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Geschrieben von marussia am 05.04.2013, 14:14 Uhr

Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Folgende Situation:
ich und mein Mann sind seit 12 Jahren zusammen, 9 davon verheiratet. Am Anfang war alles schön. Das Problem war nur, dass er mich eigentlich schon immer sexuell vernachlässigt hat. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Monster, aber wenn monatelang nichts läuft und ich immer diejenige war, die Versuche gestartet hatte und abgewiesen wurde weil "zu müde", "ein schöner Film kommt" - habe ich es irgendwann aufgegeben. War halt normal für mich und ehrlich gesagt dachte ich, so würde es in jeder Familie, die ein Kind hat und jahrelang sich kennt, ablaufen.
Dann traf ich IHN. So eine Anziehungskraft habe ich noch nie gespürt. Mir wurde klar, dass es mehr wird (hatten noch nichts miteinander, es hat nur geknistert) und damit bin ich dann zu meinem Mann. Habe erklärt, dass ich mich in einen verguckt habe, es wird sich sicherlich noch entwickeln und wir über eine Scheidung nachdenken sollten, weil als Fremdgeherin möchte ich nicht da stehen. Er war sprachlos. Hat alles eingesehen, auch das, dass er mich vernachlässigt hat und es täte ihm leid. Meinte aber, es wird sich legen, ich würde mich nur "austoben wollen" und der neuer sowieso bald das Interesse verliert. Eine Trennung würde uns sowieso in die Ruinen treiben, ich soll doch bitte von ihm aus "ausgehen" wann ich will, aber des Kindes wegen soll alles bitte so bleiben, wie es ist.
Also leben wir so - wie Bruder und Schwester, die sich unheimlich gut verstehen. Nur bekomme ich langsam ein Problem damit, weil ich in meinen Gedanken ständig bei dem neuen bin. Wir lieben uns, können uns aber aufgrund der Situation kaum sehen. Dazu kommt, dass ich wirklich Ängste habe, wie es mit dem neuen wird. Irgendwann wird diese Euphorie vielleicht auch vergehen. Oder er dann die Schnauze voll von mir hat oder oder. Wenn ich aber den Schritt wage und ausziehe und meinem Kind erklären muss warum es so ist... Und damit seine kleine Seele verletze...Das bricht mir das Herz. Jeden Tag kämpfe ich mit mir selbst- bin ich Mutter oder darf ich als Frau glücklich sein? Aus Verzweiflung und Panik sage ich dem Mann, der mich zum Leben erweckt hat, dass es mit uns nicht weiter geht (suche mit Absicht nach einer Streitmöglichkeit). Nach ein Paar Tagen verstehe ich, dass ich ohne ihn nicht kann ich bitte um Verzeihung usw.., bis ich wieder in Panik versinke.
Wie würdet ihr euch in so einer Situation entscheiden? Bei meinem Mann fühle ich mich sicher, ich kenne ihn auswendig und ich würde sogar das Leben weiter so leben (ohne dass was zwischen uns läuft), den neuen sogar aufgeben, um einfach mein Kind nicht zu verletzen. Würdet ihr es auch so machen?

 
60 Antworten:

Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Pamo am 05.04.2013, 14:19 Uhr

Wieso glaubst du, es würde dein Kind verletzen wenn du einen Neuen hättest?

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Urmelchen2012 am 05.04.2013, 14:21 Uhr

PN

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Urmelchen2012 am 05.04.2013, 14:21 Uhr

Weil sie ihrem Kind den daddy nicht nehmen will und der Kleine gleichzeitig nicht verstehen kann das es einen Anderen ür die Mama gibt!

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Nikas am 05.04.2013, 14:30 Uhr

Ich finde es ganz schrecklich, was Dein Mann Dir da zumutet und anbietet. Er will Dich wie einen Hund in einer Scheinfamilie festbinden und an der langen Leine darfst Du ja aber ab und zu mal gerne nach draussen gehen, bevor Du zuhause knurrig wirst. Wenn Du das mitmachst, wirst Du Dich bald auch wie ein blöder Hofhund fühlen. Davon hat auch das Kind nichts.

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von michalinchen am 05.04.2013, 14:33 Uhr

Vergiss es, das ist für klein Pamo zu hoch! Hast du eigentlich zu allem was zu sagen? Hast du kein Leben ausserhalb vom RUB? Wenn man dich so ließt bist du erstens IMMER online und zweitens musst du zu allem stets deinen unqualifizierten Mist dazugeben.

Jetzt les dir das AP nochmal in RUHE und AUFMERKSAM durch! Dann verstehts sogar du das!

Brauchst keine Rückmeldung geben, ich geh jetzt wieder arbeiten.

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von michalinchen am 05.04.2013, 14:35 Uhr

PN

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von tigger3 am 05.04.2013, 14:44 Uhr

hi
ich bin immer für klare verhälnisse. wenn du einen andere hast, dann mit allen konsequenzen. damit kann ein kind auch besser umgehen.
man sollte erst das eine beenden, um etwas neues zu beginnen. für sein kind ist es schlimmer eine "hibbelige, deprimierte, frustrierte" mutter zu haben, die nicht genau weiss was sie tun soll, als mit einem klaren schritt deinerseits zu leben.
trenn dich entweder von dem freund oder von deinem mann.
wen von beiden liebst du, möchtest mit ihm alt werden, warum solltest du bei deinem mann bzw. freund bleiben?
vielleicht wäre ein wochenende alleine gut, um dir über deine weiter lebenssituation klar zu werden. oder ein gespräch mit einer beratungsstelle.
lg

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Fru am 05.04.2013, 14:46 Uhr

Wieso solltest Du Dein Leben so weiterleben? Dem Kind zu Liebe? Nur weil man ein Kind hat, muß der Rest in einem absterben?

Bei uns war es die gleiche Situation, ich hab mir dann vor Augen gehalten, das ich (damals) noch keine 30 Jahre alt bin und sicher nicht den Rest meines Lebens auf zwischenmenschliche Dinge verzichten möchte. Somit hab ich mich dazu entschieden, mich von meinem Mann zu trennen. Klar war das kein leichter Schritt, Schuldgefühle hat man wohl immer, aber trotzdem war es genau das Richtige und ich bereuhe NICHTS...

Allerdings scheint es mir immer so, das wenn man sich trennt, automatisch alles vorbei sein muss....mein Ex und ich verstehen uns weiterhin sehr gut, ich würde ihn als meinen besten Freund bezeichnen und wir funktionieren zusammen immernoch genau so gut, wie in unserer Ehe, wir verstehen uns blind und alles klappt wunderbar. Nur halt nicht in einer Ehe. Was das Kind angeht leben wir das Wechselmodell, was auch wunderbar perfekt funktioniert.

Viel Glück

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Blueberry am 05.04.2013, 14:53 Uhr

Ich hab mich auch aus genau so einer Ehe befreit, bin heute auch samt Kind bei einem neuen Partner und ich kann nur sagen: Ich hab es nicht bereut, alle Beteiligten sind glücklich und zufrieden, Töchterlein geht regelmäßig zu ihrem Papa, fährt morgen ne Woche mit ihm in Urlaub, alles gut.

So eine Trennung (und dann wieder eine glückliche Mama) ist für ein Kind manchmal viel besser als das krampfige Rumgehampel in einer unglücklichen Ehe...

Was machst du, wenn dein Kind groß ist, auszieht, dich nicht mehr braucht? Dann hast du den einzigen Grund bei deinem Mann zu bleiben verloren...was dann?

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Hase67 am 05.04.2013, 15:51 Uhr

Was ist denn das für ein Auftritt?

Sorry, aber die Frage ist berechtigt - Kinder können lernen, dass sich Eltern neu verlieben und trotzdem Eltern bleiben.

Ich frag mich ja, wem hier was zu hoch ist, ehrlich gesagt.

LG

Nicole

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Hase67 am 05.04.2013, 15:56 Uhr

Ich auch, denn das zeigt eigentlich nur, dass es ihm nur darum geht, die Fassade und den vertrauten Rahmen zu wahren - das ist doch furchtbar!

Vielleicht bildet er sich ein, selbst damit leben zu können, aber für dich und dein Kind ist das doch eine üble Situation: Du darfst dich austoben, aber bitte schön deine Familien"pflichten" auch ihm gegenüber nicht vernachlässigen, und eurem Sohn gaukelt ihr was vor. Wie wär's, wenn er über das "einsehen", dass er dir gegenüber irgendwas falsch gemacht hat und du dich als Frau nicht begehrt gefühlt hast, irgendwelche Konsequenzen zieht und dir vielleicht ein Arbeiten an eurer Ehe anbietet? Oder, falls der Zug für dich schon abgefahren sein sollte, einfach einsieht, dass ein Ehepartner kein Möbelstück ist, das man sich in die Wohnung stellt und es zwar gönnerhaft ab und zu mal an jemanden ausleiht, es aber ansonsten bittedanke selbst behalten will?

LG

Nicole

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Strudelteigteilchen am 05.04.2013, 16:05 Uhr

Zitat:
" ich würde sogar das Leben weiter so leben (ohne dass was zwischen uns läuft), den neuen sogar aufgeben, um einfach mein Kind nicht zu verletzen"

Blödsinn! Du würdest vielleicht, aber Du verbleibst im Konjunktiv, weil Du ja im Indikativ gescheitert bist. Das ist,mit Verlaub, eine Pseudo-Option.

Ansonsten: Was spricht denn dagegen, es so zu lassen, wie es ist? Dein Mann weiß Bescheid, insofern mußt Du nichtmal Angst vor dem Entdeckt-Werden haben. Wenn die Schmetterlinge sich verziehen kannst Du schauen, ob der Kerl den Realitätstest besteht oder nicht.

Dein Getue ums Kind finde ich albern. Du bist mit dem Kind nicht verheiratet und es hat Dein Sexualleben nicht zu bewerten - mit gerade mal einem Jahr wird es das auch nicht tun. Du bist Mutter und wirst es weiterhin sein, egal wen Du poppst (oder eben nicht, wie Deinen Mann). WENN Du Dich zu einer Trennung entschließen solltest, dann wäre es eine Trennung von dem einen oder anderem Mann - niemals vom Kind.

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von marussia am 05.04.2013, 16:23 Uhr

Das ist nicht ganz richtig so. Er will die Familie retten, will nicht, dass ich ihn verlasse weil er mich liebt, hat auch Vorschläge gemacht (diese musste ich allerdings aus Platzgründen auslassen). Er wollte an dem Sexleben arbeiten und würde versuchen, sich etwas anzustrengen. Aber ich weiß es nicht. Ich bin wie innerlich tot und komme mir echt blöd vor, etwas wie erbettelt zu haben. Kann es mir einfach nicht vorstellen, dass es klappen wird. Für eine Weile vielleicht schon, dann landen wir aber wieder beim altem.

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von marussia am 05.04.2013, 16:29 Uhr

Getue ums Kind ist albern? Alles klar.. Natürlich gibt es keine "Problemkinder", deren Eltern sich scheiden ließen. Manche müssen solche Situationen sogar mit einem Psychiater verarbeiten!
Und wo steht bitte was von einem Jahr?

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Hase67 am 05.04.2013, 16:33 Uhr

Aber dann ist es bei dir vielleicht einfach so, dass du dich schon zu weit von ihm entfernt hast - manchmal kann man die Uhr einfach nicht zurückdrehen. Das ist traurig, und vielleicht hätte man zu einem früheren Zeitpunkt etwas ändern können, aber wenn du nicht so richtig daran glaubst?!

Kannst du sicher sagen, dass du, wenn du es jetzt noch mal versuchen würdest, es nicht nur aus Schuldgefühl machen würdest (ich meine das wegen dem "Erbetteln") und weil du meinst, deinem Kind die Familie erhalten zu müssen?

Es gibt zwar viele Gegenbeispiele, aber es ist definitiv möglich, sich zu trennen und sich trotzdem noch gemeinsam als Eltern um ein Kind zu kümmern, auch wenn das gerade am Anfang sehr schwierig ist und sehr viel Vernunft und Disziplin auf beiden Seiten erfordert...

LG

Nicole

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Hase67 am 05.04.2013, 16:40 Uhr

Sie meint einfach, dass du dir selbst etwas vormachst. Du verlagerst das Problem, dass du Schuldgefühle gegenüber deinem Mann hast, auf das Kind. Natürlich ist es für Kinder nicht schön, wenn sich ihre Eltern trennen, weil damit ein Stück heile Welt zerbricht. Kinder müssen aber auch durch eine Scheidung nicht traumatisiert werden, wenn man damit einigermaßen vernünftig und erwachsen umgeht. Und das andere Elternteil "verlieren" müssen sie schon dreimal nicht. Was da zerbricht, ist die Ehe, aber nicht die gemeinsame Elternschaft.

LG

Nicole

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Nikas am 05.04.2013, 17:01 Uhr

In Ergänzung zu Nicole:

Okay, im Moment steht das Kind an erster Stelle bei Dir. Dagegen ist nichts zu sagen, gar nichts. Aber dann musst Du einen anderen Teil von Dir kaltstellen oder eben mit Affären befrieden. Darüber musst Du Dir im klaren sein. Dein Mann wird leiden, Du wirst noch mehr leiden (wobei Du ja schon länger leidest; und Dein Mann, der wohl auf anderen Wellenlängen schwimmt, scheint das nicht mal bemerkt bzw. verdrängt zu haben; ihm wars ja so, wie es lief, anscheinend genug und wohl ganz recht. Zukünftig wird er sich, unterstelle ich ihm, immer grade so weit anstrengen, dass Du ihm nicht davonläufst...).

Dein Entbrennen für den anderen hat Dir aber doch schon deutlich gezeigt, dass Du nicht weiter so leben und leiden willst/kannst. Egal ob es genau mit dem oder einem anderen etwas wird.

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Neue Besen kehren gut

Antwort von Tinai am 05.04.2013, 17:02 Uhr

Hallo,
es ist natürlich so, dass die Schmetterlinge irgendwann verschwinden und dann Routine einkehrt. So hat eine Affaire wohl immer die erotisch besseren Karten, selbst wenn der Ehesex gut ist. Insofern ist Deine Sorge sehr berechtigt. Alltag kehrt immer ein, irgendwann. Aber das ist ja nichts schlechtes.

Du solltest mal das Gesamtpaket betrachten, wie Bruder und Schwester leben, klingt für mich nicht so schlecht (und das meine ich nicht zynisch). Wenn Dich an dem anderen vor allem das Sexuelle reizt und das für Deinen Mann o.k. ist - dann ist das wahrscheinlich nicht die einzige Liaison, die so ein agreement hat. Das gibt es ganz sicher öfter.

Wenn es aber mehr ist, wenn Du mit dem anderen leben willst, dann ist es schon deutlich schwieriger.

Ich finde übrigens nicht, dass Dein Mann Dir da was zumutet (wie die anderen schreiben), weil er die "Fassade" erhalten will. Ich finde im Gegenteil, dass Du Dich nicht entscheidest und er Dir alle Optionen offen lässt. Das kommt auf die Betrachtungsweise an.

Aber habt Ihr mal überlegt, das mit Hilfe eines dritten zu besprechen?Du und Dein Mann. Für mich ist überhaupt nicht klar, was in Deiner Situation das beste ist. Du hast einen Mann, der sich Dir gegenüber loyal zeigt, der Dir alle Freiheit lässt, auf der anderen Seite hast Du einen Liebhaber der Dich anzieht, der Dich begehrt und Lebendigkeit spüren lässt. Nicht einfach, ob Du immer beides haben kannst?

viel Erfolg.
Grüße Tina

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Strudelteigteilchen bringt es auf den Punkt!

Antwort von Tinai am 05.04.2013, 17:10 Uhr

Hallo,

Sie hat recht! Du verlagerst das auf Dein Kind und ich glaube, das ist schädlicher als wenn Du es bei Dir lässt. Schlimmer nämlich als die Trennung der Eltern zu verarbeiten ist es für Kinder später der Grund für ein verpfuschtes Leben zu sein (wegen Dir habe ich meinen Beruf aufgegeben, wegen Dir konnte ich nicht studieren, wegen Dir bin ich nicht mit dem Mann meiner Träume zusammen gekommen usw usf.) Das gibt es offen ausgesprochen oder unausgesprochen.

Dein Kind hat damit nur insofern etwas zu tun als Du Deine Entscheidung um so sorgfältiger treffen solltest. Aber das Kind kann nicht der Grund für die eine oder die andere Entscheidung sein.

Und das Beispiel mit dem Psychiater ist Quatsch! Natürlich gibt es Kinder, die Trennung als Trauma erleben und später vielleicth sogar professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, aber das hängt auch vom WIE ab und vom Umgang miteinander danach. Also wenn man eine Trennung anständig und respektvoll vollzieht, muss kein Kind schaden nehmen und es wird mehr Schade nehmen, wenn man nur wegen des Kindes zusammen bleibt, obwohl man keine Chance mehr auf eine gemensame verbundene Zukunft sieht.

Rede Dich nicht raus. Du musst die Entscheidung treffen. Dein Mann hat sie längst getroffen.

grüße Tina

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Strudelteigteilchen am 05.04.2013, 17:16 Uhr

Ooops, sorry, das Alter des Kindes hatte ich irgendwie aus dem anderen Posting "geklaut". Wie alt ist Dein Kind denn?

Meinst Du wirklich, es ist für das Kind weniger "traumatisch", wenn es irgendwann erfährt, daß Mama jahrelang zweigleisig gefahren ist? Ich denke, daß das - vor allem bei pubertären Kinder, denn die neigen zur Extrem-Moral - noch viel "schlimmer" ist.

Tatsache ist aber, daß es so oder so vor allem darauf ankommt, wie man mit der Trennung umgeht. Ein Scheidungskind KANN traumatisiert werden, MUSS aber nicht. Statistisch geht es Kindern, deren Eltern in einer unglücklichen Ehe aushalten, schlechter als Kindern, deren Eltern die Ehe fair und "hramonisch" beenden. Aber auch das ist Statistik und muß nicht zwangsweise eintreten.

Deine Ausgangsfrage ist die nach "Mutter oder Frau" - und diese Frage als Basis für eine Trennungs-Entscheidung finde ich tatsächlich sehr schräg. Ich bin geschieden, aber ich habe mich vor DIESER Frage nie gesehen. Ich habe mit der Trennung mein Mutter-Sein nicht aufgegeben oder auch nur in Frage gestellt. Mutter bin ich seit bald 17 Jahren und werde es bis an mein Lebensende bleiben - komplett unabhängig davon, mit wem ich verheiratet bin, zusammenlebe oder auch nur in die Kiste hüpfe. Daß man sich für seine Kinder die idealen Aufwachs-Bedingungen wünscht - geschenkt. Daß eine Nicht-Rama-Familie ein statistisches Risiko für un-optimale Bedingungen darstellt - ebenfalls geschenkt. Aber letztendlich kommt es doch zuallererst darauf an, was man daraus macht.

Meine Kinder hatten mal so so ein pädagogisch wertvolles "Eineltern-Familien sind klasse"-Buch. Der zentrale Satz lautete "families are what you make them". Das Buch an sich war zu bemüht, um die Begeisterung meiner Kinder zu wecken, aber den Satz fand ich immer sehr wahr.

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 05.04.2013, 17:27 Uhr

Worauf Du ja gar nicht eingegangen bist ist die Tatsache, daß die für Kinder vorgeblich optimale Rama-Option (also Mama und Papa ohne Lover und glücklich) ja im Grunde sowieso keine ist, da sie nur in der Theorie existiert. Insofern ist das Kind doch so oder so im Brunnen.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Nikas am 05.04.2013, 17:30 Uhr

naja, Tina, so wie sie schreibt, ist sie aber - leider, hätt ich fast gesagt - nicht der Affärentyp. Sie fühlt sich als Fremdgeherin, schreibt sie. Und hat es ihrem Mann sogar erzählt, um aus dieser empfundenen "Schuld" herauszukommen.

Das Angebot des Mannes lässt ihr Optionen offen, Klar. Sehr nett. Aber deshalb ist es nicht weniger eine Zumutung. Die sie annehmen kann, oder nicht. Auch klar. Der Ball liegt bei ihr.

Zudem sieht der Mann eventuell nicht, dass sie es so gar nicht haben will. Und die Art von Liebe mag manchen genug sein, der AP nicht. Hier liegen ganz klar unterschiedliche Partnerschaftsvorstellungen zugrunde. Ob man die aufeinanderzutherapieren kann, ist die Frage.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von kravallie am 05.04.2013, 17:40 Uhr

man vergisst die ruinen, in die eine trennung treiben würde.
nicht ganz uneigennützig der vorschlag des herren. und auch nicht zu ihrem schaden, denn die ruinen beträfen ja wahrscheinlich auch sie.
kind ist immer wieder gern genommener nebemkriegsschauplatz, der entscheidungen gerne verzögert und/oder entschuldigt.

ich würde das angebot dankend annehmen.
was bin ich dann? mehr frau? mehr mutter? oder mehr schlampe?

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Strudelteigteilchen am 05.04.2013, 17:51 Uhr

Nun ja, aber es ist auch nicht Aufgabe des Mannes, ihre Gewissensnöte zu sehen und sie dann daraus zu erlösen.

Weiter unten wurde das Beispiel einer polygynen Rama-Familie diskutiert - und die meisten fanden das Modell okay, solange es für alle Beteiligten gut ist. Jetzt haben wir quasi eine Polyandrie - und scheinbar ist die einzige, die sich derzeit damit unwohl fühlt, die Frau. Fast erheiternd, wenn man darüber nachdenkt.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von marussia am 05.04.2013, 17:53 Uhr

Irgendwie versteht ihr nicht was ich meine... Mein Mann liebt das Kind mehr als alles andere auf der Welt. Keiner, wirklich keiner, kann dem Kind so einen Vater ersetzen. Selbst wenn der neue Kinder liebt und sonst wie nett ist. Das ist nicht dasselbe! So würde ich dem Kind den Vater "wegnehmen", sodass sie sich nur am Wochenende sehen (irgendwann wird es eben so sein, weil Arbeit z.b. oder andere Verpflichtungen).
Es hat nichts mit Kriegführen zu tun oder Kind als Ausrede zu benutzen.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von kravallie am 05.04.2013, 17:55 Uhr

mir ist das alles zuviel poly.
ich sehe nur eines: die frau vermisst etwas, findet es in einem anderen, befreit sich vom schlechten gewissen und darf dann mit erlaubnis und wissen des mannes ausprobieren.
ein traum.
wird wahrscheinlich nicht lange anhalten. glaskugel....
das kind hat damit imho ( richtig? ) wenig zu tun.
der ausgang der mutter wird sicher nicht am sonntagsramatisch diskutiert werden.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Pamo am 05.04.2013, 17:56 Uhr

kluge, zufriedene Schlampe? ;)

aber es kommt halt darauf an, was die Ziele sind

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von kravallie am 05.04.2013, 17:57 Uhr

du kannst doch das kind beim vater lassen!!!???
oder wechselmodell leben?
er kann arbeitszeit reduzieren....zb.
ein vater ist heute keine schachfigur mehr.

von krieg hat keiner gesprochen.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Pamo am 05.04.2013, 17:57 Uhr

wenn das so ist, musst du bei deinem Mann bleiben bis das Kind erwachsen ist - ist doch klar.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Nurit am 05.04.2013, 17:59 Uhr

Ich finde die Idee, dass man zu seinen Verpflichtungen, die man gegenseitig eingegangen ist und natürlich zu der Verpflichtung gegenüber den Kindern, unabhängig davon, mit wem man aktuell ins Bett geht, eigentlich klasse und
so lange es so läuft, ist doch alles bestens.

Dazu gehört auch schon eine gewisse Reife.
Ich würde es zumindest versuchen, denn diese Ehe ist auf der Paarebene sowieso schon gescheitert.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Blueberry am 05.04.2013, 17:59 Uhr

Wenn man dich so reden hört, hast du doch deine Entscheidung schon getroffen, oder??

Ich finde, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.... man KANN dem Kind Eltern bleiben, ohne ein Paar zu sein. Ja, vielleicht sieht der Papa das Kind dann etwas weniger... dafür ist die gemeinsame Zeit vielleicht dann auch intensiver und wird besser genutzt?

Meine Kleine erzählt inzwischen im Kindergarten, dass sie zwei Papas hat... und als ich ganz frisch getrennt war, stand sie mal vor einem Foto von meinem neuen Freund und mir und sagte: "Mama, der M. ist ein Schatz."
Ich fragte sie, wieso sie das meint und ihre Antwort war: "Weil du so glücklich bist."

Das saß. Und zeigte mir, dass auch ein Kind schon spürt (und zu würdigen weiß), wenn etwas oder jemand für die Mama gut ist...

Und wenn alle Beteiligten sicih zum Wohl des Kindes verhalten, dann ist eine Trennung noch nicht zwangsweise ein Todesurteil für eine Kinderseele...

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Blueberry am 05.04.2013, 18:02 Uhr

Hm, aber kommt da nicht dann zwangsläufig irgendwann auch das Bedürfnis, dass man mit dem anderen (mit dem frau ja vielleicht nicht nur ins Bett geht sondern auch emotional verbandelt ist) auch mal ins Kino will oder händchenhaltend durch die Stadt laufen?

Das wird ja dann auch schwierig, weil man ja offiziell noch im Ehedings hängt...

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von kravallie am 05.04.2013, 18:09 Uhr

sag ich doch: dauert nicht lang!
für mich ist das erlauben des mannes hilflosigkeit und hoffen und bangen, daß sich die elli bald wieder ausspinnt.
und er muß sich nicht bemühen. und wird nicht ruiniert.

kann auch sein, daß der neumann mehr will. gibt ja doch noch machomänner, die das frauchen nicht teilen wollen.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von marussia am 05.04.2013, 18:15 Uhr

Genau das meine ich! Ich habe mich vielleicht irgendwo nicht ganz klar ausgedrückt. Das läuft schon so seit einer Weile. Meinen Mann stört es nicht. Er bekommt es teilweise auch nicht mal mit, weil ich meistens nachts gehe, wo alle hier schlafen. Nun ist es aber so, dass es sich gefühlstechnisch immer weiter entwickelt mit dem neuen. Meinen Mann liebe ich als Menschen und schätze ihn sehr. Den anderen liebe halt anders, dass mir die Luft weg bleibt. Hier habe ich eine Familie aufgebaut, alles ist geregelt, dem Kind geht es gut. Jetzt aber wieder neu anzufangen...Und dann flieg ich auf die Fresse (sorry), weil ich grob gesagt mich begehrt fühlen wollte- und dabei den Mann und Kind verletzt. Darum geht es mir.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Strudelteigteilchen am 05.04.2013, 18:20 Uhr

Und wieso wird das schwierig? Wen stört es denn, wenn sie händchenhaltend mit dem Neuen durch die Stadt läuft? Der Mann weiß eh Bescheid, man kann sie also nicht "verpetzen". Okay, dem Kind muß man es vielleicht - je nach Alter - irgendwie beibiegen, aber daß das geht zeigt ja eben das püolygyne Beispiel unten.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von kravallie am 05.04.2013, 18:21 Uhr

ja dann mußt du dich räumlich und auch sonst von deinem mann trennen und ein vernünftiges betreuungsmodell aufbauen, das vater und kind extrem viel zeit miteinander zugesteht. im rahmen der möglichkeiten halt.
aktuell wird dein kind den vater ja auch nicht 12h/tag um sich haben.
da gibt es weder gesetze, noch grenzen, nur richtlinien, an die sich aber kein mensch halten muß.
der kindesumgang ist verhandlungssache.

ich verstehe dein schlechtes gewissen, aber das mußt du nicht haben, denn du mußt niemandem etwas nehmen. nur deinem mann die gefährtin.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Tonic2108 am 05.04.2013, 18:24 Uhr

Gut, aber du hast ja nur zwei Alternativen: auf die Leidenschaft verzichten und bei Deinem Mann bleiben, im sicheren Hafen, oder eben ins kalte Wasser springen und dein Glück beim neuen Mann suchen, mit aller Konsequenz. Garantien, dass das klappt bekommst du nie. Wenn du's versuchst, wirst du's rausfinden, wenn nicht, dann nicht!

Ich finde die zweigleisige Option auch nicht so schlecht.

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Hase67 am 05.04.2013, 18:26 Uhr

Ich finde dieses neue Posting von dir richtig gut, weil du hier zum ersten Mal wirklich Klartext redest und darüber schreibst, wie es DIR geht. Und um dich geht es bei der ganzen Chose. DU fühlst dich nicht wohl mit einer Zwischenlösung, DU hast das Gefühl, dass sich mit dem Neuen mehr entwickelt, DU hast Schuldgefühle gegenüber deinem Mann, weil er dir jetzt (aus Feigheit, Bequemlichkeit oder meinetwegen auch Toleranz, woran ich aber nicht glaube) alle Optionen offenlässt und DU befürchtest, dass ihr bald wieder ins gleiche Fahrwasser rutscht, wenn ihr zusammenbleibt.

Wenn du aber darüber nachdenkst, wie du dich verhalten sollst, dann verdrängst du DEINE Gefühle und glaubst, vor allem an die anderen denken zu müssen, an das, was mit deinem Mann und eurem Kind passiert. So wie du schreibst, ist deine Ehe mit deinem Mann keine Ehe mehr, und ein Arrangement mit zweien kannst du dir nicht vorstellen. Eigentlich ist es also geschwätzt, bzw., wie jemand anders schrieb, das Kind im Brunnen.

Jetzt musst du dir halt einen Ruck geben und versuchen, die Konsequenzen zu meistern (auch mit den finanziellen Konsequenzen, die sich daraus ergeben) oder, falls du meinst, das mit deinem Gewissen doch nicht vereinbaren zu können, eben doch langfristig auf den neuen Loverboy verzichten und einen Neuanfang versuchen (mit ungewissem Ausgang, klar). Ich finde es aber auch normal, jetzt nicht so richtig zu wissen, wie man sich entscheiden soll und noch eine Weile herumzueiern - mir geht es gerade selber so.

LG

Nicole

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Re: Neue Besen kehren gut

Antwort von Sunny76 am 05.04.2013, 18:29 Uhr

Aber ob das Kind später glücklich ist, wenn die ganze Stadt weiß, dass die Mama sich zwei Männer hält (mal übertrieben ausgedrückt)?
Dann doch lieber eine klare Trennung und ein Neuanfang. Oder eben nicht. Aber ich glaub nicht, dass so eine Dreiecksbeziehung auf Dauer funktioniert.

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@Nikas: zum "Nein" reicht aber eine(r)

Antwort von Tinai am 05.04.2013, 18:32 Uhr

Hallo,

ich stimme Dir nicht zu, es ist nicht Sache des Mannes ihr die Entscheidung abzunehmen! Er hat sich entschieden! Zum "Nein" reicht einer, wenn Sie das nicht will, dann kann sie sich so entscheiden (zum Ja brauchts dagegen beide).

Vielleicht will er nur des Kindes wegen, dass sie bei ihm bleibt, vielleicht, weil er sie liebt, ganz egal.

Es ist ihre Entscheidung, den Zustand so fort zu führen oder eben anders.

Ich habe nicht behauptet, dass das zu "therapieren" wäre, aber vielleicth ist es eine Option. Es ist ja nun wirklich keine Seltenheit, dass die Lust mit den Jahren flöten geht (soll häufiger vorkommen). Seltener bei den Männern als bei den Frauen, sagt man. Spielt individuell keine Rolle, aber das muss nicht das Ende sein oder ein Grund woanders zu suchen.

Und die Affäre hat immer am Anfang die bessern Karten, das ist doch klar. Aber auch da wird Routine einkehren und dann sollte man sich überlegen, ist das der Mann, mit dem ich mir vorstellen könnte, alt zu werden? Das finde ich, ist man dann dem eigenen Kind schuldig (nicht, wenn man keine Kinder hat). Oder ist das einfach wieder nur eine Zwischenstation. Dann arbeite ich doch lieber an dem, was ich habe und das ist bei ihr ja nicht wenig. "Sie lieben wie Bruder und Schwester", ich meine, welches Paar kann schon von sich behaupten, sich so nah zu sein wie Bruder und Schwester? Ihr fehlt das Sexuelle, die Erotik, ihm nicht.

Sie ist unzufrieden, nicht er. Gruß Tina

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Von wem bist du Schwanger? Mann oder Liebhaber?

Antwort von 96AlteLiebe am 05.04.2013, 18:48 Uhr

Ich frage, weil du im August- Forum nach anderen werdenden Müttern fragst.....


Zu der Situation an sich kann ich nicht viel sagen, weil ich mich dafür nicht qualifiziert fühle. Dazu fehlt mir einfach ein Stück an Lebenserfahrung und ich kann mich da auch nicht wirklich rein versetzen...

ABER: Wenn du überlegst, dich von deinem Mann zu trennen und das alles nicht mehr so shiny ist... warum wirst du dann von ihm noch einmal schwanger? Oder andersrum, wenn der andere nur "Lustobjekt" ist, warum lässt du Dich von dem Lustobjekt schwängern?
Wenn deine ganze Entscheidung vom Wohle von Kind 1 abhängt- warum gebärst du Kind2 in so eine verfahrene Situation, in der Du selber nicht weiß was du willst?

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Autsch..

Antwort von Sunny76 am 05.04.2013, 18:53 Uhr

Das ist natürlich alles andere als klug........Du weißt nicht was Du willst und kannst Dich nicht entscheiden. Aber dann in so einer Situation nicht gescheit verhüten oder sogar bewusst schwanger werden?

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Re: Autsch..

Antwort von kravallie am 05.04.2013, 18:56 Uhr

dann glaube ich von diesem posting hier NICHTS mehr.
da sind wohl sie rosamundepilcherhormone durchgegangen.
schade um die zeit.

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Re: Von wem bist du Schwanger? Mann oder Liebhaber?

Antwort von Nurit am 05.04.2013, 18:57 Uhr

OMG, Marussia scheint langweilig gewesen zu sein....Ist freitags eigentlich offiziell Trolltag?
Nettes Geschichtchen, leider offensichtlich ohne jeden Wahrheitsgehalt.

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Re: Von wem bist du Schwanger? Mann oder Liebhaber?

Antwort von Nurit am 05.04.2013, 18:57 Uhr

OMG, Marussia scheint langweilig gewesen zu sein....Ist freitags eigentlich offiziell Trolltag?
Nettes Geschichtchen, leider offensichtlich ohne jeden Wahrheitsgehalt.

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Pojole am 05.04.2013, 19:01 Uhr

Ich hab jetzt nur deinen Haupttread gelesen ..

Ich glaube die frage ist doch ob du glücklich bist - ob dein Mann dich glücklich macht. Ob du ihn als lebenspartner & Mann liebst oder als Mensch.
Mit einem menschen zusammen zu bleiben nur des Kindes wegen, oder des schönen Scheins ist meiner Ansicht nach der Falsche weg.
Vielleicht solltest du dir zu beiden ein bisschen abstand gönnen - um herauszufinden was & wen du willst & fürallem was für dich selbst das richtige ist.

Wie alt ist den euer kind ?

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Huch!

Antwort von Strudelteigteilchen am 05.04.2013, 19:02 Uhr

Was gewinne ich, wenn Marussia sich jetzt nicht mehr meldet?

(Ich bräuchte dringend einen Blumentopf, weil meine Primel den Urlaub nicht überlebt hat.)

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Re: Von wem bist du Schwanger? Mann oder Liebhaber?

Antwort von marussia am 05.04.2013, 19:04 Uhr

Bitte??? Wo frage ich nach wem? Da verwechselst du was. Schwanger bin ich nicht, tut mir leid dich zu enttäuschen.

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Sie hat Recht

Antwort von Strudelteigteilchen am 05.04.2013, 19:06 Uhr

Der Nick wird anders geschrieben.

Ich entschuldige mich - ich habe nur flüchtig gelesen, und die anderen wohl auch. Der Nick ist sehr ähnlich.

Dennoch die Frage: Wie alt ist Dein Kind denn nun?

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hmm... ok mein Fehler- gleicher Name nur drüben mit doppel- R und einfach S geschrieben

Antwort von 96AlteLiebe am 05.04.2013, 19:07 Uhr

..... naja.... trotzdem ein bezeichnender Zufall...

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Re: hmm.infach S geschrieben

Antwort von marussia am 05.04.2013, 19:11 Uhr

nicht mal so viel Anstand besitzt du, um dich normal zu entschuldigen. "trotzdem" und "zufall"...Wenn ich dir jetzt irgendwo in einem Unterforum alteliebe kleingeschrieben finde und du hier eine Frage stellst, bist du dann ein Fake? Was für eine Logik... Lachhaft.

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Re: Sie hat Recht

Antwort von marussia am 05.04.2013, 19:12 Uhr

5 ist er.

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Re: hmm.infach S geschrieben

Antwort von 96AlteLiebe am 05.04.2013, 19:13 Uhr

Wo genau schreibe ich, dass du ein Fake bist??? Den Vorwurf habe ich nie gemacht von daher habe ich keinen Grund mich zu entschuldigen....

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Re: hmm.infach S geschrieben

Antwort von Nurit am 05.04.2013, 19:21 Uhr

Das habe ich nun auch bemerkt, glaube aber nicht an diesen Zufall und bin somit raus.

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Re: hmm.infach S geschrieben

Antwort von marussia am 05.04.2013, 19:25 Uhr

"trotzdem ein bezeichnender Zufall" ist sowas in der Art.

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Re: hmm.infach S geschrieben

Antwort von 96AlteLiebe am 05.04.2013, 19:29 Uhr

Man zieht sich nur Schuhe an die passen.

Und es ist sehr wohl ein bezeichnender Zufall, dass gleichzeitig zwei Postings von zwei verschiedenen Personen mit nahezu dem gleichen Nick etwas posten.... nicht mehr und nicht weniger... ich würde mich auch wundern wenn jemand mit fast dem gleichen Namen wie dem Meinen etwas posten würde- und das finde ich auch völlig legitim....

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Re: hmm.infach S geschrieben

Antwort von marussia am 05.04.2013, 19:40 Uhr

Na dann denkst du eben so, kann es nicht ändern. Ich weiss nur, dass ich es nicht bin und gut. Wäre ja völlig dumm die Frage zu stellen, die ich gestellt habe, wenn ich bereits schwanger wäre. Da würde doch die Frage gar nicht existieren.
Mann mann mann.... So kann man einem sein Posting versauen, weil du plötzlich einen Detektiv in dir entdeckt hast.

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Re: Mutter oder Frau: wie entscheiden?

Antwort von Patti1977 am 06.04.2013, 15:07 Uhr

Ich würde erstmal mit kind ausziehen und allein schauen, was ich will. vermisse ich meinen mann oder nicht? vermisse ich den neuen oder nicht? was ist mir die "freiheit" wert.

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Stimme Patti1977 zu

Antwort von Sodapop am 08.04.2013, 11:15 Uhr

Wenn Du erwägst Dich von Deinem Mann zu trennen, dann solltest Du erstmal versuchen alleine glücklich zu werden.

Ich selber war bis jetzt immer erstmal Mutter vor Frau und aufgrund meines Alters und meines "Durchhaltevermögens" konnte ich feststellen, dass auch totgeglaubte Ehen wieder zum Leben erweckt werden können.


Grüße
Sodapop

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er bittet Dich nicht zu bleiben, weil er ...

Antwort von Holzkohle am 09.04.2013, 13:17 Uhr

dich liebt und weil er ohne dich nicht leben könnte - er bittet dich lediglich zu bleiben, damit einfach kein stress, keine unruhe entsteht, das phlegma erhalten bleibt, die routine, dasarmekind, icharmermannwiestehichda, der ruin blabla. es geht ihm nicht um DICH, weder als mutter noch als (seine) frau sondern es geht ihm lediglich darum, seine ruh zu haben (auch vor dir, sex ist ihm wurst, sonst würde er nicht zustimmen, dass du dich woanders vergnügst) - im grunde bist ihm komplett egal. ich lese hier nix von liebe oder vermissen oder ohne den anderen nicht leben zu können. ich lese hier nur angst vor dem ruin, angst wie es dem kind geht, angst wie es ihm danach geht. aber nix von dir.

und da ich selbst auch sehr phlegmatisch sein kann, würd ich die ganze nummer wahrscheinlich noch eine weile mitmachen... denn VERLASSEN willst du ihn ja offensichtlich auch nicht.

und von wegen trauma des kindes, wenn es erstmal mitbekommt, dass die mama zweitgleisig fährt - ich weiß ja nicht, wie das in den familien hier gehandhabt wird, wird da offen mit dem kind über die affären gesprochen?! hui.

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