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Geschrieben von Tai am 15.09.2016, 14:54 Uhr

Sehr schön gesagt, und

Ich kann "und" nur zustimmen.
Unser Kulturkreis ist geprägt von jüdisch-christlicher Geschichte, das möchte ich nicht ausgeblendet haben.

Aber fernab von der Kunst und Geschichte erlebe ich den Religionsunterricht bei meinen Kindern überhaupt nicht als Lernerei von Bibel und Christentum.

Es geht um Werte, um den Umgang damit, um die Auseinandersetzung mit dem Tod, mit dem Leiden, auch Diskussionen, darüber, ob es Gott gibt etc.
Meine Älteste hat sich in der Oberstufe lange mit den religionskritischen Philosophen wie Nietzsche oder Feuerbach auseinandergesetzt. Bei meinem Mann war Religion in der Schule am Ende reine Philosophie.

Das ist einfach großartig und könnte natürlich auch in einem anders genannten Fach vermittelt werden.
Aber es sollte verpflichtend sein, denn die wenigsten Jugendlichen setzen sich doch freiwillig mit Fragen zum Sinn des Lebens und anspruchsvollen Texten auseinander.
Ich damals übrigens auch nicht, ich habe Reli abgewählt.

Ach ja, der Islam wird auch in allen Schulstufen immer wieder besprochen. Leider, wei mir scheint, nicht so krititisch wie das Christentum.

Mich würde übrigens interessieren, ob die Religionsgegner hier auch alle auf das Brimborium einer kirchlichen Hochzeit verzichtet haben?
Ich habe nicht kirchlich geheiratet, finde es aber trotzdem gut, dass meine Kinder auch in der Schule die christlichen Werte vermittelt bekommen sollen (dass das oft Heuchelei ist, weiß ich natürlich auch),

 
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