Partnerschaft - Forum

Partnerschaft - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von S.tephanie am 05.02.2006, 1:32 Uhr

Also gut...

Hallo zusammen,
ein bischen spät, aber ich versuche es noch einmal.
Es gibt Unterschiede. Bin ich mit einem Kind zu Hause, mit zwei unter drei (wie es bei mir war), gehe ich zusätzlich arbeiten (wie es bei mir ist, ich fing an als das Erziehungsgeld wegfiel, jeden Samstag 10 Stunden, was mir auch Spaß macht).
Nun sind meine beiden in Kiga bis 12:00 Uhr und ich merke ich habe viiiel mehr Zeit. Es ist lange nicht mehr so anstrengend. Trotzdem ist die Arbeit der Hausfrau anerkennenswert. Ich kann natürlich jeden Nachmittag bei meinen Freundinnen sitzen, die Kinder spielen schön zusammen.....
Schön wärs! Die meiste Arbeit versuche ich dann natürlich morgens zu erledigen, aber es reicht natürlich nicht immer. Das einzige was ich mir gönne am Tag ist die halbe Stunde Zeitung zu lesen morgens, wenn die Kínder weg sind, eine schöne Tasse Kaffee dabei, wie herrlich. Aber dann...
Es kommt natürlich auch darauf an wie groß das Haus/die Wohnung ist, ist ein Garten dabei, koche ich regelmäßig und gut (manche Gerichte dauern nunmal), bekommen die Kinder nachmittags Besuch von Freunden, muß ich die Papiere machen oder macht sie mein Mann abends nach 20:00. Es ist schon ein Unterschied. Freundinnen von mir haben mehr Zeit mit ihrem Mann, nehmen sich oft eine Auszeit zum shoppen z.b. mit Freundinnen, in dene die Großeltern aufpassen,wo auch das nötige Kleingeld stimmt. Viele, wie auch ich, haben diese Previlegien nicht. Ich arbeite wie Samstags, bin aber nie so "erschöpft" wie ich wochentags bin, alleine mit Kindern. Bei einer "Arbeit" gibt es ein gewisses Maß an Ordnung. Mit kleinen Kindern zu Hause gibt es die oft nicht.
Ich sage nochmals, Hausfrau als richtigen Beruf anzuerkennen, das wäre was! Mit Bezahlung, Sozialbeiträgen, Krankenversicherung, etc.
Da wir dann im "öffentlichen Dienst" tätig wären, gäbe es doch bestimmt eine Möglichkeit uns, wenn die Kinder im Kiga und/oder Schule sind, bei unseren Qualifikationen, für diese Zeit weiter zu beschäftigen (Kindergärten, Büroarbeiten, oder bei dem was wir einmal "gelernt" haben).
Will sagen..., es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, Charaktere, Vorgeschichten, können nicht wenigstens wir Frauen zusammenhalten. Es geht um uns. Um unsere Zukunft. Es ist nunmal so daß nur wir die Kinder bekommen können, wir müssen versuchen es mit unseren Mitteln zu packen. Der Mann "schafft das Geld ran", natürlich, es ist bedankenswert, aber das der Hausfrau auch.
Warum streiten wir uns eigentlich? Jede Frau versucht das Beste aus ihrem Leben und das ihrer Familie zu machen. Ist das nicht auch bedankenswert?
Annerkennungswert?
Wie man es dreht und wendet, Toleranz und das Interresse an der Lebensgeschichte der jeweiligen Person (Mann oder Frau) ist das A und O.
Nur Gedanken, ich hoffe ihr versteht mich noch zu vorgerückter Stunde,
Steffi

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge in Partnerschaft - Forum
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.