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Geschrieben von Snaffers am 07.10.2015, 13:56 Uhr

Kinder mit 5 Jahren einschulen /Erfahrungen bitte

Ich würde das NIE an den Freundschaften festmachen - ausschließlich am Kind. Und da werden die Erzieher/innen am ehesten einschätzen können, ob es passt. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, dass eine Grundschullehrkraft dein Kind beobachtet?
In BW haben die Kinder im letzten Kiga-Jahr regelmäßig Kontakt mit der Grundschule (theoretisch zumindest - praktisch sieht es leider manchmal anders aus).

Ich habe ein Kind, Ende September geboren, das hier mit knapp 6 schulpflichtig war. Schulreif war es, aber das erste Schuljahr war oft sehr anstrengend - weitaus anstrengender als beim größeren Kind, das mit 6;9 Jahren eingeschult wurde und dann nach kurzer Zeit in Klasse 2 sprang.
Ich war bei Kind 1 froh, dass wir so spät (regulär) eingeschult haben.
Kind 2 hätte ich gerne noch ein Jahr warten lassen, aber es wollte unbedingt - und - da kommen wir wieder zu den Freunden - es war ihm egal, ob nun seine Freunde mit in die Klasse kommen oder nicht.
O-Ton war damals "Ist mir egal, ob die dabei sind oder nicht. Ich finde da auch neue Freunde. Ich will lesen, schreiben und rechnen lernen."
Tatsächlich kam dann ein Kiga-Freund doch mit in die gleiche Schule (die anderen gingen auf andere Grundschulen) - aber mein Kind hat sich ganz schnell anders orientiert. Sie verstehen sich noch, aber zum Spielen sind schon nach 3 Wochen Schule immer nur noch andere Kinder gekommen...


WAS will DEIN Kind? Und WARUM?

Nur wegen der Freunde? Freundschaften brechen und würdest du in 4 Jahren, wenn dein Kind eine Gymnasialempfehlung hat und die Freunde Hauptschulempfehlungen dein Kind deswegen auf die Hauptschule schicken (oder wenn die Empfehlungen andersrum sind, ein Kind mit Hauptschulempfehlung aufs Gymi, nur der Freunde wegen?)

WILL dein Kind morgens in der Schule sitzen, leise sein und lernen? Will es nachmittags Hausaufgaben machen bevor es spielen kann?
Kann es aushalten, wenn es nicht sofort dran kommt, warten muss, gar nicht dran kommt, obwohl es etwas sagen wollte. Kommt es mit Frust zurecht? Wie geht es damit um, wenn etwas nicht klappt?
Das sind alles Fragen, die du auch selbst beantworten kannst um zu überlegen, ob dein Kind wirklich in die Schule sollte.

Es ist anstrengend in der Schule das jüngste Kind zu sein. Im Kindergarten das größte Kind zu sein stärkt i.d.R. das Selbstbewusstsein.

 
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