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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 26.10.2017, 15:44 Uhr

P.S.

Es geht ja auch darum, daß man ganz generell damit vertraut ist, von was die Eltern leben. Ich kenne die Renten meiner Eltern nicht auf den Euro genau, aber ich weiß, woher sie Geld beziehen und worauf zu achten ist.

Meine Schwester hat bei meinen Eltern Kontovollmacht und ist als Betreuerin und Testamentsvollstreckerin benannt. Wenn irgendwas passiert und einer oder beide nicht mehr entscheiden können, müssen wir uns nicht erst mit irgendeinem Betreuungsgericht herumschlagen.

Das ist durchaus hilfreich. Bei meinem Freund habe ich gesehen, was passiert, wenn nicht vorgesorgt wird. Der Vater wurde sehr plötzlich krank und "handlungsunfähig", die Mutter war schon vorher im Pflegeheim, hatte aber sowieso keine Ahnung von nix. Das war richtig schlimm, zusätzlich zu der emotionalen Belastung mußte mein Freund sich dann noch mit Anwälten und Notaren und Gerichten und Gutachtern rumschlagen. Und als sein Vater starb, gab es plötzlich doch ein Testament - mit Angaben, die komplett im Gegensatz standen zu dem, was der Vater am Krankenbett noch mündlich "verteilt" hatte. Noch mehr als ein Jahr nach dem Tod des Vaters rödelt mein Freund herum, um das geradezubiegen. Horror!

 
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