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Geschrieben von shinead am 23.04.2018, 14:43 Uhr

Der Vergleich hinkt auf zwei Krücken

>>Weil sie einer Minderheit angehören und die Mehrheit Angst nicht, nicht kultursensibel genug zu sein, kriegen sie nur dumme Sprüche ("Meine Eltern waren auch Cousin und Cousine - alles bestens!") und es fällt ja auch statistisch nicht ins Gewicht (wie Genitalverstümmelung oder Zwangsehe).

Wie wäre es, wenn man sich erst einmal um Dinge kümmert, die einen größeren Impact haben, als Extrem-Randgruppen? Listen der Probleme von groß nach klein und dann schön oben anfangen.

Was wollen wir dagegen tun? Die Cousinen-Ehe verbieten? Da werden aber auch ganz schön viele Deutsche von betroffen sein. Zumindest kenne ich einige (4) Paare. Die haben sich auch keine Gedanken über ihr Erbgut gemacht bevor sie Kinder bekamen. Wir könnten ja künftig den Standesbeamten eine Genberatung machen lassen.

Treffen sich zwei Menschen ohne verwandtschaftliche Beziehung, aber mit dem gleichen, rezessiven Krankheitsgen (ohne selbst betroffen zu sein), was machen wir dann? Die Paare gibt es ja auch. Um ein gesundes Kind zu bekommen, gehen viele ins Ausland und lassen die Embryonen auf die Krankheit untersuchen und dann erst selektiv einsetzen. Aktuell in Deutschland nicht möglich. Verbieten wir den Paaren einfach leibliche Kinder?

Seien wir ehrlich, die AfD interessiert sich doch nur für das Thema, weil es (vorwiegend, aber nicht nur) was mit deren Feindbild, Einwanderen aus muslimischen Staaten geht. Wenn das ganze schwedische Tradition wäre, dann hätte es die Anfrage niemals gegeben.

 
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