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Geschrieben von lilly1211 am 20.02.2017, 8:51 Uhr

erst die Arbeit dann die Tafel

Die Verteilung der Chancen auf Bildung finde ich auch ganz ganz schlimm!

Meine Kinder haben eine 700 % höhere Chance auf Abitur als die eines Facharbeiters (da reden wir noch nicht von ungebildeter Assi Herkunft).

Neulich habe ich gelesen dass leider bereits bei der Einschulung der Kinder schon so große Defizite in der "Bildung" liegen dass die aus den sozial schwächeren Familien das gar nicht mehr aufholen könnten. Und da frage ich mich dann schon was genau man in den ersten 5 Jahren bereits so falsch machen kann - und in wessen Verantwortungsbereich das fällt. Weil am Geld kann es ja nicht liegen wenn ein Kind absolut keine Grundkompetenzen erlernt hat (ich unterstelle dass Pekip und Babyschwimmen und andere kostenpflichtige Veranstaltungen dafür nicht nötig sind).

Ich wäre schon lange für die Abschaffung des Kindergelds und würde mit diesem Geld lieber Kinder fördern wollen die es nicht so gut getroffen haben beim Elternlotto.

Und noch zum AP: natürlich ist es absolut indiskutabel dass jemand Vollzeit arbeiten geht und dann auf die Tafel angewiesen ist. Schlimm.
Allerdings müssten wir um das zu ändern dann Preise für Dienstleistungen wie in der Schweiz akzeptieren: Da kann sich jeder selbst finanzieren. Aber das ist halt teuer wenn die Putzfrau und die Friseurin 40 EUR pro Stunde kriegen.

 
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