Baby und Job

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Geschrieben von Jada04 am 30.09.2004, 12:33 Uhr

Jetzt muß ich aber mal nachfragen!

Hhmm,

also erst einmal muss ich wohl klarstellen, dass ich "keine Beamtin" bin. Ich arbeite zwar im öffentlichen Dienst (Berufsgenossenschaft) bin aber im Angestelltenverhältnis. Das es für diese Vereinbarung eine Rechtsgrundlage gibt, wage ich mal ganz stark anzuzweifeln. Es handelte sich hier wohl eher um so etwas wie ein "Pilotprojekt". Bevor ich in Mutterschutz gegangen bin, hat man mich gefragt, ob ich Elternzeit nehmen möchte und wie lange. Da dies aus finanziellen Gründen nicht möglich war, habe ich mich dafür entschieden, die gesetzlich verankerte "Stillzeit" in Anspruch zu nehmen. Da sich unsere Wohnung nur ein paar Minuten von meiner Arbeitsstelle weg befindet, hatte ich eigentlich vor, zum Stillen heimzugehen und danach wieder auf die ARbeit. Wir wollten schon im Februar ein Aupair kommen lassen, was wir aber nach dem Angebot der Geschäftsführung erst einmal auf Eis gelegt haben. 9 Monate hat alles völlig problemlos geklappt. Ich konnte meine Arbeit erledigen und mich dabei um mein Kind kümmern. Unsere Gleichstellungs-/Frauenbeauftrage hat jetzt ein Eltern-Kind-Büro (für Notfälle, falls mal die Betreuung ausfällt) in Angriff genommen. In unserer BV arbeiten sehr viele junge Frauen mit kleinen Kindern. Ich denke dies ist endlich mal ein Schritt in die "richtige" Richtung. Wer kann es sich heutzutage denn noch wirklich leisten mit Baby zu Hause zu bleiben und das am besten für drei oder mehr Jahre. Wir leider nicht! Wäre aber doch schön wenn dieses Beispiel Schule machen würde , oder?

Liebe Grüße

Silke

 
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