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Geschrieben von Hase67 am 09.04.2013, 10:45 Uhr

und nu ???..

SelbstBEWUSSTsein beinhaltet für mich in allererster Linie mal, dass man sich selber spürt und weiß, was mit einem los ist. Wenn du eine lange Therapie hinter dir hast, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du deinem Mann da einiges voraus hast.

Der nächste Schritt ist dann, sich mit dem, was man ist, offen zu zeigen - das tust du doch auch, oder? Zumindest erlebe ich dich hier im Forum so.

SelbstWERTgefühl in einer Beziehung ist immer so eine Sache - natürlich beeinflusst die Einstellung des Partners das eigene Selbstwertgefühl, vor allem bei deiner Krankheitsvergangenheit, wo du ja teilweise abhängig von deinem Mann warst. Das wiederum hängt aber auch mit der persönlichen Werteskala deines Mannes zusammen, der offenbar Leistung, Eigenständigkeit und Souveränität mit persönlichem Wert durcheinanderbringt. Aus solchen Konstellationen ergeben sich schon mal ungute Partnerschaftsmechanismen, es ist wichtig, dass du dir das ansiehst und gegensteuerst. Denn eine psychische oder neurotische Erkrankung ist genauso wenig eine persönliche Schwäche wie ein Herzinfarkt oder ein Beinbruch.

Wie sagte vor Jahren mal mein Therapeut zu mir: "Die Leute, die in die Therapie kommen, sind eher die Gesunden, weil sie merken, dass etwas nicht stimmt und sie Hilfe brauchen."

LG

Nicole

 
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