Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von chartinael am 31.05.2011, 12:44 Uhr

Feigheit hat damit sicher nichts zu tun

Auch habe ich durchaus gesagt, daß ich nicht möchte, daß ein Kind, welches von mir geboren wird, von anderen aufgezogen und gepflegt wird. Das ist für mich undenkbar. Mir ist es dabei schlichtweg egal, ob andere Menschen potentiell Liebe für mein Kind empfinden würden. Das ist sicherlich möglich. Genauso undenkbar ist für mich, ein Kind, von welchem ich bereits im Mutterleib weiß, daß es genetisch/körperlich versehrt ist zu gebären.

Da du keine Ahnung hast, was ich als perfekt ansähe, sind Deine Mutmaßungen nicht maßgeblich. Ein Kind zu töten, postnatal, finde ich durchaus als unabgebracht, pränatal ist das für mich kein ethisches Problem, wenn die Gründe dafür in meinem genetischen Makeup zu suchen sind. Je älter man wird, desto öfter kommt es zu Meiose/Zellteilungsproblemen - insofern ist das durchaus ursächlich bei mir liegend. Da dieser Fall dennoch spontan auftritt und keineswegs zwangsläufig mit jeder Befruchtung einhergeht, kann man die fehlgegangenen Zellteilungen "heraussortieren". Das entstehende und dann aussortierte Leben wird nie in die Verlegenheit kommen, sich damit auseinandersetzen zu müssen.

Diese Sichtweise mag durchaus für viele als widersprüchlich oder gar wie weiter unten benannt als befremdlich und psychopathologisch erscheinen. Dennoch stehe ich weiterhin dazu. Es kann durchaus Mutationen im Genom geben, die evolutionstheoretisch Sinn ergeben. Dazu zähle ich Aneuploidien jedoch nicht.

 
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