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Geschrieben von 2auseinemholz am 23.04.2018, 13:58 Uhr

Naja, das kosanguine Eltern schon eher risikoreicher sind

Hallo!

Es spielt wohl wirklich in DE statistisch eine kaum messbare Rolle und genau DAS ist verwerflich an der Anfrage der AfD.
Verwandtenehen ist aber ein Thema von in sich abgeschlossenen Gesellschaften und es ist nicht neu und nicht nur auf islamische Gemeinden beschränkt (wie die Anfrage suggerieren mag!). Bestes Beispiele sind die Habsburger (aber auch andere blaublütige Geschlechter). Und man weiß über die Erbkrankheiten die dann eben schon bei Geburt mitgegeben wurden.
Ein etwas nüchternen Blick gibt es hier (extra kein Artikel neuesten Datums!):

http://www.faz.net/aktuell/politik/verwandtenehen-darueber-spricht-und-forscht-man-nicht-1655064.html

Und die Inzestnester in den abgelegenen, von der Zivilisation abgeschnittenen Dörfer aus der Eifel und dem Alpenland und dem Schwarzwald haben auch ein Kernchen Wahrheit drin und sind nicht mehr aktuell. Und wenn man heute in einem Dorf lebt, dann kennt man auch schon persönlich mindestens 2 Familien die eine Verwandtenehe führen. Bei einer Familie ist es relativ gut gegangen (es gibt bei allen Kindern nur eine etwas labile Gesundheit) in der anderen Familie sind beide "Kinder" (gut in den 60ern) geistig behindert. Da war vielleicht auch Liebe im Spiel aber ganz sicher war es ein Thema von Versorgung in der Nachkriegszeit.

Und es ist ein Thema der gesundheitlichen Aufklärung, der Bildung und kein religiöses Thema.

LG, 2.

 
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