Schwanger mit 35 plus

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von Leena  am 31.05.2011, 13:56 Uhr

chartinael

Ich könnte eine Einstellung, wie sie hier vertreten wird (sprich: Tötung in der 34. SSW im Mutterleib) verstehen, wenn es um eine Behinderung geht, die mit dem Leben nicht vereinbar wäre, und man wüsste, man würde das Kind nur gebären, damit es anschließend stirbt. Ich würde mir jedenfalls nicht zutrauen, eine Schwangerschaft in diesem Wissen bis zum Ende durchzuhalten... ich würde nur leiden, und ich glaube nicht, dass es für das Kind besser wäre, erst mühsam geboren zu werden und dann vielleicht qualvoll zu sterben, statt vielleicht vorher schon "zu entschlafen". Wie gesagt - in dem Fall könnte ich so eine Einstellung nachvollziehen.

Was ich aber ganz und gar nicht nachvollziehen kann, ist, wie man ein komplett lebensfähiges Kind ganz bewusst "töten" lassen könnte, wirklich nur aus dem Grund, weil es z.B. das Klinefelter-Syndrom hat und deswegen zeugungsunfähig ist, aber ansonsten doch ein komplett normales Leben ohne Einschränkung und Behinderung führen könnte. Weiter unten hat doch Pinky von ihrem KS-Sohn geschrieben... die Vorstellung, dass z.B. Pinkys Sohn nicht leben dürfen sollte, oder das jemand sein Leben offenbar für das eigene Kind als "lebensunwert" ansieht... DAS ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.

 
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