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Geschrieben von cube am 16.03.2018, 14:58 Uhr

Zusammengefasst

bevor ich geschrieben habe, kamen ja noch andere Antworten dazu, die ich erst nach absenden meines vorigen Posts gesehen habe:

Deine Tochter ging in die erste Klasse, Rückstellung nicht möglich (BL ist BaWü?)
1. HJ lief gut, im 2. HJ kamen die Probleme.
Es hakte stark in Mathe, zusätzlich wurde aber auch ihr Verhalten bemängelt.
Es folgte der Schulwechsel, der Rektor blieb jedoch der gleiche.
Tochter konnte Lücken in Mathe zunächst aufholen, dann hakte es wieder.
Ihr habt einen Lerncoach, da Tochter generell Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren.
Erst mit Lerncoach gelingt es ihr, sich über längere Zeit zu konzentreiren.
In Mathe sind die Probleme so stark, daß du Förderung beantragst.
Gleichzeitig schafft sie zu Hause! schwierigere Aufgaben als in der Schule.
In den übrigen Fächern läuft es normal.
Die Fördertante bescheinigt deiner Tochter Verhaltensauffälligkeiten und empfiehlt eine E-Schule auf Grund der emtional-sozialen Schwierigkeiten, die deine Tochter ihrer Meinung nach hat.
Ein Gutachten ihrerseits dazu wurde dir nicht vorgelegt, du kennst keine Begründung für diese Einschätzung.
Der Rektor scheint voreingenommen zu sein.
Sie kommt ohne Hausaufgaben oder Hefte nach Hause.
(warum? weil sie diese vergisst oder weil sie keine bekommt?)

Wenn diese Zusammenfassung so richtig ist, stellen sich mir 3 Fragen:

1. Liegen die Probleme wirklich nur in Mathe und in allen anderen Fächern kommt sie ohne zusätzliche Hilfe durch Coach oder dich gut mit? Kanns sie sich in anderen Fächern gut konzentrieren und kommt selbst gut mit? Wenn ja, dann bliebe nur Mathe als Knackpunkt. Und das alleine kann nicht die Begründung für eine e-Schule sein.

2. Wenn/Da die Probleme ja wohl hauptsächlich in Mathe bestehen - ist sie schon mal auf Dyskalkulie getestet worden? Dafür gäbe es einen Nachteilsausgleich, der einiges an Druck rausnehmen würde.

3. Wenn sie auch in anderen Fächern Unterstützung durch einen Lerncoach benötigt bzw. sich nur durch die Arbeit mit diesem überhaupt längere Zeit konzentrieren kann: Kann es dann nicht wirklich sein, daß deine Tochter wirklich Probleme hat, dem normalen Unterricht so zu folgen, dass sie die Lernziele auch ohne Lerncoach erreicht? Zu Hause konzentrieren können heißt nicht automatisch, dass ihr dies auch in der Klasse gelingt. Und dann stellt sich durchaus irgendwann die Frage, ob sie dem normalen Unterricht emotional und sozial gewachsen ist.

Bei uns in NRW gibt es Gott sei dank die Schuleingangsphase. Kinder können die ersten 2 Jahre auch in 3 Jahren durchlaufen und haben so die Möglichkeit, ohne sitzenbleiben, Förderschule etc den Anschluss zu finden/zu reifen.

 
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