Uhr

Hallo Valli,

ich habe mir unten, den sehr langen Beitrag, komplett durchgelesen.

Also, außer ich habe es falsch verstanden, hat sie schon Angst um ihr Baby.
Sie hat auch alle Untersuchungen machen lassen bis auf Fruchtwasserpunktion und Organscreening steht in der 21. SSW aus.
Bis her war alles unaufällig sonst hätte sie schon die FU machen lassen.

Also bis jetzt zu 97% ein gesundes Kind.

Sie macht die FU auch erst so spät weil sie Angst hat durch einen vorzeitigen Blasensprung dann das Baby zu verlieren. In der 32 - 34 SSW hat das Kind, falls was schief läuft, eine Chance.
In der 15.SSW oder 20.SSW eben nicht.

Also für mich klingt es eher sehr gut überlegt und auch versucht sie ihr Baby auch zu schützen.

Schwieriges Thema weil da gibt es kein richtig oder falsch.
Ich habe die Punktion am Montag machen lassen. Also in der 15.SSW.
Wenn da was schief gelaufen wäre, dann hätte ich auch ein gesundes Baby verloren und das möchte sie eben verhindern.

Hoffe, dass ich es richtig wiederholen konnte.

Letzendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden weil man dann auch selber mit der Verantwortung leben muss.
Da hilft einem keinen auch nicht, wenn man ein behindertes Kind hat...

LG
Sara

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Re: @Valli

Antwort von vallie am 01.06.2011, 12:33 Uhr

ich verstehe das perfekt, daß man kein besonderes kind haben möchte aus verschiedenen nachvollziehbaren gründen.
nur, das risiko, daß man durch eine untersuchung das kind verliert ist in meinen augen nicht gleichzusetzen mit dem fakt, so spät erst zu erkennen, daß krank und dann das kind in der letzten minute sterben zu lassen.

was die untersuchungen anbelangt, da war ich fatalist und wie gesagt auf einen frühen zeitpunkt fixiert. zudem habe ich mir einen spezialisten gesucht und einen abort in den ersten 12-15 wochen, okay, hart aber etwas ganz anderes, als bewußt ein durch eigenen antrieb gestorbenes kind zu gebären.

es gibt einfach dinge im leben, die man annehmen muß. wenn ein kind dann trotz aller möglichen untersuchungen krank zur welt kommt, ja mei, dann muß man sich seinem schicksal halt stellen. alles kann man noch nicht berechnen und vorhersehen.

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Re: @Valli

Antwort von SaraJune, 15. SSW am 01.06.2011, 12:39 Uhr

Ja, da hast du auch Recht.
Ich habe es wie du gemacht.
Ich war bei 14 +2 bei der Punktion und warte nun auf mein Ergebnis.

Ich könnte es psychisch nicht in der 34 SSW entscheiden. Da bin ich zu schwach dafür.
Aber Menschen sind da halt doch sehr verschieden...

LG
Sara

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Re: sorry nochmal @ chartinael

Antwort von SaraJune am 01.06.2011, 14:44 Uhr

Hallo Mauschel,

ist verboten so wie man mir es erzählt hat.
Also mir wurde was von mindestens 3 Tage Bedenkzeit erzählt (von Punktion bis Abbruch).

10 Minuten kommt hin wenn bei der Punktion die Fruchtblase platzt und die Geburt losgeht. Dann muss man schnell entscheiden.

LG
Sara

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Re: Genau aus diesem Grunde wird ein Fetozid injiziert

Antwort von Xantja, 12. SSW am 01.06.2011, 14:46 Uhr

Es wird kein Fetozid injiziert, sondern Kaliumchlorid, der Akt selbst wird als Fetozid bezeichnet, d.h. Tötung des Fetus. LG

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Re: @Valli

Antwort von Xantja, 12. SSW am 01.06.2011, 14:52 Uhr

Das Problem wird aber sein, dass sich in der 34. Woche kaum noch ein Arzt finden lässt, der einen Fetozid verantworten kann, vor allem dann nicht, wenn das Kind "nur" eine Trisomie hat, d.h. lebensfähig ist. Für die meisten Ärzte, die überhaupt eine Abort durchführen ist kurz nach dem großen Organscreening Schluss! Und daszu Recht.

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Re: sorry nochmal @ chartinael

Antwort von Xantja, 12. SSW am 01.06.2011, 14:56 Uhr

Ich war letzte Woche (11.SSW) bei der 1. VU, habe alles sehen können, auch ohne 3D, ein perfektes kleines Menschlein. dass nur noch wachsen muss. Ich frage mich, wie ich hier noch abtreiben könnte?

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@sarajune

Antwort von Mauschel am 01.06.2011, 15:50 Uhr

nein bei mir war es so vor fast 13 Jahren. Wir haben innerhalb von einer Stunde die Diagnose Gastroschisis, Verdacht auf T21 bekommen und sollten auf dem Gang uns besprechen und entscheiden ob wir einen Abbruch wollen.
Da war noch keine Rede von FU oder sonstigem.
Für uns war klar das wir unser Kind behalten, aber auf Drängen der Ärzte haben ich dann eine Gewebsentnahme von der Plazenta gemacht, aber nur um uns drauf vorzubereiten ob noch ein Gendefekt dazukommt oder nicht. Heute würd ich da gar nicht mehr zustimmen, aber damals war ich 24 und an dem Tag von allem so komplett überrumpelt das ich es hab machen lassen.

lg mauschel

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Re: @SaraJune

Antwort von Leena am 01.06.2011, 15:59 Uhr

Wahrscheinlich, damit eben niemand mehr so dermaßen überrumpelt werden kann, wurde vor ein paar Jahren (drei oder vier Jahre, müsste das jetzt her sein) gesetzlich geregelt, dass eben zwischen dem Gespräch und dem Abbruch mindestens 3 Tage liegen müssen...

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Re: @SaraJune

Antwort von SaraJune, 15. SSW am 01.06.2011, 16:06 Uhr

Hallo,

wie es früher war, weiß ich nicht.
Mir wurde es nur so vor ein paar Tage erklärt.

Also diese minimum 3 Tage Pause Reglung.

LG

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Re: @SaraJune

Antwort von Mauschel am 01.06.2011, 16:45 Uhr

das wußte ich nicht das es jetzt geändert wurde da ich bei meinen anderen beiden Kinder jegliche zusätzliche Untersuchungen abgelehnt hatte. Beim letzten Kind bin ich sogar mit der Ärztin von der FD zusammengestoßen weil sie nicht verstehen konnte wie ich nach 2 Kindern mit Fehlbildungen KEINE FU machen lassen wollte. Aber da das alles Launen der Natur sind nützt mir auch keine FU was und meine 3 Jungs absolute Wunschkinder sind

lg mauschel

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ja? ist das so??

Antwort von vallie am 01.06.2011, 17:43 Uhr

ich habe keine ahnung, ich nehme es mal als gegeben hin, daß chartinael sich erkundigt hat und wohl einen arzt an der hand hat???
allerdings machen mich die falschen bezeichungen etwas stutzig...
ich hoffe, sie will nicht doch das forum ein bißchen aufmischen, was ihr ja im aktuell mit der helmdiskussion perfekt gelungen ist.

( bin selbst nicht unbedingt für behelmung in allen lebenslagen, allerdings bin ich schwer mit dem fahrrad vor 10 tagen gestürzt und leide immer noch an den folgen einer gehirnerschütterung...)

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Re: ja? ist das so??

Antwort von Leena am 01.06.2011, 19:46 Uhr

Ich denke auch öfters bei Chartinael, es macht ihr vielleicht einfach Spaß, extreme Positionen vorgeblich mit sachlichen Argumenten zu vertreten, um sich über die Reaktionen zu freuen... waren schon ein paar Postings im AE, aber die Helmdiskussion im Aktuell fällt eindeutig auch darunter, stimmt.

Ansonsten weiß ich nicht recht, was ich jetzt davon halten soll - dass man "Fetozid", also die Bezeichnung für die Tötung im Mutterleib, auch auf das injizierte Mittel anwendet, macht mich jetzt nicht unbedingt stutzig - ganz extrem gesagt, ist "Insektizid" oder "Pestizid" ja auch das Mittel, mit dem man vorgeht.

Mich macht eher stutzig, dass sie selbstverständlich davon ausgeht, dass ihr Arzt einen Fezotid in der 34. SSW durchführen würde, z.B. ausschließlich aus dem Grund, weil das Kind das Klinefelter-Syndrom hätte.

In Deutschland ist es zulässig, eine Schwangerschaft "in jedem Stadium" zu beenden, wenn die Lebendgeburt des Kindes "die seelische oder körperliche Gesundheit der Mutter gefährden würde und diese Gefahr auf keine andere für sie zumutbare Weise abgewendet werden kann".

Was muss eine Mutter ihrem Arzt erzählen, dass die Geburt eines Kindes, das - abgesehen von der Zeugungsfähigkeit - ein komplett "normales" Leben führen kann, für sie so eine schlimme Belastung darstellen sollte, die nur durch den Tod des lebensfähigen Kindes kurz vor der Geburt abgewendet werden könne..?

"Ein Schwangerschaftsabbruch aus eugenischer Indikation ist in Deutschland unzulässig. Das bedeutet, dass für die Frage, ob eine Spätabtreibung im Einzelfall legal ist, ausschließlich die gesundheitliche Gefährdung der Mutter ausschlaggebend ist."

Aber das dann als "ich handle im Interesse meines Kindes, um ihm so ein Leben zu ersparen" zu deklarieren..?? Ich glaub's nicht wirklich...

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Re: sorry nochmal @ chartinael

Antwort von Ines28 am 01.06.2011, 23:03 Uhr

Ich würde mich nicht aufregen und nicht auf solche komischen Aussagen antworten. Diese Frau klingt doch selbst wie eine Maschine und nicht wie ein Mensch.
Ein Mensch aus Fleisch und Blut denkt nicht so und schreibt nicht so.
Das ist bestimmt wieder ein Fake.

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Danke Leena

Antwort von Püminsky am 02.06.2011, 15:28 Uhr

Ich unterschreibe jede Zeile von Dir. Genau das waren meine Gedanken.
Ich kenne mittlerweile auch ein wenig die provkante Art der Posterin, auch hier im Ü35.

Aus der Tatsache, dass ein Kind wg Zeugungsunfähigkeit ganz sicher NICHT abgetrieben würde (nicht mal in der Frühschwangerschaft, was für ein Unsinn)) und dem sonstigen Auftreten der Posterin ziehe ich meine ganz eigenen Schlüsse und bin deshalb auch nicht weiter in diese Diskussion eingestiegen. Na gut, jetzt bin ich es ;)

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Re: Danke Leena

Antwort von Xantja, 12. SSW am 02.06.2011, 17:29 Uhr

Also in der Frühschwangerschaft reicht der Beratungsschein ...
Aber ich denke nicht, dass es einen Arzt gibt, der in der 34. SSW weg. Klinefelter einen Fetozid einleiten würde ... LG

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Re: sorry nochmal @ chartinael

Antwort von desire, 36. SSW am 03.06.2011, 8:49 Uhr

ganz einfach....indem man in der heutigen Zeit dazu übergeht Leben allgemein zu verleugnen und nicht wahrhaben möchte dass Leben nicht erst ab der 12.SSW anfängt.
Man sagt immer "vorher ist es ja noch kein Baby"...ja was denn dann...ne Katze oder wie???

Aber kein Wunder dass alle danach streben perfekt und makellos zu sein, die Medizin machts ja möglich.
Allerdings muss eine "Nachfrage" dabei sein ansonsten würde sich das ganz schnell wieder verflüchtigen.

Ein Kind bleibt ein Kind...ob jetzt iin der 11.SSW oder in der 30.SSW.

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