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Geschrieben von misu78 am 20.02.2015, 13:29 Uhr

Oma und Kinderbetreuung

hallo! ich finde das sind zwei paar schuhe die du in deinem anfangsposting behandelst: 1. die betreuung deiner enkel von dir und welche regeln bzw. grenzen dabei gelten und 2. die erziehung der kinder von den eltern und ihre familiäre situation. das eine geht dich etwas an, das andere nicht.

ich finde, dreimal die woche auf zwei kinder aufzupassen ist ganz schön viel und was in dieser zeit passiert dazu musst du nicht ja und amen sagen. bei so viel umgang bist du nicht mehr die oma die man mal alle zwei wochen am sonntag nachmittag zum kuchenessen besucht. also solltest du quasi mit den kids im auto unterwegs dein radio einschalten wenn dir danach ist und wenn es dich glücklich macht, dann solltest du dir beim mittagstisch den platz zum speisen aussuchen dürfen der dir symphatisch ist... aber in deinem zweiten posting schreibst du ja eh, dass in diesen 3 tagen deine regeln gelten, dass dir da nicht reingeredet wird und dass die vierjährige deine grenzen akzeptiert. das ist ja schon mal viel. was natürlich nicht geht ist der unfreundliche umgangsart, darüber muss tatsächlich gesprochen werden.

aber da ist doch noch mehr. ich habe das gefühl, dass es dich sehr stört was in deiner abwesenheit erziehungstechnisch passiert, dass z.b. deine schwiegertochter nichts kocht zu mittag, dass sie ihre verkehrten essgewohnheiten ihren kindern vererbt, dass die kleine vorm schlafen umhergetragen wird von der mutter, dass die grosse die chefin in der familie ist, dass dein sohn herabgesetzt wird, dass es deiner meinung nach keine ruhe und stabilität in der familie gibt.

zu diesen sachen möchte ich sagen: wenn dein (erwachsener) sohn nicht im ehebett schläft, dazu solltest du deine meinung für dich behalten. auch darf es dich stören, dass die mutter das familienbett praktiziert und die tischordnung am wochenende von der grossen bestimmen lässt, aber als oma hast du da nichts zu melden. du kannst es als "unmöglichen zustand" empfinden, dass deine schwiegertochter die grosse von klein auf vor die glotze setzt oder dass sie keine geregelten abläufe etabliert. aber es geht dich nichts an. ihre familie, ihre entscheidungen. das musst du akzeptieten, dich abgrenzen, dann wird es dir ein stück besser gehen.

ich verstehe nicht ganz warum du deswegen depressiv wirst. die frage klingt jetzt vorwurfsvoll, ist aber nicht so gemeint. ist es der kontrollverlust, die fehlende dankbarkeit, die anstrengung oder machst du dir so sorgen um deine enkelkinder? du schreibst du stehst kurz vor dem kollaps. welche veränderung würde das verhindern?

lg misu

 
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