Wie sollte das Essen im 2. und 3. Lebensjahr aussehen? Bunt, abwechslungsreich und ganz normal. Fachleute raten, dass Kinder ab dem ersten Lebensjahr am Familienessen teilnehmen.
Kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier oder andere Produkte von Tieren - die vegane Ernährungsweise liegt im Trend. Zunehmend mehr Eltern leben vegan und wollen auch ihren Nachwuchs rein pflanzlich ernähren.
Seit Jahren gibt es im Handel eine stetig steigende Auswahl an Lebensmitteln speziell für Kinder. Meistens signalisiert schon die bunte Verpackung, wer die Zielgruppe ist.
Das Immunsystem braucht Vitamin C, um richtig zu funktionieren - das wissen die meisten. Deswegen sollen Kinder im Winter ja auch viele Zitrusfrüchte wie Mandarinen und Orangen essen.
In unserem Interview mit Kinderarzt Dr. Andreas Busse erfahren Sie, warum Kindermilch mit ihren Nährstoffen im 2. Lebensjahr eine wichtige Rolle in der Ernährung der Kleinen spielen kann.
Ein gutes Frühstück sorgt für einen guten Start in den Tag, ist ein wichtiges Ritual, das ihren Tagesablauf formt und ihnen Sicherheit gibt. Es zählt zu den drei Hauptmahlzeiten des Tages.
Es ist völlig in Ordnung, wenn der Herd mittags kalt bleibt, solange die Hauptmahlzeiten abwechslungsreich und ausgewogen sind und es am Abend Gebratenes oder Gekochtes gibt.
Um gut durch den Tag zu kommen, ist für Kinder vor- und nachmittags eine Zwischenmahlzeit als Energiespender angesagt. Es reicht völlig, wenn Sie Ihrem Kind kleine Portionen anbieten.
Eine Mahlzeit mit belegten Broten, einem Milchprodukt und klein geschnittenem Obst und Gemüse enthält alles, was ein Kind ab dem zweiten Lebensjahr benötigt.
Eine Diät im Kindesalter ist weder nötig noch sinnvoll. Es ist jedoch wichtig, die Kalorienzufuhr behutsam zu drosseln, um das Gewicht zu stabilisieren.
"Mehr Gemüse auf den Teller!", fordern die Experten. Denn pflanzliche Lebensmittel liefern zahlreiche Vitamine und andere Nährstoffe, ohne dabei viele Kalorien mitzubringen.
Ist eine vegetarische Ernährung von Kindern im 2. und 3. Lebensjahr möglich? Ja, vorausgesetzt, sein Speiseplan enthält auch Milch und Milchprodukte sowie eventuell Eier.
So praktisch das wäre: Es ist unrealistisch, Süßes ganz verbannen zu wollen. Erst recht, wenn Sie selbst ab und zu gerne naschen. Der leichtere Weg ist es, die Menge zu begrenzen.
Bei den Getränken meinen es Eltern häufig zu gut. Kein Wunder bei dem breiten Angebot in den Getränke- und Supermärkten. Gerade Kleinkinder benötigen jedoch vor allem ein Getränk: Wasser.