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von Leena  am 23.04.2018, 20:18 Uhr

Statistik

Verwandtenehen in der x-ten Generation sind sicherlich potentiell problematisch, da sage ich auch gar nichts anderes. Aber "gelegentliche" Verwandtenehen sind nun nicht gleich "Inzucht" und dramatisch und zu verbieten.

Wenn in dem einen AfD-zitierten Artikel die Rede davon ist, dass das "Risiko einer Totgeburt ... mit 2,4 Prozent gegenüber 1,3 Prozent bei nicht verwandten Eltern beziffert" wird - dann heißt es, dass 97,6% bei miteinander verwandten Eltern keine Totgeburt waren im Vergleich zu 98,7%. Klar sind 2,4% fast doppelt so viele wie 1,3% - aber wenn man die "Gesamtzahl" in Relation setzt, ist es eben definitiv kein dramatischer Unterschied.

Wie STT unten schrieb: "Davon ab ist eine Behinderung durch eine Rötelninfektion statistisch deutlich wahrscheinlicher als eine durch eine Verwandtenehe. Statistisch ebenfalls wahrscheinlicher als eine Behinderung durch Verwandtenehen ist eine Behinderung durch Alkohol- oder Drogenkonsum während der Schwangerschaft. Oder eine Behinderung aufgrund des Alters der Mutter." Ja! Genau das ist der Punkt, um den es mir geht!

(Ansonsten bin ich nicht mit meinen Cousins aufgewachsen, wir waren über ganz Deutschland verteilt und ich habe meine diversen Vettern extrem selten gesehen. Da wäre das mit der "natürlichen Sperre" weggefallen...)

 
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