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Geschrieben von Felica am 02.06.2019, 14:20 Uhr

Umsetzung der Inklusion

Wir hatten das Thema wie zur Sprache kam Kind gross auf Förderschule. Erst wollte die Regelschule da quer schießen und meinte, das bekommen wir hin. Kind geht dann nachmittags zur Logopädie und im Unterricht wird es von einem Sozialpädagoge betreut. Einem der normalerweise mit ADHS usw zu tun hat. Den Spass hatten wir im KiGa, die Sprachtherapeutin dort sprach so schlecht deutsch das ich schon Probleme hatte sie zu verstehen. Unser Kind hat sie gar nicht verstanden. Nachdem ich dann gesagt habe solange die Schule keine speziell ausgebildetes Fachpersonal hat, also speziell auch sprache spezialisierte Pädagogen ist das keine Option, haben sie dann umgeschwenkt. Wäre dort das Personal gewesen, wäre Regelschule aber eine Option gewesen. Viele denken ist ja nur sprache, das bekommt man so hin, aber die Probleme sind eben viel tiefer. Im KiGa wurde Mitarbeiter verweigert weil warum mitmachen wenn keiner einen versteht. Dann lieber hampelmann usw machen. Komplettes Versagen des KiGa mit Schwerpunkt Sprache. Und zwar komplett durch. Nun Förderschule sprache es läuft.

War übrigens dabei wie ein paar Mädels gefragt hatten wegen Studium für diesen Bereich. Schulleitung meinte, wir nehmen grundsätzlich nur Pädagogen für den Schwerpunkt Sprache. Weil es eben ein Sozialpädagoge nicht hinbekommt. Die sind für viele andere Auffälligkeiten besser geeignet und werden oft, viel zu oft, als allrounder auf den Schulen eingesetzt. Da beginnt dann das Versagen. Weil wie ich schon mehrmals geschrieben habe, zu sagen ein Konzept für alle, das ist genau keine Lösung. Dann ist Inklusion zum scheitern verurteilt. Aber so genau läuft es aktuell. Heftig ist das die Leute welche in dem weiteren Bereich es besser wissen sollte, das nicht peilen. Wenn ich ein Kind mit Down habe, dann kann ich das nicht genau so fördern wie eines mit ADHS, Asperger oder Lernverzögerung. Wenn es aber die Förderung bekommt die es braucht, dann klappt das egal wo diese passiert. Zumal bei leichten Fällen der Sprung nicht so gross sein muss zu altersentsprechend entwickelten.

Ach ja, NRW und hier gibt es viele förderschulen aber auch viele Kinder welche mit Einschränkungen auf Regelschulen geschult werden. Mitunter mit den Förderschulen im Rücken zur Unterstützung.

 
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