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Geschrieben von DreiJungsMama am 17.02.2013, 18:31 Uhr

Es ist schon verständlich, jetzt nicht ausziehen zu wollen..

... aber abwarten wird die Sache nicht besser machen.

Ich ergänze nochmal aus dem oben zitierten Post:
"Ich fände das auch eine gute Idee, aber da blockt er total ab. Mit einer "fremden" Person über persönliches und dann auch noch Finanzen reden, würde er nie tun. Leider, aber da sehe ich no chance.

Insofern war ich schon froh darüber hier neutrale Meinungen -wenn auch in sehr verschiedene Richtungen- zu lesen. Und muss mich vorerst damit begnügen."
http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/DreiJungsmama_201212.htm

Das Problem ist halt dass ein Forum denn doch keine Beratung ist.

Ich schreib ja auch Beratung, Fredda, denn die Hormone sind sicher mit im Spiel und Angst auch (die speist ja den Geiz), aber Specht hofft anscheinend ja auf ein bethlehemsches Wunder, so dass die Ankunft des Babys zum Gesinnungswandel führt.

Nach meiner dreimaligen Erfahrung wird die Hormonfrage leider nach der Geburt nicht schlagartig besser, irgendwie lief das bei mir immer genau in die andere Richtung...
Und den Ex hat Specht ja auch nach der Geburt abgeschossen, weil sie dann die Verschwendungssucht nicht mehr aushielt, unter anderem, erinnere ich das richtig?
Also schätze ich das auch ihre Leidensfähigkeit durch ein Baby schon strapaziert und weniger gesteigert wird.

Und wenn das Baby da ist und laufend Geld kostet (Windeln! Wäsche! Arztkosten - Gott bewahre sie möchte zum Osteopath! Es wächst - und braucht neue Klamotten!)... Ob er sich da entspannt?
Viele Männer mutieren ja mit der Geburt zum Ernährer und stürzen sich in die Karriere, damit sie auch genug Geld für die Zukunft ranschaffen... Wie mag es ihm da erst gehen?

Somit sehe ich die Gelegenheiten, da an der Beziehung noch was zu Schrauben und zu retten, was da ggf. zu retten ist (und das hofft sie doch?) schwinden, je länger sie zuwartet und sich in Diskussionen über Sockenpflege und Garderobenpreise verstrickt.

Darum: Specht, falls du noch da bist, irgendwo dort draußen, was hält dich davon ab erstmal allein zu einer Paarberatung zu gehen?
Und was hindert dich, wenn du dann etwas passendes gefunden hast, deinem Partner zu sagen, dass du unglücklich bist mit der Art wie euer Zusammenleben derzeit läuft?
Und das du das Gefühl hast, ihr redet aneinander vorbei?
Und dass du das ändern möchtest und deshalb mit ihm mit Unterstützung einer neutralen Person über eure Probleme sprechen?

(Und nicht: Du bist zu geizig, wir müssen über Geld reden, gell?!)

 
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