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Geschrieben von Omi2015 am 20.02.2015, 10:00 Uhr

Oma und Kinderbetreuung

Hallo,
ganz lieben Dank für die bisherigen Antworten. Es ist schon so, dass es in den 3 Tagen nach "meinen" Regeln läuft, da wird mir auch nicht reingeredet. Wohl leider nur aus dem Grund, weil sie mich braucht. Das wurde der Vierjährigen schon vor 2 Jahren so gesagt: Mit Oma dürfen wir es nicht verderben, die brauchen wir noch. Das stelle ich mir natürlich die Frage: Wie verdirbt man es sich dann mit mir, wenn man mich nicht mehr braucht? Nachdem die Vierjährige mir Tips gab, wie ich die Schwester zum Schlafen bringe, also Umhertragen wie die Mama, habe ich dies bei der Übergabe der Kinder erwähnt. Die Antwort der Mutter an die Vierjährige war dann: Die Oma ist aber gar nicht lieb! Solche spitzen Bemerkungen und auch die Herabsetzungen meines Sohnes mir als Mutter gegenüber und im Beisein der Kinder, tun mir weh, machen mich sprachlos und die immer unfreundlicher werdende Umgangsart mit mir werde ich heute in einem Gespräch mit den Eltern endlich "auf den Tisch legen". Als Oma erlebe ich diese Kids und ihre Entwicklung bewußter und durch meine Betreuung will ich dies abfangen, was durch die Eltern "verkehrt" läuft. Ich setze Grenzen, die von der Großen sehr wohl akzeptiert werden, bringe geregelt Abläufe in den Tag, frühstücke morgens nochmals mit der Kleinen und mittags sitzen wir zu dritt am Tisch, auch wenn seitens der Mutter nichts Warmes vorbereitet ist bzw. die Große schlecht ißt aufgrund der Tatsache, dass die Mutter dem Kind schon sagt, was es ißt und was nicht, also das, was Mama ißt bzw. nicht ißt.Dagegen ist verdammt schwer anzukommen und ich würde so gerne für die Kinder kochen.
Allein durch die 3 Tage habe ich viel Einblick in Erziehung, Ehe und Haushalt. Ich versuche einfach durchzuhalten, um den Kindern Stabilität und Ruhe zu vermitteln. Ich merke aber, dass ich kurz vor dem Kollaps stehe und deshalb suche ich heute das Gespräch, muss höllisch darauf aufpassen, dass ich nur den Umgang mit mir anspreche. Meine große Angst ist dass man mir daraufhin die Kids entzieht. Es wird m.E. nach dem Motto der 3 Affen gehandelt: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen
Mir tut dies alles weh und stürzt mich in Depressionen, will ich doch nur unterstützen und den Kindern eine Oma sein, die Zeit und Kraft investiert, die aber auch von den Kindern so viel zurückbekommt.
Danke fürs "Zuhören".

 
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