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Geschrieben von tonib am 20.02.2017, 9:41 Uhr

erst die Arbeit dann die Tafel

Ich finde Deine Darstellung zynisch, Daffy, aber in einem Punkt hast Du meiner Meinung nach Recht: es ist nicht das Geld, es ist die Einstellung - der Stellenwert von Bildung und akademischem/beruflichem Erfolg.

Das wiederum liegt daran, dass das Elternhaus bei uns mehr Einfluss hat als in anderen Ländern - vor allem auch, weil wir eben kaum Ganztagsschulen haben (und Parallelgesellschaften zulassen, denen akademischer Ehrgeiz in weiten Teilen fremd ist).

Meine Prognose ist, dass dies in der Zukunft schlimmer werden wird - in meiner Jugend waren Privatschulen etwas für Schulversager oder Diplomatenkinder, heute sind sie für den gehobenen Mittelstand eine klare Option als Alternative zu überfüllten Klassen, Mehrheiten von Nichtdeutschsprachigen, unbetreuten Inklusionskindern, Unterrichtsausfall, von der sicheren Ganztagsbetreuung ganz zu schweigen. Nicht jede Privatschule ist besser als jede staatliche Schule, aber ingesamt sind die Umstände noch günstiger. Und da stehen wir erst ganz am Anfang. Es gibt übrigens auch Stipendien- muss es geben für die Staatliche Förderung - aber wer weiß das schon?

Ich bin auch dafür, mehr Geld in gute Ganztagsbildung und überhaupt gute staatliche Bildung zu investieren und weniger in allgemeinen warmen Regen.

 
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