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Geschrieben von Tai am 10.03.2017, 9:21 Uhr

frühere 11 - Zeit zum Reifen

Die frühere 11. Klasse fand zumindest bei mir in BW damals ganz normal im Klassenverband statt (und ist mir übrigens als beste Zeit meines Schullebens in Erinnerung). Alles war doch noch ziemlich entspannt und das Abi fern..., aber man war doch schon groß.

Heute ist schon die EF, die 10., Teil der Oberstufe und hinsichtlich der Fächerwahl maßgeblich fürs Abitur. Was hier abgewählt wird, ist vorbei.

An der Schule meiner Kinder gehen die meisten mit Austausch-Ambitionen zu Beginn der EF fünf oder sechs Monate ins Ausland und kehren danach in ihre alte Stufe zurück. Sie sind gerade 15, teils sogar erst 14 Jahre alt. Das finde ich schon verdammt jung für so ein Abenteuer.

Genauso finde ich die Abiturienten mit 17 oder 18 sehr unreif.
Mag sein, dass es in der DDR schon immer gut und normal so war. Mir ist es fremd.
Ich vermisse die Persönlichkeitsentwicklung auch abseits des Schulstoffes. Die Entwicklung des eigenständigen Denkens. Eben die Reife zur Reifeprüfung.

Und es geht mir gar nicht darum, dass man mit 19 dann eher ein klares Ziel vor Augen hat - ich hatte auch keinen Plan damals und habe erst mal ein Soziales Jahr gemacht

 
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